Kleiner Waldstreifen

Im Westen grenzt das Wellenclanrevier an einen Schrottplatz, auf dem viele Streuner leben. Der kleine Waldstreifen ist das Einzige, was zwischen dem steinigen Seeufer und diesem Schrottplatz liegt und muss bei Patroullien aufmerksam durchquert werden.
In diesem kleinen Waldstück leben einige Beutetiere, die der Wellenclan vorallem in der Blattleere jagt, wenn der See zufriert.

Luca war vorsichtig über den Zaun des Schrottplatzes geklettert und nährte sich jetzt einem kleinen Waldstreifen. Den Frischen Duft nach Laubbäumen hatte er schon immer gut leiden können und es war ein angenehmes gefühl, mit den Pfoten nun über den weichen waldboden und nicht über die harten Teile auf dem Schrottplatz zu laufen. Er sog tief die Luft ein und dann erfüllte der Geruch nach Maus seine Nase. Die schnauze über den Boden schleifend folgte er dem Geruch, aber anscheinend waren seine Pfotenschritte zu laut und die Maus verschwand Herzschläge später wieder im Gebüsch. "So ein Mist!", fluchte Luca etwas zu laut und hört einen Vogel erschrocken aufflattern. Und dannn hörte er noch zwei andere Sachen: Die eine war sein knurrender Magen. Und die andere war das rauschen von Wellen!

Langsam nährte sich Luca dem rauschen und vor ihm tat sich ein See auf. es war ein gigantischer See, bis zum Ufer war es ein weiter Wegund klares Wasser ließ die Sonnenstrahlen darüberglitzern. Ein bisschen zugefrohren war er bereits, war das immer so in der Zeit der Blattleere? Die Zweinbeiner nannten es "Winter" oder so ähnlich, das hatte er mal gehört, als sie vorbeikamen um Schrott auf den seltsamen Hügeln abzuladen. Dann, plötzlich, hörte luca noch etwas anderes. Es war das leise Miauen von anderen Katzen! Ängstlich hockte er sich unter eine Baumwurzel. Das Miauen hörte nicht auf und shcließlich wurde Luca neugierig und schlich voran.

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Feuerpelz erstarrte. Er roch einen fremden geruch. Hauskätzchen? Streuner? langsam kroch er auf alle nvieren vorran, er kam dem Duft immer näher. Gleich hab ich dich... Mit einem Satz sprang er aus seiner Deckung hervor und landete auf den Schultern einer Katze. Er drückte sie zu Boden. "Was willst du hier? Und wer bist du?"

Luca spürte das Gewicht einer Katze auf seinem Rücken. "Halt, kom runter von mir!", miaute er. "Die muachst mich ja platt wie ein Blättchen in der Blattfrische!" Kaum hatte er das gesagt, bemerkte Luca, wie komisch dieser Satz klang. Das musste eine der Wilden Katzen aus den Clans sein, die gefährlich waren und ihn sofort zum Tode beißen konnten, würde er auch nur ein falsches Wort sagen. "Ich heiße Luca und komme vom Schrottplatz. Meine Mutter wurde von den Zweibeinern genommen, wir haben alleine gelebt, auf diesen seltsamen Hügel, dort haben wir Höhlen gehabt. Aber ich werde bald sterben, wenn ich nicht bald etwas zu essen bekomme." Luca spürte, dass er Interesse und auch Mitleid bei dem fremden Kater angeregt hatte. "Bitte, biotte tu mir nichts!"

Feuerpelz hörte de mKater zu und betrachtete ihn. Langsam ließ der den Druck nach und stieg von ihm herunter. Seine Krallen ließ er jedoch draußen. "Was erhoffst du dir hier?" er sprach ruhig, auch wenn er innerlich immer noch auf alarmbereitschaft war. Seine smaragdgrünen Augen fixierten den Kater. Dennoch blieb sein ganzer Körper ruhig.

