Scheune

Die Scheune ist meist ein recht ruhiger Ort, an dem es sich Katzen gut gehen lassen können. Nur zur Erntezeit während des Blattfalls ist etwas hektisch.

Angie läuft hektisch auf und ab. Alleine in so einer großen Scheune kann es schnell mal langweilig werden. Die Zweibeiner des Bauernhofes lassen die Kätzin nicht mehr in das Zweibeinernest, wo sie früher drin gelebt hat. Warum, weiß sie nicht. Außer Schlafen und Mäuse fangen kann man hier drin nicht machen, also denkt Angie sich nach ein paar Tagen der Einsamkeit: Heute mache ich mal etwas spannendes. Die graue Kätzin hat Geschichten gehört, die erzählen, das hier in der Nähe sogenannte Clans leben sollen. Sie beschloss, diese aufzusuchen und bricht auch sofort auf.

<--- Tunnel unter dem Donnerweg

Ich kam aus dem Tunnel und lief gleich zur Scheune. Dort traht ich ein und spürte die wärme die oft in Scheunen herrschte. Sogleich roch ich Maus und sah sie vor mir sitzen, ich brauchte bloß die Pfote zu heben und sie wieder zu senken und ich hatte was erlegt. So jagte ich noch etwas weiter und dann hatte ich so viel Beute das ich sie nicht mehr tragen konnte. Während ich mich um sah über legte ich was ich machen könnte. ,, Da ein Sack oder wie nennen sie die Zweibeiner nochmal!?", dachte ich mir und packte den kleinen Sack. Mit viel mühe schafte ich es die Mäuse rein zustopfen. Ic packte das obere Ende und verließ die Scheune wieder. Ein eisiger Wind fuhr unter mein Fell und ich bibert, lief jedoch zurück zum Tunnel.

---> Tunnel unter dem Donnerweg

Ich räkelte mich wohlig im Stroh, so langsam meldete sich der Hunger und es wurde wohl Zeit mich endlich mal aufzumachen. Ein Frühstück, sollte ja nicht zu schwer werden.
Langsam mit gedehnten Schritten kroch ich aus meinem warmen Strohnest und dehnte mich draußen ausgiebig.
Ich schaute vom Scheunenboden auf den Boden hinunter und sog die Luft ein. In der Luft war Kälte und mausgeruch, aber auch der verführerische Geruch einer Kätzin. Er schien noch nicht allzu alt zu sein, aber sie war offensichtlich schon längst weg.
Erstmal musste ich mich aber soweiso um mein Frühstück kümmern, bevor ich über Ausflüge nachdenken konnte.
Ich sprang leichtfüssig nach unten und nahm eine der vielen Fährten auf. Zwei fette Mäuse hatten die Ehre meinen Magen zu füllen und ich hatte Zeit nach draußen zu schauen.
Ich rümpfte die Nase, als ich das weite Weiß sah, dass überall den Boden bedeckte. Große Lust hatte ich eigentlich nicht durch den Schnee zu stapfen, aber nur in der Scheune zu hocken war auch nicht das Wahre. Etwas unschlüssig stand ich in der Tür.

Ein paar Augenblicke saß ich nun in der Scheune und starrte in die weiße Weite, bis ich mich endlich aufraffte. Ein paar Schritte in den nassen kalten Teppich und wieder stopp. Entfernt sah ich einen der zweibeiner geschäftig am großen Bauernhaus herum laufen, während einer seiner Hunde um ihn herum sprang. Wie konnte man bei diesem Wetter nur so eklig gut gelaunt sein?
Aber ich erinnerte mich an die Spur der Lady, der würde ich folgen! Es war vermutlich besser als nur in der Scheune zu hocken.

---> Tunnel unter dem Donnerweg

<---- Feld hinter dem Bauernhof

Ich blickte in die Scheune hinein und nahm den Geruch von Stroh und Heu in mir auf. Es war schön warm hier. Ich wurde ganz müde und legte mich schließlich auf einen großen Heuballen und schleif ein. Ich schlief vielleicht eine Halbestunde und dann fing ich mir eine Maus. Doch was war das? Ich witterte 2 unterschiedliche noch frische Gerüche. Der eine von einem Kater, der hier anscheinedn öfters war und dann eine Kätzin.
Ich bin sehr unternehmungsfreudig, also folgté ich der Spur, der Beiden und folgte später dem Geruch des Katers.

---->Tunnel unter dem Donnerweg

<--- Feld neben dem Donnerweg

Als ich bei der Scheune ankam, nahm ich meinen schalen Geruch auf, außerdem war da noch der Geruch von diesem Kater, dem ich mal hinterher gestromert war. Mir fiel auf das schon lange Niemand mehr hier war. Ich ging in die Scheune, es war nicht mehr soviel Stroh wie vor ein paar Tagen hier. Mein Magen knurrte, also fing ich mir eine Maus und ver schlang sie hastig.
Ich entdeckte ein neues Schlupfloch, durch das man am hinteren Ende der Scheune, ins Freie gelangte. Ich schlüpfte hindurch und machte mich auf den Weg,zu einem Tunnel der unter einem Donnerweg hindurch führte.

---> Tunnel unter dem Donnerweg

<--- Feld neben dem Donnerweg

Sie keuchte. Ihre Pfoten taten vom ganzen rennen weh. Ich hab solchen Hunger! .
Sie unterdrückte dieses Gefühl und folgte der Spur. Sie führte durch ein Loch. Sie drückte sich durch und roch,das Jaila zum Tunnel unter dem Donnerweg wollte. "Das ist ja verrückt. Hat sie nix besseres zutun als dahin zu rennen wo sie am besten NICHT hinsollte?" zischte sie. Dann rannte sie wieder dem Geruch nach.

---> Tunnel unter dem Donnerweg

<--- Feld neben dem Donnerweg

"Natterngift?!. Natterngift wo bist du hin?!" schrie er ohne eine Antwort zu bekommen. Sie war schon weg. Typisch... Dann prüfte er die Luft. Sie war zum Tunnel gerannt. Er seuftze,leckte kurz sein Brustfell zurecht und rannte auf das kleine Loch zu. Er zwengte sich hindurch. "Au! Das ist viel zu eng!" zischte er wütend. Er schaffte es sich hindurch zu kommen. Dann rannte er Natterngift nach.

---> Tunnel unter dem Donnerweg