Das Lager des MondClans

"Ja, ich will auch nicht dass sich die beiden streiten.", sagte ich. Ich blickte in den Schülerbau und sah Schneepfote. Ach, ich würde sie so gerne trösten. , dachte ich. Ich wechselte schnell das Thema. "Aber wir können immer noch zu dritt spielen!", schlug ich vor. Ich blickte zu Sturmpfote der immer noch bei Kristallblick saß. "Ich wette Sturmpfote will mitspielen.", sagte ich. Ich sah nun Samtpfote fragend in die Augen. "Also, was hältst du davon?"

"Ich habe mich mit Schneepfote gestritten, sie warf mir so einiges vor, doch das ist nicht das Schlimme",
er seufzte nur, bevor er weitersprach und zu boden guckte.
"Das Schlimme ist, so gut wie alles was sie sagte ist war. Ich bin so mäusehirnig, ich spiele mit meiner Zukunft, als wäre es ein harmloses Spiel, ohne es zu wollen. Sie warf mir auch vor mich viel zu erwachsen benehmen zu wollen, ist das schlimm? Ich versteh die Welt nicht mehr. Ich wollte immer der Beste sein, als Erster die Prüfung zum Krieger-dasein schaffen, doch ich versau mir alle meine Chancen, zu trainieren. So werde ich nie einer der Besten. Es tut mir leid."
Beendete er seine Erzählung und wandt sich ab von der Anführerin, er schämte sich so für sein Verhalten. Dennoch blieb er dicht bei ihr stehen.

Die Anführerin blickte den jungen Kater an. "Manchmal dauert es etwas bis man etwas versteht, das ist nicht schlimm Abendpfote. Man sollte bloß aus seinen Fehlern lernen, kannst du das?" fragte ich etwas aufmunternd. "Und wer möchte nicht der beste oder die beste sein?" schnurrte ich. "Aber nicht nur mit Training kann man gut werden, bedenke das Schüler" erinnerte ich ihn. Die Augen spiegelten das Licht und reflektierten es in seltsamen Formen die aussahen wie Katzen. "Abendpfote" keuchte ich. "Hohl unsere Heilerin!"

Out: war der Zeitsprung nun schon? Weil dann könnte ich jetzt posten......

Out: ja.

Okee, ich poste morgen.^-^

Ich rannte und rannte, dass ich gar nicht mitbekam, dass ich plötzlich auf einer Lichtung mit vielen Katzen war. Ich erschrak und wischte mir schnell mit den Pfoten die Tränen aus dem Gesicht. Ich sah mich um. Na toll...Das ist eines der Lager der Clans...Na die werden sich aber über mich freuen... Ich streubte geschreckt mein Fell und duckte mich. Ich zog schnell den Schwanz ein.

Ich war gerade aus meinem Bau getreten, als eine kleine Gestalt auf die Lichtung kam. Sofort machte ich einen Buckel und fauchte. Wo war mein Clan? Ich sah noch ein, zwei andere Katzen, aber der Rest schien außerhalb des Lagers zu sein, denn sonst wäre die Katze niht bis hierher durchgekommen. Mit schlitzartigen Augen betrachtete ich den Kleinen und schnitt ihm den Fluchtweg ab. "Was sucht so eine kleine Katze wie du in unserem Revier?" zischte ich wütend und meine Augen hätten Blitze ausspücken können.

Ich hatte große Angst und zuckte bei den Worten der Kätzin zusammen. Ich brachte kein einziges Wort heraus. Am liebsten wäre ich weggerannt, doch die fremde stand im Weg. "Ich...Ich...", stotterte ich und meine Augen fingen ein paar Tränen. Ich hatte solche Angst, diese Kätzin war starker und viel alter als ich und rings um mich waren noch andere Katzen. Ich sah die Kätzin mit aufgerissenen Augen an. Ich wäre fast erstickt weil ich mich nicht zu atmen traute.

Ich sah den Kater und wollte fauchen, doch als ich merkte wie jung er noch war, wollte ich zu ihm gehen. Ich sah dass er große Angst hatte und als Samtstern ihn anfauchte, dachte ich er würde sterben vor Angst. Ich handelte schnell. "Lass ihn bitte Samtstern! Siehst du denn nicht dass er leidet.", sagte ich und stellte mich schützend vor den kleinen. Nun merkte ich dass er weinte. Der arme kleine... Ich hatte ein bisschen Angst eine Strafe zu bekommen, weil ich mich gegen die Anführerin stellte. Doch ich hatte das Gefühl das richtige zu tun - ich habe dem Kater geholfen.

Ich schrak auf als ich ein fauchen hörte. Ich sprang aus dem Schüler Bau und stand vor einem kleinem Kater. Ich fauchte, und wollte ihm an den Kragen, doch als sich meine Mutter zu ihm stellte, hielt ich mich zurück. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Entweder ich helfe meiner Anführerin, oder ich stelle mich zu meiner Mutter. Ich konnte mich nicht entscheiden. Doch schließlich tauchte und knurrte ich den fremden an, weil ich es für das Richtige hielt.

