Kleiner Nadelwald

Der Nadelwald im MondClan-Territorium ist die zweite Haupternährungsstelle im ganzen Bereich des MondClans. In den Bäumen wimmelt es nur so von Eichhörnchen und unter den Wurzel findet man verschiedene Mäuse und, wenn die Katzen mal auf Abwechslung stehen, auch mal eine Eidechse oder eine verirrte Ringelnatter, die als Beute jedoch eher nicht zu empfehlen ist.

<--Bergbach

Kaktusblüte hatte beschlossen noch ein bisschen im kleinen Nadelwald zu jagen und dann ins Lager zurückzukehren um zu fragen welche Arbeiten noch zu erledigen sind. Sie pirschte sich eine Zeit lang durch den Wald und sah dann ein Eichhörnchen. Sie schlich sich an und erlegte es mit einem schnellen und gezielten Biss. Nachdem sie noch zwei Mäuse und eine Amsel erlegt hatte, sammelte sie die ganze Beute wieder ein und war sehr zufrieden mit sich. Die Jagd war wirklich gut gewesen. Sie lief zurück in Richtung Lager.

<-- Lager des Mondclans

Flammenfeder blieb stehen. Vor ihr ragten viele hohe Bäume auf. Ein kleines Eichhörnchen huschte an ihr vorbei. "Heute ist ein guter Tag zum Jagen. Die Sonne scheint und die Eichhörnchen sind wegen der verspäteten Blattleere immernoch auf der Suche nach Nüssen. Perfekt um uns ein paar von ihnen zu schnappen!" Die Kriegerin beugte sich vor und spannte die Muskeln an. Sie zukcte mit dem Ohr und gab Silberpfote den Befehl ruhig zu sein. Plötzlich sprang sie los und kam mit einer kleinen Maus im Maul zurück. "Die ist zwar nicht groß, aber immerhin", rief sie aus ihrem vollem Maul. Vorsichtig vergrub sie die Beute im Boden, dann sah sie ihre Schülerin an. "Jetzt du! Denk dran.. Du musst völlig ruhig sein. Jedes kleinste Geräusch verschreckt die Beute. Warte auf den richtigen Moment und spring los! Wenn du die Grundlagen beherrscht, kann ich dir noch ein paar Tricks beibringen." Flammenfeder setzte sich und beobachtete Silberpfote genau, bei Allem was sie tat.

Silberpfote hörte ein leichtes Rascheln in einem Busch und sah ein kleines Eichhörnchen herumhüpfen. Langsam versuchte sie sich so leise und geschmeidig wie Flammenfeder anzuschleichen, doch kurz bevor sie das Eichhörnchen packen konnte, trat sie auf ein knirschendes Blatt und das Eichhörnchen verschwand schnell. Niedergeschlagen schaute sie zu Flammenfeder und fragte:"Soll ich es noch einmal versuchen?"

Flammenfeder nickte aufmunternd. "Dein Anfang war prima. Wir warten einfach auf ein anderes Eichhörnchen." Still stand die Mentorin wieder auf und sah sich nach Beute um.

Silberpfote war froh das ihre Mentorin so nett war, und sie nicht gleich schimpfte. Die Aufmunterung tat ihr gut und sie sah sich gleich nach einem neuen Eichhörnchen um, konnte aber erstmal keines finden. Dann ging sie noch ein Stückchen weiter und roch bald eine neue Fährte, ein kleines braunes Eichhörnchen nagte an einer Nuss und Silberpfote war diesmal besonders vorsichtig und bemühte sich alles richtig zu machen. Sie bekam das auch halbwegs hin, aber als sie kurz davor war sah das Eichhörnchen sie und quiekte überrascht. Doch Silberpfote hatte jetzt einen eisernen Willen, und sprang auf es drauf und erlegte es. Stolz, doch auch ein bisschen unsicher drehte sie sich zu Flammenfeder um und fragte:"War das jetzt schon besser?"

