Ahnentor

Eine große flache Felsplatte, die einen tollen Ausblick auf die Umgebung bietet. Hinten an der Felswand etwas versteckt liegt der Eingang zu einem stockfinsteren Tunnel, der zur Sternenlichthöhle führt.

--> Feld hinter Bauernhof

Schimmerstern erreichte das Ahnentor mit müheu nd mit Not. Sie war unglaublig erschöpft. Kurz verschnaufte sie, bevor sie sich in die Höhle wagte.

<-- Lager des ErdClans

Blattregen kam vor dem Ahnentor an und stoppte ihren Trab. Noch heute Nacht würde ihre Schülerin Stachelpfote zu einer vollen Heilerin werden und sie selbst würde sich zu den Ältesten begeben. Immerin würde sie nicht die Einzige Älteste sein.
Blattregen setzte sich auf einen Baumstamm vor dem Ahnentor und wartete, bis Stachelpfote sie eingeholt hatte. Sie beide würden noch ein wenig reden müssen. Blattregen hatte das Gefühl, Stachelpfote war noch immer ein wenig entsetzt darüber, dass sie nun ganz alleine den Clan vor schlimmen Krankheiten würde bewahren müssen.
"ich kann dir noch jederzeit helfen", miaute Blattregen sanft, als Stachelpfote sich neben sie setzte. "Wenn es wirklich dringende Probleme gibt, kann ich dir noch den ein oder anderen Rat erteilen. Doch bei einfach Sachen wirst du alleine klar kommen müssen. Denn ich brauche Ruhe. Stachelpfote, du warst mir immerschon eine große Hilfe. Ich danke dir für das, was du immer für mich getan hast. Du hast mir Gesellschaft gegeben."

OUT: Wie schaffst du es immer, so schöne Sätze zustande zu bringen? ;D

<--- Lager des ErdClans

Die baldige Heilerin war noch schockiert, jedoch flaute dies langsam ab. Sie hatte Blattregen eingeholt und ihre ehemalige Mentorin fing an zu reden. Innerlich stimmte die Blattregen zu. Es ist als junge Heilerin besser, wie die Mentorin bei den Ältesten ist, als beim SternenClan. So kann sie bei schwierigen Sachen immer um Rat fragen. Dann ergriff Stachelpfote das Wort. "Und du warst eine großartige Mentorin", fing die an. "Ich hab immer schon gedacht, dass das Heilerdasein Spaß machen würde, solange keine Katzen starben, aber mit dir als Mentorin hat es mehr Spaß gemacht, als ich mir je hätte denken können." endete sie. Plötzlich hatte sie das Gefühl, sie würde von dem Druck des Heiler"jobs" erdrückt zu werden, sie verdrängte dieses Gefühl jedoch schnell wieder.

"Danke, Stachelpfote". Blattregen empfand ein gefühl des Stolzes. Sie hatte sich immer große Mühe gegeben, Stachelpfote eine gute Mentorin zu sien, damit diese eines tages eine noch besssere Heilerin sien könnte als sie selbst. Stachelpfote würde gut für den Clan sorgen können, da war sich Blattregen sicher. "Fühlst du dich dazu bereit, heute Abend die Sternenlichthöhle zu betreten und deinen Namen zu empfangen?", fragte Blattregen. "Der SternenClan wird eine Zeremonie für dich durchführen. Ich kann mich selbst noch gut an meine eigene erinnern. Es war wunderschön und ich werde es wohl nie vergessen". Blattregen schwieg. Sie dachte nach über damals. Als die zeremonie ihr selbst gegolten hatte. Aber jetzt war sie alt und würde sich zur Ruhe legen. Bestimmt war es so das Beste für den ganzen Clan.

OUT: Danke, Stachelpfote =) Ich weiß auch net, meine Deutschlehrerin meint immer, ich wäre ien Naturtalent im Geschichten schreiben^^

Stachelpfote gefiel das Schweigen nicht, also brach die es. "Naja, ich bin ziemlich unsicher, was das betrifft. Trotzdem werde ich versuchen, eine gute Heilerin zu sein." Sie hatte schon immer wenig Selbstbewusstsein gehabt, jedoch sollte sich das ändern. Viele meinen, sie macht ihr Arbeit sehr gut, dies glaubte Stachelpfote aber nicht so recht. Sie schwieg und überlegte aufgeregt, wie die Zeremonie sein und wen sie alles treffen wird.

OUT: Stachelpfote wird das Heiler sein bestimmt schaffen. Aber die Frage ist: Werde ich es auch schaffen? xD Ich glaube da nicht so recht dran, jedoch werde ich mein bestes geben.

Blattregen schaute Stachelpfote ruhig an, als dise sprach. "Stachelpfote, du darfst nicht unsicher sein. Als Heilerin muss man sich bei allem was man tut ganz swicher sein. Wenn eine Katze zum Beispiel an weißen Husten erkrankt ist und du bist dir nicht ganz sicher, was du da gerade tust,w elche Kräuter du ihr giebst, da kanns es sein, dass du sie umbringst und nicht rettest. So ein Fehler darf dir niemals unterlaufen, Stachelpfote!"
blattregen hoffte, ihre Worte würde ein wenig Eindruck bei Stachelpfote hinterlassen.