"Kristallblick!" Ich betachtete die Clankameradin kurz, dann fuhr ich fort. "Führe eine Patrollie raus! Ich möchte nicht das noch mehr Katzen hier her kommen!" befahl ich. Sie hatte sich gegen mich gestellt. Ein sehr junger Kater. Und dennoch. Desto mehr Angst die anderen Katzen außerhalb der Clans hatten, desto eher würden sie uns in ruhe lassen und Kristallblick brachte gerade das totale Gegenteil zum Ausdruck. Federpfote gesellte sich zu mir und fauchte. "Federpfote, begleite deine Mutter. Ich möchte das du all deine Fähigkeiten einsetzt und mir sofort berichtest, falls ihr noch mehr Streuner endeckt!" meinte ich und betrachtete die schon recht große Schülerin. Bald ist sie soweit dachte ich wohlwollend. Ein paar mehr Krieger würden uns gut tuhen.

Ich zuckte zusammen und mein ganzer Körper zitterte vor Angst. Sonst hatte ich nie Angst, nur durch die Verwirrung durch Jailas Gespräch, war mir nicht wohlig zumute. Doch plötzlich stürmte eine Welle aus Mut in mich und ich stand auf. Ich versuchte, so wenig furcht wie möglich zu zeigen und setzte mich hin. Ich legte meinen Schwanz um meine Pfoten und leckte mir über die Brust. "Ich heiße Puschel. Tut mir sehr leid dass ich hier eingedrungen bin. Ich war außer Kontrolle und bin einfach geradeaus gerannt, ohne zu bemerken, wo ich bin.", erklärte ich so höflich wie nur möglich.

Ich blickte die Anfüherin an. "Ja, Samtstern." Ich blickte mit abneigung zu meiner Mutter. "Kann Samtpfote mitkommen?", sagte ich zu Samtstern, jedoch mit finsterer Mine zu Kristallblick blickend. Stolz hob ich meinen Kopf. Meine Mutter soll bloß nicht glauben, dass ich zu ihr helfe. Ich tuhe nur, was für meinen Clan gut ist, nicht, was nicht gut ist. Sollst du nur glauben du könntest durch deine Liebe zu mir mein Leben diktieren., dachte ich.

Ich sah Federpfote traurig an. "Ja, Samtstern.", sagte ich. Dann ging ich zum Lagereingang und wartete auf Federpfote, welche mit mir mitgehen sollte. Als sie dann fragte ob Samtpfote mitgehen könnte, war ich ein bisschen verzweifelt, da ich mich mit Federpfote unter vier Augen unterhalten wollte, jedoch wollte ich auch, dass Samtpfote mitkam, da ich sie genauso liebte wie meine beiden anderen Jungen auch. Dann sah ich zu Sturmpfote mit einem liebevollem Blick und sah dann wieder zu dem kleinen Streuner.

"Noch schlimmer!" zischte ich. "Ein Junges, was sich nicht benehmen kann!" ich schüttelte immer noch wütend den Kopf. Auch wenn ich eigentlich nicht auf den Kleinen, sondern auf meine Krieger wütend war, denn wer hatte denn bitteschön zugelassen das das Junge bis hierher kam? "Ich werde mit dir in meinem Bau darüber diskutieren!" fuhr ich immer noch nicht sonderlich freundlich fort." Dann betrachtete ich Federpfote und Kristallblick. "Gute Idee Federpfote! Falls ihr welchen begegnet seid ihr wenigstens zu dritt!" stimmte ich ihrem Vorschlag zu. Ich bemerkte wie abweisend Federfpte zu Kristallblick war, welshalb ich hinzufügte. "Kristallblick, du hast das Komando!" Dies tat ich mit etwas unbehagen, aber ich wollte sehen ob sie im Notfall für ihren Clan war. Kristallblick war eine sehr liebe Kätzin, aber sie musste lernen auch Konsequenzen zu setzen. "Komm!" wies ich den Kleinen an.

"Ich bin kein Junges!", fauchte ich zurück. "Und ich kann mich benehmen!" Nur weil ich klein bin, heiß das nicht dass ich ein Junges bin., dachte ich genrvt. Ich sah die Anführerin verächtlich an. Dann stand ich auf und ging ihr nach. Na toll Puschel! Was hast du dir da wieder schönes eingebrockt. Ich schnaubte. Wäre ich nur bei Jaila geblieben., dachte ich und seufzte.

