Das Lager des MondClans

Ich sah zu Liliensee als sie auf die Lichtung kam. Als Liliensee fragte was wir machen und Schneepfote antwortete fügte ich hinzu:" Ja wir machen uns Moosbälle und wir lernen gleichzeitig fangen und jagen!" Ich rollte meinen Moosball zwischen meinen Pfoten hin und her. Es war etwas kühl geworden, ich ging zu Federpfote und schmiegte mich an sie.

Ich blickte Samtpfote lächelnd an und war einfach glücklich. Ich sah mich im Lager um, dann fiel mir wieder meine Schwester ein und ich blickte Liliensee etwas besorgt an. Ging es meiner Schwester gut? War sie schon ein wenig gewachsen? Ich fragte mich zu viel, ich könnte nach dem spielen doch einfach zu ihr gehen.

Schnurrend sah ich meine Mutter an und meinte etwas zitterig.

,,Geht es Smaragdjunges gut?"

Meine Stimme bebte und ich sah meiner Mutter in die Augen, ich fühlte Schuldgefühle, da ich meine Schwester so selten besucht hatte. Ich musste mich mehr um meine Schwester kümmern. Und auch um meine Ausbildung! Ich will ja schließlich ein Vorbild für Smaragdjunges sein! Ich legte mich vor die Pfoten meiner Mutter.

Ich blickte meine Tochter stolz an. Das Spiel, was sich die Schüler überlegt haben ist sehr schlau und nützlich! Meine Gedanken waren gefüllt mit purer Freude, über meine kluge Tochter und auf all die Schüler des Clans, die sich als besonders flink, abenteuerlustig und lernbereit erwiesen.

,,Das habt ihr euch echt gut ausgedacht!"

Lobte ich die Schüler. Das Beste aber war, das sich alle zusammen total ergänzten. Jeder hatte eine besondere Fähigkeit und wusste diese zu nutzen, zusammen waren sie ein tolles Team aus fünf Mitgliedern. Mit leuchtenden Augen sah ich nun alle an. Wenn sich diese fünf einmal trennen sollten, wäre das eine Tragödie, dachte ich und musste amüsiert schnurren. Plötzlich fragte mich Schneepfote etwas, ihre Stimme war zitterig und die Wortzusammensetzung setzte sich zu einer Frage, des Wohlbefindens ihrer Schwester. ich freute mich, dass Schneepfote sich für ihre Schwester interessierte und sah, dass sie Mitleid hatte. Schneepfote ist so eine tolle Schwester, dachte ich.

,,Ihr geht es wirklich prima!"

Sagte ich mit fester und schnurrender Stimme. Ich winkte kurz mit dem Schweif und leckte Schneepfote über den Kopf.

,,Ich muss jetzt auch zu ihr."

Meine Stimme war vorsichtig, sodass Schneepfote auch ja nichts falsch verstand, die war ihr genauso wichtig wie Smaragdjunges!

Abendpfote saß nur daneben, er lauschte, was die anderen sagten, er hörte jedes Einzelne Wort. Doch wenn er ehrlich war, war er sich icht sicher ob er überhaupt mitspielen wollte.

Ich meine, ich kann schon springen und rennen, sollte ich dann nicht lieber das üben, was ich nicht so gut kann wie klettern?!

Das hätte er fast laut gesagt, doch er wusste, das er sie damit verletzt hätte, deswegen meinte er nur freundlich:

"Das spielt hört sich toll an, aber..."

Er machte erst eine längere Pause, bevor er fortfuhr:

"Aber ich übe meiner noch nicht so guten Kletterkünste."

Mit den Worten verließ er die Truppe, doch er nickte Liliensee noch eine Begrüßung zu. Er tappte zu einem Haufen an Steinen, welcher mit Schnee bedeckt war, er kratzte den größten Teil des Schnees von den Steinen und kletterte den kleinen Felsen-Berg erst langsam hoch, er brauchte länger und sehr viel Mühe war für ihn auch nötig. Als er oben war, sprang er vorsichtig von Stein zu Stein wieder herunter. Dann Plötzlich kam ihm ein Gedanke:

Warum bin ich nicht gleich drauf gekommen, ich kann doch gleich von Stein zu Stein hochspringen!

Das machte er auch, doch auf halber Strecke dachte er nochmal über seine idee nach:

Aber so lerne ich doch nicht klettern, sondern springe... Ich versuche es noch einmal mit klettern!

Er merkte, dass es ihm wieder schwer fiel, den Gipfel zu erklimmen, doch ein wenig leichter als vorhin, als er wieder oben war, sah er auf die anderen 4 hinab.

Sie sehen alle so glücklich aus...