OUT: du schaffst das schon (;

Stachelpfote seufzte. Ihre Mentorin hatte Recht, das hab sie zu. "Du hast Recht, Blattregen.", murmelte sie. "Ich werde versuchen, selbstbewusster zu sein." In Gedanken flüsterte sie sich Mut zu. Du schaffst das schon..., flüsterte eine Stimme ihr zu. Langsam floss das Selbstbewusstsein wieder in sie zurück. Oder doch neu hinzu? "Ich werde es schaffen.", sagte sie schon selbstbewusster als vorher. Jetzt hatte sie kaum Angst mehr und freute sich schon auf die Zeremonie. Aufgeregt sprang sie auf. "Wann gehts los?", fragte die baldige Heilerin aufgeregt und zappelte, wie ein Fisch in den Pfoten einer Katze.

Blattregen freute sich über die neue Welle von Optimismus in ihrer Schülerin. "Es geht los, wenn es dunkel wird", wntwortete sie ihr. "Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Erde brühren werden wir die Sternenlichthöhle betreten. Ich bin mir sicher, die zeremonie wird die gefallen, sie ist etwas ganz besonderes und nicht ienmal eine Heilerkatze erlebt sie ein zweites Mal in ihrem Leben."

Sie dachte über die letzten Worte von Blattregen nach. Stachelpfote wird auf jeden Fall versuchen, sich alles möglichst genau zu merken, damit es immer in ihrer Erinnerung bleibt. "Warum ist es denn noch nicht Dunkel?", maulte sie gespielt und spaßig. Sie setzte sich wieder und leckte ihren aufgewühlten Pelz wieder ordentlich. Sie hatte das Gefühl, dass sie schon Stunden hier sitzen, also zählte sie die Grashalme an einem Grasbüschel neben ihr.

OUT: Wann ist es denn dunkel? xDDD

"Nur Geduld", antwortete Blattregen ihrer Schülerin."es ist früh genug dunkel. Du musst Geduld haben, wenn du eine gute Heilerin sein möchtest." Sie schaute Stachelpfote liebevoll an und folgte ihrem Blick hinunter zu den Grashalmen, musste lachen. "Präge dir nur alles gut ein, dann wird ganz bestimmt nichts schief gehen und der Clan wird dich lieben als Heilerin!"

"Ok", sagte sie leicht ungeduldig. Sie war so aufgeregt! Stachelpfote ließ sich ihre Angst und Aufregung nicht anmerken und starrte weiterhin auf die Grashalme. Sie bemerkte, dass ihr Fell von Erde gesprenkelt war und schüttelte sich. Als letztes leckte sie sich ihr verwuscheltes Fell und hörte erst auf, als sie vollkommen sauber war. Damit ihre Pfoten nicht einschliefen, lief sie etwas umher.

Blattregen wollte Stachelpfote gerade noch einmal zu Geduld mahnen, da bemerkte sie, dass sie ihr nicht zu viel vorschreiben sollte. Blattregen würde merken müssen, dass sie alleine nun alles würde machen müssen. Auch eine Heilerin durfte ein wenig ungeduldig sein, wenn es nicht zu viel war. Sie slebst saß mit aufgeplustertem Fell gegen die Kälte noch immer auf dem Baumstamm und wartete auf den Sonnenuntergang.

Ihre Pfoten wurde langsam immer wärmer, während die Luft um sie herum abkühlte. Sie plusterte auch ihr Fell gegen die Kälte auf, um nicht zu frieren. Sie trabte weiter im Kreis herum, jedoch nicht, weil sie ungeduldig ist, sondern wegen der Langeweile. Sie hoffte, dass im Clan nichts schlimmes passiert ist, obwohl sie noch nicht so lange weg sind. Dann setzte sich Stachelpfote wieder neben ihre Mentorin.

Blattregen schaute in den Himmel. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wie schnell sie Zeit verstrichen war. "Es ist soweit!", sagte sie zu Stachelpfote. "Es ist dunkel genug, wir werden nun in die Sternenlichthöhle gehen. Du warst ja schon so manchmal mit mir dort, du brauchst also keine Angst zu haben. Lass einfach geschehen, was in der Zeremonie passieren wird. Soetwas erlebst du nicht wieder."
Die Kätzin ging voran in die Höhle. Es war stockduster, doch sie kannte den Weg.

--> Sternenlichthöhle

Stachelpfote streckte sich und folgte Blattregen in die Höhle. Sie war erstaunt, wie ruhig sie war. Eigentlich müsste sie zittern wie Espenlaub. Die Schülerin freute sich, dass sie ihr Gefühle jetzt teilweise unter Kontrolle haben konnte. Sie fragte sich auch, welchen neuen Namen sie bekommen wird, jedoch war dies noch Nebensache. Langsam betritt sie hinter Blattregen die Sternenlichthöhle.

---> Sternenlichthöhle

<-- Sternenlichthöhle

Blattregen seufzte erleichtert auf, als sie aus der modrigen Luft der Sternenlichthöghle endlich ins Freie trat. Es schien viel Schnee gefallen zu sein, als sie ihre Träume am Mondstein geteilt hatten. Jetzt war Stachelbeere also eine richtige Heilerin. Sie würde bald zu den Ältesten gehen. Doch erstmal hatte der Clan zwei heilerinnen, die den katzen immer zur seite standen. Später würde sie zu den Ältesten gehen. AQber sie hatte noch ihre Zeit.

--> Waldstück hinter dem Bauernhof