Lager des ErdClans

Flockenjunges kam bei seiner Schwester , Mondjunges zum stehen und atmete schnell : " Werden wir Schüler ?!" fragte er hektisch seine Mutter er wollte endlich Schüler werden er war ja jetzt alt genug um zu lernen wie man jagt ,kämpft ,fährten aufnimmt ... es würde bestimmt spaß machen ! er sah wie seiner schwester auf dem boden kratzte und wusste wie aufgeregt siwe sein musste

Als endlich auch Gewitterjunges herbeigetrottet war und Erdmaus sicher war, dass sie sich allmählich beruhigten. "Warum solltet ihr Schüler werden! So wie ihr euch manchmal benehmt!" miaute sie in einem spielerisch strengem Ton. "Seid ihr sicher, dass ihr nicht gerade frisch geboren seid? Sonst hättet ihr mein vorhiges Angebot angenommen!" miaute sie nun amüsiert und strich ihren Jungen mit dem Schwanz über die Ohren.

Sie verstand ihre Mutter nicht und protestierte :" Aber Mama ich wollte doch !!" sie war beleidigt und setzte sich hin sie fand es unfair wegen ihren Geschwistern als wild eingestüft zu werden ." Ja und Mama wir sind alt genug !" sie fing wieder mit dem anderen Thema an :" Mama ich wollte doch aber Gewitterjunges und Flockenjunges nicht !" sie ging zu ihrer Mutter und kuschelte sich in ihren Pelz

Erdmaus sah Mondjunges an "Natürlich nicht Schatz, aber wenn auch nur einer aus der Reihe tanzt, dann kann ich die Anderen ja nicht unterrichten und gleichzeitig auf das andere Junge aufpassen!" meinte sie und stich Mondjunges über den Kopf. "Also, was wollt ihr denn sonst tun, außer euch in Gefahr bringen?" fragte sie nun wieder an alle ihrer Kleinen gewandt.

Schimmerstern lag in ihrem Bau. Sie war sich sicher, dass Erdmaus heute alles wichtige übernehmen würde, morgen ist Schimmerstern hoffentlich wieder kräftig genug, um selbst eine ansprache zu halten, nun bekam sie ihr Maul kaum ganz auf. Sie legte ihren Kopf auf ihre Pfoten und sah nach draußen, dort wo nun Schnee immer doller schneite. Ihre Clan Katzen waren dort draußen, hoffentlich kehrten sie alle heile wieder ins Lager zurück. Es wäre die erste Balttleere, in der, außgenommen Schimmerstern, kaum eine Katze erkrankt war, obwohl diese deutlich heftiger war, als die anderen Blattleeren. Sie schloss ihre Augen, zufrieden in der Tatsache, dass sie nichts machen musste, und zum ersten Mal, seit langer langer Zeit, eigentlich seit Anbruch der Blattleere, fiel sie in einen tiefen, gesunden Schlaf. Leise, kaum hörbar, schnurrte sie, während sie von saftigen Wiesen träumte.

Erdmaus schaute nach oben, der Schnee wurde immer heftiger und es schien sich eine Böe anzukündigen. "Alle Katzen die im Lager sind gehen in ihre Bau's! Die restliche Frischbeute wird aufgeteilt! Älteste bekommen 5Stücken, Jungen 3Stücken und die Krieger den Rest! Ich werde Schimmerstern etwas vor den Bau legen! Wenn wir pech haben, kann es passieren, dass wir morgen eingeschneit sind!", um sie herum wurde es weiß und sie sah kaum noch eine Pfote vor den Augen. "Kinder, ab in die Kinderstube!", miaute sie, schnappte sich 2Wühlmäuse und eine Amsel und brachte ihre Jungen in Sicherheit. Danach machte sie sich auf den Weg zu Schimmerstern, mit einer Elster. Sie legte sie direkt vor Schimmersterns Bau ab. Auf dem Rückweg zur Kinderstube, musste sie sich regelrecht vortasten, da ein sehen hier unmoglich wurde. Endlich war sie drinnen und kuschelte sich um ihre drei Kleinen. "Ganz ruhig! Schlaft etwas!"