Ich sah Abendpfote hinterher als er ging. Meinte er das ernst? Ich sah zu wie er von Stein zu Stein sprang und musste kurz amüsiert schnurren. Ich wollte Abendpfote nicht verletzen, auch wenn man etwas schon konnte, dann sollte man es weiter üben, denn perfekt verfügte er das Fangen und Werfen sicherlich nicht, außerdem machte sie sich Sorgen um ihn, denn was er da tat war nicht ganz ungefährlich. Dagegen hätte Samtstern auch sicherlich etwas. Das hatte er nicht bedacht! Ich sah ihn skeptisch an und lächelte trotzdem freundlich als ich sprach, ich wollte auch nicht dass er sich verletzt!

,,Abendpfote natürlich dient unser Spiel ebenso dem Lernen, jedoch mehr ist es dem Spaß gewidmet und ich weiß nicht ob im Lager klettern üben, ohne Aufsicht, nicht das selbe ist wie das Kämpfen zu üben, es ist ja auch nicht ganz ungefährlich was du da tust!"

Meine Worte waren warm und verrieten keinen Spott. Abendpfote hatte nichts falsch gemacht, dennoch war das Klettern trainieren im Lager nicht die beste Idee, das sollte er einsehen. Ich hoffte einfach so, dass er mich nun nicht anschnauzen würde...

Ich verabschiedete mich noch schnell bei meiner Mutter und sah dann wieder Abendpfote etwas traurig an, denn ich wusste nicht, was er jetzt tun würde, ich hoffte einfach nur, das Richtige!

"Schneepfote, ich weiß"

Er war kein kleines dummes Junges mehr, er wollte mal etwas Richtiges machen, so wie einfach mal sich anstrengen, nicht spielen, am liebsten würde er kämpfen oder jagen, aber all dies durfte er im Gegensatz zu den Anderen.

Die haben ja wenigstens das Training!

Er blickte immernoch zu den Anderen herüber, hatte seinen Blick von den restlichen Dreien bis jetzt noch nicht abgewendet, doch plötzlich guckte er Schneepfote tief in die Augen:

"Ich sitze hier im Lager fest, ich darf weder kämpfen, noch jagen, ich darf nur doofe Moosnester aus diesem doofen Moos machen, ich darf Anderen ihre Beute hinterher tragen, ich darf wie kein anderer Schüler hier im Lager sitzen und mich um die Ältesten kümmern, aber ich darf nicht heraus und die Welt da draußen erkunden, doch das versteht niemand!"

Er kletterte noch höher und höcht, bis er ca. vier einhalb Fuchslängen über der Schülerin stand.

"Ich habe die Strafe nicht verdient, denn ich habe nichts Schlimmes gemacht, ich wurde nach draußen geleitet, ich wollte es nicht, es war einfach... ein zu starkes Gefühl um dagegen anzukommen, ich konnte nicht anders! Denken alle ich hätte mir diesen Ärger liebendgern eingehandelt? Sag du es mir! Für wie dumm haltet ihr Anderen mich?"

Sie betrachtete ihn lange und hörte sich seine Antworten an. Zum Teil hatte er recht, jedoch erzählte er viel was nicht zu verstehen war. Diese Strafen waren nicht schlimm! Jeder muss das einmal machen, darauf würde sie wetten! ISie musste schmunzeln und blickte kurz zum Boden, hob den Kopf wieder und sah, dass er nun auch noch höher kletterte.

,,Abendpfote ich will dir doch nichts Böses, du bist genauso schlau wie ich, woran ich aber leider manchmal zu zweifeln wage, da du so handelst, wie du handelst. Schau dich doch an. Du bist kräftig klug & hast Humor, aber bitte sei doch auch mal Schüler! Hab doch auch mal Spaß. Wenn du von diese Aufgaben machen musst, dann bitte hab doch Spaß. Du hältst diese Strafe für absurd, ich nicht. Ich würde sie dir ja gern abnehmen, wenn ich könnte."

Sie blickte immer noch zu ihm hoch und ihre Stimme wurde weicher.

,,Natürlich bist du kein Junges mehr, aber deswegen keine Hilfe von anderen an zu nehmen ist kindisch. Warum willst du dich immer beweisen? Abendpfote, wie sollen wir dich behandeln, als seist du erwachsen und überlegt, wenn du dich hier gerade in Gefahr begibst? Das ist doch überhaupt nicht schlau! Ist es nicht die Prüfung die du als allererster von uns bestehen könntest? Dich einfach mal mit dieser Strafe abzufinden und sie perfekt zu meistern? Ich würde das tun! Wenn du das schaffst würden einige zu dir hoch blicken. Samtstern wäre stolz auf dich und auch jeder andere. Du tust als hinge dein Leben von dieser Strafe ab, das ist jungenhaft, gestehe es dir doch mal ein!"