"Erhoffen tut ich mir eigentlich nichts", log Luca. "Ich wollte lediglich schauen, ob ich eine Maus erwischen kann, denn ich war schon lange nicht mehr richtig satt. Ich kann jagen, dass hat meine Mutter mir beigebracht, als sie noch bei mir war. Aber jetzt muss ich sehen, wie ich mich alleine durchschlage. Ein bisschen kann ich jagen, aber ich weiß nicht, ob ich mich auch völlig alleine könnte über wasser halten. Du, kannst du mir helfen? Mein Name ist übrigens Luca", stellte luca sich vor. "Und wie heißt du? Bist du eine der gefährlichen Katzen aus den drei Clans die hier angeblich leben und kommt dieses miauen was ich aus dieser Richtung dort höre von deinen Clangenossen?" Luca zeigte mit dem Schwanz in Richtung Seeufer.

Feuerpelz schaute sich den Kater gegenüber an. "Gefährlich?hehe...für jemanden von außerhalb, jemanden wie dich vielleicht...aber wir sind nicht aggresiv...zumindest nicht der großteil von uns." Seine worte waren langsam gesprochen. "Eine Maus fangen wolltest du? Hm... du wirst auf jedenfall nicht unbemerkt bleiben, es wird nciht lange dauern und die anderen werden dich riechen und vertreiben. Beute ist wichtig für uns...und du stellst eine Gefahr da. Aber ich gehe doch recht in der annahme, dass das nciht dein einziger Grund war, hier her zu kommen, oder?"

Luca kribbelte es in den Pfoten. Konnte dieser fremde Kater etwa seine Gedanken lesen? "Natürlich ist das nicht der einzige Grund, das hast du mir wohl angesehen, was? Ich suche eine Familie. Ja, natürlich, das klingt total blöde, aber ich habe meine Mutter verloren, meinen Vater habe ich nie gekannt und Geschwister hatte ich auch keine. Vielleicht kannst du mich ja verstehen, aber eher nicht. Ich möchte jedenfalls ein glückliches Leben führen und nicht eines, wo ich in Angst und Schrecken lebe. Außerdem mag ich diesen Ort hier. Es ist so fridlich beim See. Hier könnte ich leben..." Luca schloss einen Moment die Augen, erst dann wurde ihm klar, was er da gerade gesagt hatte. Ich will mich dem Clan hier anschließen, habe ich gerade gesagt?, fragte er sich, riss den Kopf hoch und musterte sein Gegenüber.

"Nun es liegt nicht an mir, dies zu entscheiden..." antwortete Feuerpelz und musterte seinen gegenüber ebenfalls. Er schien nicht die Ausbildung eines Clans genossen zu haben. Und als Gefahr wirkte er auch nicht. "Es tut mir leid, aber es ist nicht mei nRecht dir zu erlauben, hier zu leben..." Er schnupperte kurz und bemerkte, dass nur ein paar Katzensprünge entfernt eine Maus kroch. "Warte hier." Dann sprang er ab und landete auf der Maus, beinnahe entwisch sie, aber er packte sie fest. "Tut mir leid, aber in mäuse fangen bin ich nicht so gut wie in Fische fangen...Hier, iss das..." Feuerpelz legte die Maus dem Kater hin und ging dann weg. "Ich werde meinen Anführer fragen, bleib hier."

Bewundernd schaute Luca auf die Maus, die der fremde Kater gefangen hatte. Doch ihm war klar, dass er mit fester Nahrung nicht würde überleben können. Noch war er auf Milch angewiesen, wie seine Mutter ihm diese immer gegeben hatte und so ließ er die Maus einfach im Gras liegen. Der fremde Kater war verschwunden. Luca schaute sich um und entdeckte ebenfalls eine Maus, die gerade an einer vom Blattfall übrg gebliebenen Eichel knabberte. Er machte des dem Kater nach und sank in eine Kauerhaluzng. Er sprang ab und verfehlte die Maus, knapp. Diese verschwand erschrocken im Unterholz.

Feuerpelz verschwand hinter einem Gebüsch, beschloss aber noch einmal kurz zu warten. Er beobachtete den Kater, wie er versuchte die Maus zu fangen, es ihm ganz knapp nicht gelang. Er grinste kurz und lief in Richtung Steinküste. Von dort aus würde er zum Lager schwimmen und Silberstern holen.