"Ach Mami , ich hab dich lieb " sagte sie un kuschelte sich tiefer in Erdmaus's fell. " Ich will aber mal im Schnee spielen !" sagte sie und guckte ihre Geschwister an :"Dürfen wir vielleicht morgen trotzdem aus der Kinderstube " fragte sie Erdmaus und hoffte sie würde morgen den schönen Schnee sehen können. Sie blickte ihre Mutter mit glitzernen Augen an

"Ach meine Kleine! Das müssen wir morgen sehen! Ich möchte ja nicht, dass ich euch nicht wiederfinde, nur weil der Schnee zu hoch ist!", meinte sie neckend und kuschelte sich noch fester um ihre Jungen, damit ihnen nicht kalt wurde. Hoffentlich wird es morgen nicht noch weiter schneien! Wir brauchen unbedingt weiter Frischbeute, ich hab zwar noch etwas aufgehoben, aber frisch schmeckt es einfach besser! Mit diesem Gedanken schlief sie ein.

Langsam trottete ich zum Bau der Krieger, man sah mir meine Müdigkeit vermutlich an. Meine gedanken schweiften noch kurz zu der Streunerin...Angie...aber ich wollte nur noch schlafen und rollte mich in meinem Nest ein.
Ich freute mich schon auf den morgigen Tag, wenn man sich anschaute wie der Abend draußen aussahe, konnte es morgen ja nur besser werden. mit deisem positiven gedanken, schlief ich ein.




OUT: Falls jemand Abendrot angesprochen hatte, bitte melden, dann editier ich den Post noch.

Honigpfote hatte nur eine sehr kurze Nacht gehabt. Seie Patrouille war erst sehr spät zurückgekommen, doch er konnte vor Kälte nicht mehr schlafen. Ganz vorsichtig, ganz langsam öffnete er das linke auge und riss das rechte dann sofort ebenfalls auf. Er erschrak. Der Eingang zum Bau der Schüler war völlig zugeschneit!
Er sprang sofort auf und wecke Sandpfote mit einem durchdringlichem Miauen. "Sandpfote, wach auf! Hier ist ganz viel Schnee, wir müssen doch hier raus kommen!"

OUT: Bei der Patrouille hat niemand mehr geschrieben, deshalb habe ich Honigpfote jetzt einfach mal in seinem bau aufwachen lassen, ich hoffe, das ist okay?!

Schimmerstern öffnete die AUgen. Das erste mal, seit langer, langer Zeit konnte sie mal wieder schlafen. Noch sah sie alles verschwommen, doch was sie deutlich spürte bereitete ihr Sorgen: Es war eisig kalt, was normaler weise ncith ungewöhnlich wäre, aber im Bau der Anführerin war es noch nie so kalt gewesen. Schnell schütellte sie ihren Kopf und sah auf den Ausgang. Eigentlich wollte sie nach draußen gucken, aber irgendetwas blockierte den Weg. Erst nach ein paar Sekunden realisierte sie, dass Ihr Bau zugeschneit war. Schreck lass nach... dachte sie und fing an, mit aller Kraft zu graben und zu graben, der Schnee schien kaum weniger zu werden. Aber sie hörte nicht auf. Sie wusste nicht, wie lange der Schnee hier schon lag, und deshalb wusste sie auch nciht, wie lange sie nochg genügend Luft zum atmen hätte. Hastig grub sie weiter. Erst nach einiger Zeit brach die Schneewand zusammen und bildete eine Art Rampe nach draußen. Schimmerstern passte gerade so hindurch und krabbelte nach hinauf. Was sie nun sah, ließ ihre Augen weit aufreißen. Sie befand sich mitten auf einer großen Schneedecke, die alle Bauten zugeschneit hatten. "Krieger und Schüler des ErdClans!", stieß die Anführerin so laut es ging heraus, so dass alle es hören mussten. "Grabt euch frei, wir müssen zusammen die Kinderstube und den Ältestenbau frei machen!" Schnell rannte sie zum Bau der Schüler, wo sie schon ihre Schülerin und Honigpfote gehört hatte, und fing an entgegen zu graben. "Sobald ihr beiden frei seit, fangt ihr schonmal an, in der Kinderstube den EIngang frei zu machen." Schimmerstern konnte gerade so mit dem Kopf aus dem Schnee gucken, si hoffte, dass die Schüler und Jungen nicht darin verloren gingen.

