Steineiche

Einer der wenigen Bäume im Buschland und wahrscheinlich der älteste Baum überhaupt in der gesamten Gegend. Die Rinde der alten Eiche ist schroff und grau, was zu ihrem Namen führte.

Ich legte mich unter der Eiche schlafen.
Ich träumte davon als meine Mutter mir immer die Geschichten der Clankatzen erzählte.
Schon als kleines kätzchen wollte ich in so einem "Clan" leben. Doch als ich dann eimal in den Wald ging haben sie mich verjagt.
Ich wachte auf und jagte mit ein paar Mäuse zum Frühstück.
Danach machte ich mich auf den Weg zur Zackenschlucht.

-----> Zackenschlucht

Natterngift saß mit Dachszahn unter der Eiche im Schnee. "Dachszahn? Was meinst du,können wir hier des öfteren hin?" fragte sie gelassen. Sie überlegte eine Zeit und schaute ihm in die Augen. Dann schaute sie zum Himmel. Die Sonne verschwand langsam hinter den Bergen. "Weggehen bringt nix. Wenn wir ziellos in der Nacht herumschwirren verlaufen wir uns nurnoch." Sie rutschte näher an ihn heran um sich zu wärmen. Sie zog den Geruch von ihm ein, schloss die Augen und gähnte träge.

Dachszahn nickte. Natterngift rückte näher an ihn. Er leckte ihr über die Ohren. "Du hast recht. Wenn wir jetzt wieder gehen verirren wir uns..oder erfrieren. Aber wir sollten uns einen wärmeren und geschützteren Ort zum übernachten suchen." antwortete er ihr ruhig. Dann legte er den Schweif um sie und leckte ihr ein zweites Mal über die Ohren.

Natterngift sah ihn an. "Wie wärs mit einem Busch?" fragte sie mit den Augen auf einen groß und warm aussehenden Busch gerichtet. Bevor er überhaupt noch etwas sagen konnte,stand sie auf. Sie streckte sich kurz. Dann plusterte sie das Fell auf und zuckte mit den Ohren. Dann trabte sie zu den Büschen.
Zum: Buschland

Er seuftze. Dann rappelte er sich auf um seiner Gefährtin zu folgen. Dann bemerkte er etwas. Er hob die Nase in die Luft und witterte den Geruch einer Maus. Er ließ sich in den Schnee fallen,fuhr die Krallen aus und folgte dem Geruch. Da war sie. Die Maus knabberte an einer eingefrorenen Nuss. Er schlich sich an,sprang ab und landete auf der Maus. Mit leichtigkeit brach er ihr das Genick. Dann trabte er zu Natterngift,die sich mittlerweile in einem Busch niedergelassen hatte.
Zum: Buschland

Es war schon längere Zeit her dass ich Sakura das letzte mal gesehen hatte. Auch Puschel sah ich lange nicht mehr. Seit sich seine Wunde verheilt hat, haben wir uns nicht mehr gesehen. Ob es Sakura und Puschel wohl gut geht? Manchmal machte ich mir Sorgen um die beiden. Ich hatte angst um sie. Ich hatte sie schon so gut leiden können, als Puschel plötzlich ging und ich wieder zur Steineiche zog. Ich seuftzte und schnappte eine Maus, die vor mir vorbeirannte. Ich aß sie genüsslich auf und legte mich dann vor den Baum. Ich entspannte meine Glieder und lauschte der Umgebung.

Crash trabte mit gespitzten Ohren durch das Streunergebiet, ohne ein festes Ziel vor Augen zu haben. Die Einzelläuferin erblickte nur wenige Fuchslängen vor sich ein großes, schwwarzes Fellbüschel und lief darauf zu. Mit einer Pfoten stieß sie dem Kater in die Seite. "Wer bist du?", knurrte sie leise.

Ich knurrte die Kätzin an. "Was geht dich das an?", sagte ich grießgrämig und stellte mich vor sie. "Was machst du überhaupt hier?", fragte ich und sträubte mein Nackenfell. Ich beobachtete die Katze genau. Schlank, sieht nicht sehr stark aus, find ich. Aber hübsch ist sie, das muss man ihr lassen., dachte ich. Ich war immer noch ein bisschen erschrocken, da sie mich ja aus dem Halbschlaf gerissen hatte. Doch allmählich beruhigte ich mich wieder und legte mein Nackenfell. "Ich heiße Geißel..Und wer bist du?", fragte ich nun etwas freundlicher.