-> Steinküste

Luca kribbelte der Pelz, wärend er so dalag, in einem fremden Territorium. Ihm war es hier nicht so ganz wohl, alleine an einem fremden Ort, wo er sich nicht einmal sicher war, ob man iohn hier resepktieren würde oder nicht. Entweder, der Anführer vom fremden Kater würde ihn sofort wieder hier wegjagen, wenn er nicht sogar mit ihm kämpfen würde. Oder Luca würde tatsächlich Teil des Clans werden, doch das war so eine absurde und unmögliche Vorstellung, dass er gar nicht daran glauben mochte. Ach, ich lasse mich einfach überraschen. Einen Versuch war es auf jeden Fall wert, schließlich haben Katzen Ehre und würden ein Junges nicht einfach im Wald lassen!, dachte er sich stolz und lächelte in sich hinein.

<---Wellenclanlager

Silberstern bleib am Rand des Waldes stehn und wartete das Feuerpelz ihm den Streuner zeigte.

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Feuerpelz war gerade aus dem Wasser gerkoche nund zusamme nmit silberstern über das steinige Ufer in de nwald gelangt. "Ok, Silberstern, es ist gleich dort drüben..." sagte Feuerpelz und rannte wieder zu der stelle, wo er Luca zurück gelassen hat. Dort war der Kater immern och, er hatte sich anscheinend seine Maus beiseite gelegt. "Silberstern, das ist er, Luca ist sein Name."

Silberstern schaute sich das kleine Fellbündel genau an. Der kleine Kater vor ihm sah aus, als sollte er eigentlich an dem Bauch einer Königin gesäugt werden und nicht alleine durch den Waldstreifen stromern.
"Du bist Luca? Warum bist du hier in unserem Revier?" fragte er den kleinen Fellball "Und wo sind deine Eltern?"

Erschrocken schaute Luca auf. Der fremde Kater war zurückgekommen und hatte scheinbar seinien Anführer mitgebracht. "Ja, mein Name ist Luca", sagte Luca etwas verängstigt zum großen Kater, die sich vor ihm aufgebaut hatte. "Ich habe mit meiner Mama auf dem Schrottplatz gelebt, in einer Höhle auf einem des seltsamen Hügel. Doch dann wurde sie von den Zweibeinern geholt. Ich laufe nun shcon eine Weilke durch die gegend, auf der Suche nach etwas zu essen. Doch ich sehe ein, eine Maus kann ich nicht verspeisen. Meine Mama hat mir das jagen versucht beizubrinjgen doch dies ist die erste Maus, die ich je erlegt habe", miaute Luca stolz und zeigte auf seinen Fang. "Habt ihr denn im Clan genug Nahrung?"

Nachdenklich beobachtete Silberstern das Junge, es sah ziemlich mager aus. "Wir haben genug um uns zuversorgen." miaute er ernst "Wie alt bist du? Hat deine Mutter dich noch gesäugt?" versuchte er mehr zu erfahren.

Langsam verlor Luca die Angst. Der kater sah eigentlich ganz freundich aus, sicher würde er ihn nicht kämpfend aus dem waldstückchen jagen. Oder?
"Ja, meien Mutter hat mich noch gesäugt", antwortetet Luca. "Ich vermisse ihr Milch. Ich bin mir nicht sicher, ich glaibe, ich bin etwa zwei Monde alt, das hat meine Mama mir zumindest so erzählt. Ist euer Clan groß", fragte er dann neugierig.

Der kleine Kater war offensichtlich noch zu jung um alleine zu überleben "Ja in einem Clan leben viele Katzen zusammen, so auch im Wellenclan. Vielleicht hat dir deine Mutter von uns erzählt? Es streunen manchmal Katzen vom Schrottplatz hierherum." erklärte er "Allerdings nicht lange, wenn wir sie erwischen" ergänzte Silberstern. Er überlegte, er konnte das Junge hier kaum einfach sich selbst überlassen oder verjagen es würde sterben! Das gebot allein schon das Gesetz der Krieger, vielleicht würde sich eine der Königinnen um den kleinen Kümmer, bis er alt genug, war selbst zu überleben? "Hast du noch andere Verwandte?" wollte sich Silberstern versichern, das dieses Junge wirklich Hilfe brauchte und er nicht mit verärgerten Streunern kämpfen musste, weil die zu dumm waren auf ihre Verwandschaft aufzupassen.

OUT: Die Königinnen wäre imaginär, wir haben ja leider keine echten derzeit.