Fichtenschweif öffnete langsam die Augen. Er war noch etwas müde, da er nur wenig geschlafen hatte. Anscheinend waren noch fast keine Katzen wach, im Bau der Krieger war es noch ganz ruhig. Fichtenschweif streckte sich kurz und beschloss sich schon etwas vom Frischbeutehaufen zu holen, und dann auf Honigpfote zu warten. Vielleicht hatten Erdmaus oder Schimmerstern auch eine Aufgabe für sie. Er wollte aus dem Bau der Krieger gehen und sah, das der Eingang fast vollständig zugeschneit war. Fichtenschweif blinzelte kurz. Gestern war noch gar kein Schnee da gewesen. Einerseits freute er sich, er mochte Schnee gern, aber für den Clan bedeutete der Schnee nur erschwerte Futtersuche und wenig Wärme. Er kämpfte sich einen Weg durch den Schnee und sah das fast das ganze Lager zugeschneit war.

Honigpofte hörte Schimmersterns Stimme von draußen. "Ja, wir versuchen es!". rief er zurück und sprang dann auf den Eingang zu, um mit dem Graben anzufangen. Ein par einzelne Schneeflocken rutschten in den bau hinein. Er stellte seinen Pelz gegen die Kälte auf. Doch die Nässe kroch ihm trotzdem in alle Glieder und seine Muskeln schienen so kalt zu sein, dass er es kaum schaffte. "sandpfote, hilf mir!", rief er ihr über Schulter hinweg zu. "Alleine schaffe ich es nicht, es ist zu viel Schnee!"

Tautropfen erwachte mit eiskaltem Pelz. Sein Schwanz war ein einziger Eiszapfen. Zuerst wusste er nicht, was passiert war und schaute sich um. Im Bau war es so dunkel wie sonst nicht, wenn er erwachte. Er schaute zum Eingang des Baus und sprang erschrocken auf. Sofort bekam er Gliederschmerzen, doch das beachtete er gar nicht. Er wusste, wie gefährlich schnee war. Er war schon einmal eingeschneit gewesen. Es war viele Blattwechsel her. Er war damals noch ein junger Schüler gewesen. Mit seinen damaligen Schülergefährten hatte er es geschafft, sich aus dem schnee zu graben, doch alleine würde er es nie schaffen. Auch war er schon sehr lange nicht mehr aktiv unterwegs gewesen. Er wqar ziemlich aus der Übung aber er wusste, dass er es schaffen musste, um z6u leben. irgendwann würde ihm sonst die Luft knapp werden...
Er schlich auf den Eingan des Baus zu und began, Pfote für Pfote immer mehr schnee wegzuschippen. Doch das übertraf seine Kräfte. Er brach zusammen, blieb liegen und konnte sich nicht mehr rühren.

Ich lief schneller, die Sonne schien hell durch das frische Blätterdach. Ich kam näher, immernäher und ich setzte zum Sprung an...

Dann wachte ich auf und es war kalt und dunkel. Verfluchte Blattleere! dachte ich frustriert und stutzte dann als ich Fichtenschweif vor mir sah, der sich durch den Schnee am Eingang kämpfte. Mir lief es kalt den Rücken herunter, als ich daran dachte, wie es erst draußen aussehen musste, wenn schon der ganze Eingang des Kriegerbaus mit Schnee verstopft war. Ich lief zu dem dunkelbraunen Krieger um ihm zu helfen, aber er hatte schon einen Weg nach draußen geschafft und ich folgte ihm unsicher nach draußen.
Ich war doch leicht geschockt so viel Schnee hier zu sehen, aber ich versuchte mich wieder zu fassen als ich hörte wie Schimmerstern uns zurief den anderen zu helfen. Natürlich! ich überlegte kurz wohin ich sollte, während Schimmerstern zum Schülerbau lief. Ich entschied mich kurzentschlossen für den Ältestenbau, Tautropfen war dort ganz alleine ohne Hilfe oder jemanden, an dem er sich wärmen konnte...und ob er es alleine aus dem Bau schaffte, wenn der auch so eingeschneit war? "Ich seh nach dem Ältestenbau." rief ich noch, dann stürmte ich zu dem Haufen Schnee, wo sich sonst der ausgehöhlte Baumstamm lag, unter dem die Ältesten hausten. Jetzt sah man nur weißen Schnee...als ob sich der ganze Schnee im Kessel des Erdclanlagers gesammelt hatte. Ich versuchte abzuschätzen wo der Eingang war und begann zu graben "Tautropfen kannst du mich hören?" versuchte ich Kontakt mit dem Ältesten aufzunehmen, während ich langsam aber stetig den Schnee wegschaufelte.