Flammenfeder sah belustigt zu ihrer Schülerin hinunter. "Ja, sehr gut. Das Eichhörnchen hat dich bemerkt und trotzdem hast du es gefangen. Das war wirklich klasse." Die Kriegerin grub schnell ein kleines Loch, in das Silberpfote ihre Beute hineinlegte. Vorsichtig verscharrte sie etwas Erde darüber. Flammenfeder wurde nachdenklich. Was sollen wir als nächstes machen.. Plötzlich sparng die Kätzin hoch vor Freude. "Ich bringe dir jetzt den spaßigsten Jagdtrick bei, den es überhaupt gibt", schluchzte sie und preschte los. Silberpfote folgte ihr, bis sie schließlich an einem Mauseloch stehen blieben. Flammenfeder konnte sich das Lachen kaum verkneifen. "Sieh genau zu. Gleich musst du es probieren." Die Mentorin steckte ihre Nase in das Loch und zog kräftig die Luft ein. Dann erhob sie ihren Kopf und verharrte gespannt am Loch. Eine fette Wühlmaus kam zum Vorschein. Hastig preschte sie aus ihrem Bau. Mit triumphierendem Geheul stürzte sich Flammenfeder auf sie. "Leichter kann man keine Beute machen. Du saugst die Luft aus dem Loch weg und schon kommen die Mäuse direkt in dein Maul gerannt!"

"Das ist ja echt einfach!" Silberpfote freute sich das ihre Mentorin ihr soooo tolle Tricks beibringen konnte. "Ich versuch es gleich auch mal...", rief Silberpfote und stolperte vor Übermut über ihre eigenen Pfoten. Dann preschte sie aber los und fand schon bald ein Mauseloch. Sie verharrte vor dem Loch und steckte die Nase hinein. Dann zog sie die Luft so kräftig ein, wie sie konnte. Bald steckte eine kleine Maus die Nase aus ihrem Bau und Silberpfote packte sie schnell und triumphierend.

Flammenfeder lächelte zufrieden. "Ich denke das reicht für heute an Beute. Eigentlich wollte ich dir noch ein bisschen das Territorium zeigen, aber dafür ist nun keine Zeit mehr. Falls du mit jemand anderem als mir jagen gehst.. hast du meinen Befehl nur dort zu jagen, wo wir Beide schon geübt haben." Die Kriegerin sah ihre Schülerin ernst an. "Es gibt hier ziemlich gefährliche Orte und nicht selten kommt ein Schüler zu Schaden, weil er sich an diese Orte herangewagt hat. Diese Orte werde ich dir noch zeigen, aber erst wenn wir ordentlich Kämpfen geübt haben. Selbst erfahrene Krieger meiden es dort zu jagen. Es ist einfach zu gefährlich und ich möchte um Sternenclans Willen nicht, dass dir irgendetwas zustößt. Das könnte ich mir nie verzeihen.. Hast du das verstanden?" Flammenfeder drehte um ohne auf die Antwort von Silberpfote zu warten. Sie trabte den Weg entlang, den sie gekommen waren und Beide sammelten ihre Beute wieder ein. "Wenn wir im Lager sind kann ich dir über diese Orte erzählen, doch erst muss ich mit Samtstern reden!"

--> Mondclanlager

"Gut, Flammenfeder", sagte Silberpfote noch schnell, aber sie war sich nicht sicher ob ihre Mentorin die Worte gehört hatte. Silberpfote folgte Flammenfeder schnell und nachdem sie ihre Beute eingesammelt hatten, rannten sie in Richtung des Lagers.
---->Lager des MondClans

<-- Mondclanlager

Samtstern rannte den Weg vom Lager bis zum kleinen Nadelwald zügig. Diesmal musste sie eine Weile suchen, bis sie den schwachen Duft eines Eichhörnchens bemerkte, das ein Stück über ihr in der Baumkrone kletterte. Mit einem gewaltigen Sprung sprang sie auf den Stamm, das Eichhörnchen sah sie schon einen Moment davor und war schon verschwunden. Samtstern bekam es nicht mehr zu schnappen, fand keinen Halt am rutschigen Baumstamm und krachte mit einem dumpfen Knall zu Boden.

<-- Mondclanlager

Aschenfalke genoss die Aussicht von den Felsen runter auf das Erdclan-Territorium auf dem Weg zum Nadelwäldchen. Es war schön zur Abwechslung mal weichen Waldboden unter den pfoten zu haben, anstatt imer nur harten Stein. Der Nadelwald roch auch ganz anders, ein kräftiger harziger Geruch. Sein herz schlug noch etwas schnell, nach dem langen weg und genehmigte sich eine kurze Verschaufpause in langsamen Gang, während er nach beute schnupperte.