"Danke Samtstern.", sagte ich und sah mich nach Samtpfote um. Ich lief zu ihr. "Na los komm, wir begleiten Kristallblick auf eine Patrolie.", rief ich glücklich zu ihr. Glücklich, nicht alleine mit meiner Mutter unterwegs sein zu müssen. Ich sah kurz verächtlich zu meiner Mutter und dann fauchte ich nochmal den kleinen Streuner an.

Ich sah wie er mich verächtlich musterte. "Lass dir ja nichts übermütiges Einfallen!" fauchte ich und mein Zorn quoll wieder in mich auf. "Das hier ist ein Clan und keine Spielwiese! Solange du das nicht verstehst, kann ich für nichts garantieren!" zischte ich und lotzte ihn in meinen Bau. Dort platzierte ich mich genau neben dem Eingang.

Ich blickte die Kätzin an. Dann folgte ich ihr in ihren Bau. Ich funkelte sie an. "Warum sollte ich mir etwas übermütiges ein fallen lassen? Ich weiß sehr wohl dass dies einer der Clans ist und ich habe sehr großen Respekt vor den Clans.", schnaubte ich und setzte mich vor sie. "Aber das mit dem Respekt vor dem MondClan muss ich mir noch überlegen, solange du mich so behandelst. Der ErdClan hat mir einmal das Leben gerettet. Und deshalb bin ich den Clan etwas schuldig. Nur womöglich nicht dem MondClan!", ich knurrte und war wütend, wie ein Junges behandelt zu werden.

Ich erschrack als eine fremde Katze ins Lager kam, als Samtstern und Federpfote bei ihm waren kam ich nach. Als ich bei ihnen saß streubte ich mein Fell und knurrte, doch ich hörte damit auf als ich sah welche Angst die Katze hatte. Ich erschrack nochmals als meine Mutter sich vor den Kater stellte. Ich wusste nicht zu wem ich halten soll, zu Samtstern und Federpfote oder zu meiner Mutter, deswegen hielt ich mich einfach raus.
Als Federpfote fragte ob ich mitkommen darf sagte ich:" Ja, bitte darf ich mitkommen!" Ich wollte schon immer bei einer Patroulie mitgehen, dass ist sicher eine gute Übung für mich!, dachte ich. Ich sah nochmal zu dem Kater als er in Samtsterns Bau ging. Wiso ist er in unser Lager gekommen.

(Hoffe dass das passt dass ich gleich für meinen Chrakter Kristallblick mitschreib...)
Federpfote
"Ja, Samtstern hat gesagt dass du mitkommen kannst.", sagte ich und rannte zu Kristallblick. Ich schnaute sie an und wartete dass sie uns anführte. Ich stellte mich neben sie und versuchte so wenig wie möglich auf sie zu achten.

Kristallblick
Ich seufzte traurig und wartete kurz. Dann ging ich voraus und roch und lauschte die ganze Zeit, um sicherzugehen dass ich keinen Eindringling übersehen konnte. Ich blickte noch kurz hinter moch, da ich sehen wollte dass mir meine Töchter folgten.
---> Felsplateau

Federpfote
Ich rannte meiner Mutter nach, wandte mich noch kurz zu Samtpfote und ging dann.
Ich hielt Augen und Ohren offen, meine Nase war auch im einsatz. Lagsam und behutsam trabte ich meiner Mutter nach.
---> Felsplateau

Samtstern
Ich fletschte drohend die Zähne. "Was erlaubst du dir eigentlich?" fuhr ich ihn an und kam ihm gefährlich nahe. "Anscheinend weißt du aber nicht WAS ein Clan ist und Respekt sehe ich keinen!" zischte ich verärgert als er schnaubte.
Ein tiefes Grollen entsstieg meiner Kehle. "DU bist einem Clan was schuldig? Ich weiß ja nicht was sich der ErdClan da ausgedacht hat, aber das wird noch ein Nachspiel haben!" meine Augen blitzen und ich peitschte mit dem Schwanz. Ich musste echt besser auspassen, vorallem wenn unser Revier nicht ordentlich abgesichert war.

Spoiler:

Ich blieb ruhig und senkte traurig den Blick, lies mir aber nichts anmerken. Will mich denn niemand akzeptieren...? "Ich weiß was ein Clan ist und ich habe sehr großen Respekt.", sagte ich und seufzte laut. "Es tut mir leid. Und es tut mir auch sehr leid wenn ich vielleicht etwas mürrisch bin, aber ich habe jetzt nicht gerade die schönsten Erlebnisse gehabt." Ich zögerte kurz. "Ich wurde vor einem Mond von einem Hund attackiert und nur durch den ErdClan konnte ich überleben. Ihm habe ich mein Leben zu verdanken." Ich sprach nun ganz ruhig und gelassen. Ich wollte eigentlich keinesfalls die Anführerin wütend machen, und hoffte, dass sie nun vielleicht etwas ruhiger wurde.

Out: okey...ich hatte nur letztes Mal überhaupt keine Zeit mehr für das, sorry