Fichtenschweif sah das Abendrot zum Ältestenbau lief und er beschloss zur Kinderstube zu gehen. Hoffentlich war es nicht zu kalt für seine Jungen gewesen. Schnell schaffte er sich einen Weg durch den Schnee und begann den Schnee vom Eingang der Kinderstube weg zu buddeln. Er rief Erdmaus zu:" Erdmaus, versuch den Schnee von innen weg zu räumen."

Tautropfen hörte, wie von draußen jemand nach ihm rief. Er stand auf und versuchte zu hören, was die Stimme von ihm wollte und wer es überhaupt war. Es war Abendrot. "Ja, ich höre dich, Abendrot, kannst du mir helfen? Ich komme hier allein nicht raus..." Seine Stiomme war schwach und leise und er war sich nicht sicher, ob Abendrot ihn hatte hören können. Seine Stimme hatte so unendlich fern geklungen, aber so viel Schnee konnte doch gar nicht hier liegen, oder? Eine kleine Welle der Panik breitete sich in ihm aus, die immer größer und größer wurde. Von der Panik angetrieben schaufelte er immer schneller immer mehr Schnee weg. Dann fiel er vor Erschöpfung wieder zu Boden und er amtmete viel schneller als gewöhnlich. lange würde die Luft sicher nicht mehr halten...

Mein herz machte eine erleichterten Sprung als ich eine Stimme hörte, die von Tautropfen. Ich konnte nicht verstehen was er sagt, er war zu leise und ich hoffte, das es mehr am Geräuschdämpfenden Schnee lag und nicht daran das der Älteste nicht lauter konnte...
Ich schaufelte schnell, bis mir die Pfoten weh taten, bis ich endlich durchbrach, ein kleines Loch. "Tautropfen ich bin da, warte ich mach das Loch größer und dann wärmen wir dich auf." miaute ich durch das kleine Loch und versuchte so dem Ältesten, den ich noch nicht sehen konnte, Mut zu machen.
Langsam wurde das Loch größer, bis ich locker hindurch passte. Ich lief schnell zu Tautrropfen und legte mich neben den Ältesten um ihn mit meinem Körper zu wärmen, gleichzeitig leckte ich ihm über den Rücken, wie man es bei Jungen tat, die man wärmen wollte. Tautropfens Atem ging schnell, er schien sich sehr angestrengt zu haben um selbst hier raus zukommen.
"Wie geht es dir soll ich dich zum Heilerbau bringen? Oder vielleicht zur Kinderstube, vielleicht ist es dort wärmer?" schlug ich besorgt vor. Ich wusste nicht wirklich wie man unterkühlte erschöpfte Älteste behandelte, was Tautropfen brauchte.

Tautropfen war sehr erleichtert, als es Abendrot gelang, einen Tunnel zu ihm zu graben und hindurchzukrichen. "SternenClan sei Dank!", miaute er. "Nein, es geht shcon wieder, ich muss nicht in den Heilerbau. Danke, dass du gekommen bist, um mich zu retten, wer weiß, was sonst mit mir passieren würde..." Tatsächlich hatte Abendrot ihn schon um einiges aufwärmen können. Auf einmal kamen Erinnerungen in ihm hoch, wie er selbst in seinem Nest in der Kinderstube gelegenhatte und von seiner Mutter trockengeleckt wurde... Er fühlte sich wier ein Junges, sicher und geborgen. "Geht es denn dem Rest des Clans gut?", fragte er.