<----Mondclanlager

Nachdem Kaktusblüte auch im kleinen Nadelwald angekommen war bemerkte sie den schwachen Duft einer Elster. Suchen sah sie sich nach dem Vogel um und versuchte herauszufinden wo er war. Da sah sie die Elster. Sie pickte mit dem Schnabel auf dem leicht gefrorenem Boden herum und Kaktusblüte schlich sich langsam näher. Mit einem großen Satz erwischte sie die Elster und sah sich triumphierend nach Samtstern und Aschenfalke um.

Samtstern miaute leise. Beim Sturz auf dem Boden hatte sie die Kontrolle über ihren Körpfer verloren und hatte sich ihre rechte Hinterpfote eingeklemt. Sie stieß ein Wimmern aus udn versuchte aufzustehen, plumpste aber sofort wieder auf den Boden. Ich schaffe das noch!, dachte sie optimistisch, fiel aber sofort wieder auf die Erde, nachdem sie sich aufzurichten versucht hatte. Aschenfalke und kaktusblüte sollten sie nicht in diesem Zustand sehen!

Aschenfalke hatte ein Eichhörnchen entdeckt, er bevorzugte zwar die jagd auf Vögel, aber der Nager würde auch schmecken.
Vorsichtig schlich er näher bis die Büsche kurz vor dem Baum endeten, vor dem das langschwänzige Nagetier saß. Er saß im Rücken des hörnchenchens und musste nur schnell genug sein, um es zu erwischen.
Er sprang auf und sprinntete los, auf den letzten Metern, bemerkte das Eichhörnchen seine Schritte und schoss auf den Baum zu. Aschenfalke folgte ihm dicht auf und sprang am Baum hoch, um es zu erwischen. Aber es war außer Reichweite gehuscht und Aschenfalke landete unsanft auf seinem Hinterteil. Zum Glück hat mich Keiner gesehen. dachte er verägert über sich selbst.

Ein wenig erschöpft und mit schmerzendem Allerwertesten ging er auf die Suche nach weiterer Beute, diemal hoffentlich was mit Federn, Vögel schmeckten eh besser.

Ganz langsam unternahm Samtstern einen weiteren versuch, sich aufzurichten. Vor schmerz zuckend fiel sie wieder in sich zusammen wie ein Häufchen Elend. Bluten tat sie nicht, aber die Hinterpfote tat schon ziemlich weh. Vielleicht könnte Rabenlied sie sich mal ansehen, wenn sie es ins Lager geschafft hatte?

OUT: Wäre gut, wenn einer von euch beiden samtstern jetzt finden könnte ;)

Kaktusblüte hörte ein leises Wimmern. Es hörte sich nach einer anderen Katze an. Rasch folgte sie dem Geräusch und sah bald Samtstern, sie hatte sich die Hinterpfote eingeklemmt. "Ist alles in Ordnung", fragte Kaktusblüte noch, und versuchte dann schnell Samtsterns Bein hinauszuzerren.

Samtstern jaulte laut auf vor Schmerz. "Lass, Kaktusblüte...", miaute sie leise, kaum hörbar. "Bitte, hol Rabenlied, ich weißm nicht, was mit meiner pfote ist, aber ich brauche Hilfe von eine Heilerin, schnell!" Samtstern hoffe, Kaktusblüte würde sich beeilen. Lange würde sie hier nicht mehr liegen bleiben können in dieser Position.

Kaktusblüte ließ das Bein erschrocken los, als Samtstern aufjaulte. Sie musste fürchterliche Schmerzen haben! "Ja, natürlich, ich hole Rabenlied", sagte Kaktusblüte ein bisschen zerstreut zu Samtstern. Sofort rannte sie los in Richtung lager. Hoffentlich war Rabenlied da!

--->Mondclanlager

Nach einigen umherlaufen, fand Aschenfalke endlich eine Vogel, nur eine kleine Kohlmeise, aber Beute war ja Beute. Langsam schlich er sich an und verfluchte sich zweimal lautlos, als sich sein linkes Hinterbein wiederholt zu träge bewegte.
Als er endlich eine gute Position erreicht hatte, zielte und sprang er...zu kurz. Schonwieder brachte sein körper einfach nicht mehr die Leistung, die er von ihm gewohnt war. Aber er konnte jtzt nicht darübergrübeln, mit seinen gorßen Tatzen schlug er nach der Meise, die mit gebrochenen Knochen Tod am Boden liegen blieb. Wenigsten sind meine Pfoten nicht geschrumpft.... dachte er mit ein wenig Galgenhumor. Aber was nutzen einem großen Tazen mit scharfne Kralle, wenn man sich nicht mehr schnell genug bewegt um sie wirkungsvoll einzusetzen?
Niedergeschlagen trabte er mit der Kohlmeise im Maul zu Samtstern zurück. Schockeirt stoppte er, als er Blut roch. Er ließ die Meise fallen und lief so schnell er konnte zu Samtstern "Was ist passiert, wurdest du angegriffen?"