Jetzt hatte Luca schon richtig Vertrauen in den Kater gefasst. "Nein, soweit ich mich erinnern kann, habe ich schon immer mit meiner Mutter alleine gelebt. Von meinem Vater hat sie mir nie erzählt, ich kenne seinen Namen nicht und weiß auch nicht, wie er aussieht oder einmal ausgesehen hat. Und meine Mutter hat mir oft von den drei Clans erzählt, WellenClan, ErdClan und MondClan." Luca hielt einen moment inne und fragte dann mutig: "Ich will ja nicht unhöflich sein, aber wie heißt du eigentlich?"

OUT: Vielleicht findet sich ja jemand. Aber imaginär wäre auch nicht soooo schlimm, ich werde mal nachfragen.

"Mein Name ist Silberster, ich bin der Anführer des Wellenclans." erklärte er dem Jungen und überlegte nocheinmal fieberhaft, aber ihm fiel keine andere Lösung ein, als das Junge mitzunehmen, alles andere wäre eine Todesurteil für den kleinen unterernährten Kater. "Hier draußen wirst du alleine sterben, du brauchst Milch..."stellte Silberstern ernst fest und entschied sich "Möchtest du mit zum Wellenclan kommen? Bis du alt genug bist auf eigenen Pfoten zustehen, eine Clankatze kann ein Junges in Not nicht einfach ignorieren." machte er dem kleinen Fellball ein Angebot. Er wollte den kleinen Streuner nicht gegen seinen Willen mitschleppen, immerhin war Blattleere und der Clan würde noch genug Probleme bekommen, spätestens, wenn der See zufror. Ein unwilliger Streuner war da überflüssig.



OUT: Sonst lässt du dich halt von Sternenblick unterhalten, wenn da keine Königin mit dir spielt, der hat ja Zeit. So auf die Schnelle wird sich wohl keine echte Königin mit Jungen(=Milch) finden lassen.

Luca konnte seinen Ohren nicht trauen. Er würde tatsächlich als ein Teil des WellenClans aufwachsen? Er würde ein Krieger wwerden, wie in den Legenden, die seine Mutter ihm immer erzählt hatte? "Natürlich, was soll ich auch sonst machen? ich habe keinen anderen Ort, an den ich gehen kann und ich weiß genau, dass ich keine Mäuse fressen kann, auch wenn ich es schaffe, welche zu fangen. Danke, Silberstern, ich werde dem WellenClan dinene so gut ich kann!", versprach der kleine Kater. Er wollte Silberstern einen freundlichen Nasenstubser geben, aber wahrscheinlich würde dieser das nicht ganz so doll respektieren.

OUT: Gut, mit Sternenblick müsste das auch gehen. Dann ist ja alles klar^^

Silberstern war ein wenig irritiert von der Begeisterung des Jungen, wer weiß was er gehört hatte, aber immerhin hatte er die Aussicht auf Nahrung und Wärme, das war wohl Grund genug für die Begeisterung? "Du wirst erstmal nichts tun außer brav in der Kinderstube bei den Königinnen zu bleiben, sie werden sich um dich kümmern, Jungen im Clan gehen noch nicht auf die Jagd und verlassen das Lager nicht." dann wandte sich Silberstern an Feuerpelz "Danke das du mir den Streuner gezeigt hast, du hast richtig gehandelt, das gesetzt der Kriger gebietet uns Jungen in Not zu helfen. Ich werde den Kleinen ins Lager bringen, wenn du möchtest kannst du noch Jagen." lobte er seinen kriger und wandte sich wieder an das Streunerkätzchen "ich hoffe du bist nicht Wasserscheu, unser Lager liegt auf einer Insel im See."miaute er und schnappte sich das Junge im Nackenfell und trug ihn zum Wellenclanlager.

---> Wellenclanlager


OUT: Ich hoffe dir ist klar, das Silberstern derzeit nur sagt, dass er Luca da behält, bis er alt genug ist für sich selbst zu sorgen. Er wird ihm auch keinen Jungennamen geben, da er derzeit davon ausgeht, das der Streuner wieder geht.

Luca war dankbar. Er war klug genug um zu wissen, dass er alleine in der Wildnis nicht würde überleben können. Zumindest nicht alleine.

--> lager des WellenClans

OUT: Mir ist das klar, Luca nicht^^ Ich werde es glaube ich so machen, dass er viel Zeit mit Sternenblick verbringt und sich dort an seiner Seite wohl fühlt und, wenn er größer ist, wenigstens versucht, für ihn zu sorgen.