Ich war erleichtert zu hören, das es Tautropfen wohl schon besser ging. "Das versteht sich doch von selbst., wir im Erdclan passen doch aufeinander auf." miaute ich lächelnd
"Ich denke Schimmerstern kümmert sich darum, sie gräbt den Schülerbau aus und Fichtenschweif ist glaube ich auch losgerannt zu einem der anderen Bauten, mehr habe ich nicht mehr mitbekommen. Wenn du mich nicht mehr brauchst, werde ich mal zu Schimmerstern gehen und fragen, ob ich noch irgendwo gebraucht werde." erklärte ich dem Ältesten.

Schimmerstern konnte endlich ein Loch sehen. "Gleich seid ihr frei", rief sie und das Loch wurde größer. Nun war es so groß, dass sie hindurch passte. Sie rutschte hinein und sah sich um. "Ok ihr beiden, draußen ist es sehr tief, damit ihr nciht im Schnee versinkt, trga ich euch nachdraußen... Honigpfote, ich bring dich zu deinem Mentor und Sandpfote, du bleibst gleich bei der Ankündigung bei mir." Sie schnappte sich Honigpfote und lief mit ihm nach draußen. Schwer schtapfte sie durch den Schnee zu Fichtenschweif, der gerade am Eingang der Kinderstube beschäftigt war. Der Eingang schien noch dicker zugeschneiht zu sein, als die anderen Bauten. Sie stellte den Schüler vorsicht an eine feste Stelle, dass er nicht versinken konnte. "Fichtenschwei,f pass auf deinen Schüler auf." Dan nrannte sie so schnell es im Schnee ging wieder zurück zum Bau der Schüler. Auf dem Weg sah sie, dass Abendrot es in den Ältestenbau geschafft hatte. "Abendrot? Wenn alles in Ordnung ist, hilf doch bitte Fichtenschweif, Die Kinderstube ist ziemlich stark bedeckt, die armen Jungen." Ohne auf eine Antwrt zu warten, rutschte sie wieder in den Bau der Schüler. "So, jetzt du." Sie packte ihre Schülerin und schleppte sie nach draußen und stellte sie auf Die zweithöchste Stufe des Steins vor dem Anführerbau. Alle anderen Stufen waren nicht zu sehen.

"Honigpfote, helf mir den Schnee weg zu schaffen. Wir müssen uns beeilen und schauen ob es den Jungen und Erdmaus gut geht!", befahl Fichtenschweif Honigpfote und grub noch schneller. Dann hörte er Mondjunges von innen rufen. "Mondjunges, geht es allen gut?!", fragte er sein Junges und wartete ungeduldig auf die Antwort.

Erdmaus konnte es nicht fassen, dass sich ihr Gefühl bestätigt hatte. "Wir sind hier! Uns geht es gut!" schrie sie so laut sie konnte durch die Schneewand. "Ihr drei legt euch zusammen!" befahl sie und versuchte mit eingezogenen Krallen den eiskalten Schnee weg zu graben. Sie kratzte und schaufelte. Endlich erblickte sie Fichtenschweifs Gesicht.

Honigpfote stürzte sofort zum Bau der Königinnen. Er machte sich Sorgen um Erdmaus. Hoffentlich war sie noch nicht starr vor Kälte, hoffentlich ging es ihr noch gut... Scheinbar hatte sie von innen ebenfalls gegraben, denn kurz danach streckte sie den beiden Katern ihren Kopf entgegen. "Geht es dir gut?", fragte er. Die Luft war noch immer sehr kalt umd er konnte sich vorstellen, dass das dünne Fell der Jungen sie auch nicht viel wärmen konnte. Honigpfote stürzte, ohne eine Antwort von Erdmaus abzuwarten, in den Bau hinein und beugte sich besorgt über die Jungen. Sie fühlten sich eiskalt an. Ihnen musste noch kälter sein, als ihm gewesen war, sie waren noch viel jünger, waren nicht tark und hatten dünneres Fell. Eilig versuchte er, sie warm zu lecken, wie er es immer bei Erdmaus gesehen hatte ums woe es seine Mutter immer bei ihm getan hatte. Er leckte so lange umd redete so lange auf sie ein, bis sie erwachten.