Samtstern sah Aschenfalke auf sich zukommen. "Nein, ich bin nicht angegriffen worden", miaute sie leise und kläglich. "Ich... ich weollte ein Eichhörnchen fangen." Sie stockte kurz und erzählte dann weiter. "Aber es ist mir entwischt und ich habe den Halt am Baumstamm verloren. Ich glaube, ich habe mir meine Hinterpfote gebrochen, es tut so schrecklich weh und ich glaube, ich blute..." Die Anführerin lag wimmernd auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. Dann wurde es schwarz um sie herum.

OUT: Samtstern erwcht wieder, wenn Rabenlied da ist.

Besorgt blickte er auf seine Anführerin runter, er war zwar beruhigt, dass sie wohl nicht angegriffen wurde, aber sie waren hier ziemlich weit vom Lager entfernt.
Kaktusblüte schien nicht in der Nähe zu sein, war sie zum Lager zurück um Hilfe zu holen oder hatte sie sich beim Jagen weiter entfernt? Als er gerade Samtstern danach fragen wollte, bemerkte er, dass sie nicht mehr reagierte. Ein kurzen Moment fühlte er sich panisch, bevor ich ihren Atem bemerkte. Vielleicht waren die Schmerzen zuviel und sie ist ohnmächtig geworden? Grübelnd umrundete er Samtsterns Körper und bemerkte eine frische Spur von Kaktusblüte, die in Richtung Heimweg führte. Aschenfalke ging einfach davon aus, dass sie Hilfe holte, er würde hier bei Samtstern bleiben, entweder bis Kaktusblüte von der Jagd oder vom Lager zurückkam.
Er hatte kurz überlegt, Samtstern in Richtung zu Hause zu schleppen, aber alleine würde er sie nur mühsam ziehen können und wenn wirklich ihre Hinterpfote gebrochen hatte, würde er dadurch vielleicht alles nur schlimmer machen. Und wahrscheinlich würden mich mitten auf dem ungeschützten Fels meine Kräfte verlassen überlegte er wiedereinmal betrübt über seine nachlassenden Kräfte.
Aschenfalke legte sich neben Samtstern um sie zu wäremen und zu warten. Er kam sich nutzlos vor, auch wenn seine Vernunft ihm sagte, das er jetzt einfach nicht mehr tun konnte, außer für seine Anführerin dazusein. Aber bis ich für sie da? Ich werde alt...kraftlos...nutzlos, nichtmal das Eichhörnchen habe ich erwischt. voller Unmut biss er auf seiner Unterlippe herum, während um ihn nur vereinzelte Vogelrufe, die Stille des Waldes durchbrachen.

<----MondClanlager
Kaktusblüte rannte vor Rabenlied durch den kleinen Nadelwald und versuchte auf dem schnellsten Weg zu Samtstern zu kommen. Schnell fand sie die Stelle und sah Aschenfalke bei Samtstern auf dem Boden sitzen. "Hier ist es Rabenlied!", rief sie der Heilerin noch zu und blieb vor Samtstern stehen."Wie geht es dir denn jetzt, Samtstern?", fragte sie.

Rabenlied schlitterte hinter Kaktusblüte her. Plötzlich blieb sie stehen. Da war Samtstern. "Wie geht es dir?"fragte Rabenlied, dann schob sie der Anführerin ein paar Monsamen hin, die sie mitgenommen hatte. "Aschenfalke, Kaktusblüte, wir müssen sie zum Lager bringen, da kann ich sie besser heilen. Helft ihr mir?"
Sie packte Samtstern und trug sie zurück zum Lager
--> Lager

Samtstern kam langsam wieeder zu Bewusstsein. Sie hörte die Stimme von Rabenlied und Katusblüte, die anscheinend zurück gekopmmen waren und öffnete schwerföllig die Augen. Rabenlied steckte ihr gerade ein paar Mohnsamen in den Mund und ihre Augen wurden sofort wieder schwer. "Mein Bein ..." , brachte sie nur noch hervor. Und bevor sie wieder wegdämmerte, spürte sie noch, wie Rabenlied ihren Körper langsam Ricrung Lager trug.

--> Lager des MondClans