Ihre Worte strahlten Wärme aus, sie sah Abendpfote eigentlich als ebenbürtig, jedoch splitterte ihr Spiegel. Abendpfote benahm sich einfach manchmal lächerlich, er sollte die Chance ergreifen. Er wird nach seinem Arrest alles nachholen, was wir gelernt hatten und stolz auf sich sein. Er sollte doch nur verstehen. Wenn Abendpfote jetzt von den Steinen kommen würde und einsehen würde, hätte er bei ihr eine so hohe Stellen, er würde bei ihr auf eine erwachsenere Ebene wechseln.

Sie konnte Abendpfote im Moment nicht einmal in die Augen sehen. Wenn er nicht verstehen würde, dann wäre er so dämlich. Abendpfote bitte handel doch nicht unreif!

Out: Abendpfote meinst du das ernst? Das ist ja vollkommen kindisch O.O' Diese Strafe ist lächerlich! Spielst du mit Absicht den unreifen kleinen Abend? Oder automatisch xD Bei Schneepfote gilt er als Junges, wenn er sich dumm verhält :3

Ich verabschiedete mich von Liliensee. Ich fand es süß dass Schneepfote sich so um ihre Schwester sorgte.
Als Abendpfote auf die Felsen kletterte sagte ich:"Abendpfote, Schneepfote hat recht, dieses Spiel dient dem spaß!" Er war dann etwa 4 Fuchslängen über uns und mir wurde mulmig. Was wenn er runterfällt und sich verletzt? "Doch wir verstehen dich und wir halten dich doch gar nicht für dumm, wie kommst du darauf?", sagte ich. Ich sah ihn etwas traurig an.

Ich blickte zu Abendpfote hinauf. "Natürlich halten wir dich nicht für dumm." Ich sah ihm verliebt in die Augen. Ich hatte Angst dass er runterfallen könnte zeigte diese aber nicht. "Komm runter Abendpfote und spiel mit uns." Ich hoffte dass er runterkommt. Ich blickte ihm aufmunternd in die Augen. "Ich kann verstehen dass du sauer bist. Wenn ich könnte würde ich jetzt mit dir Rollen tauschen."

OUT:@Feder: Das mit der Rolle tauschen, hatte ich bereits gesagt, du klaust wirklich Ideen ôo Wäre schön, wenn du mal darauf achtest! -.-"

Sie blickte die beiden anderen Schüler an als sich diese auch zu Wort meldeten. Meinten sie das ernst? Die spinnen doch. Sie fühlte mich nun vollkommen verletzt und verwundert. Die Aufgaben waren lächerlich! Das könnte Abendpfote doch mit Links! Jetzt verstand sie warum sich Abendpfote wie dumm behandelt fühlen musste, aber so wollte sie nicht sein. Sie sah sich kurz um und sprang dann ebenfalls auf den einen Fels, sie musste sich abmühen um herauf zu kommen, aber als sie bei Abendpfote ankam, wirkte sie autoritär. Sie wollte aber auch so schnell wie möglich herunter, wenn sie jemand sah, würde Abendpfotes Strafe verlängert werden und ihr eine ausgehandelt. Zwar würde sie die Strafe hinnehmen und sie gut meistern wollen, aber sie musste sich ja auch nicht in Gefahr bringen. Sie stand nun Abendpfote gegenüber und sah ihn kühn an.

,,Komm Abendpfote, komm runter, du willst doch ein Krieger werden? Dann benehme dich auch so! Würde ein Krieger das tun, Nein! Das ist kindisch Abendpfote, los jetzt! Du bist keine Memme, wenn du das nicht tust, du bist eine wenn du das tust!"

Sie blickte Abendpfote streng an und sprang dann den einen Fels herunter. Schneepfote sah zu ihm zurück und hangelte dann noch einen Schritt nach unten. Als ich unten ankam sah ich Abendpfote an. Wenn er nicht runterkommt ist er ein Feigling, er versteckt sich vor der Wahrheit.

,,Abendpfote, ich bin so enttäuscht von dir! Du gibst schnell auf, wie man merkt, schon an dieser Aufgabe scheiterst du! Du versteckst dich vor der Wahrheit, diese Strafe ist dir doch gar nicht würdig, also löse sie doch gerecht! Abendpfote.... eigentlich dachte ich, dass du mutig bist, dass du stark bist und niemals aufgibst. Aber leider," sie machte eine kurze Pause, ,,bist du wie Galle!"

Ihre letzten Wort waren hart und eine Träne kullerte über ihr Fell im Gesicht. Sie zog eine dunkle Linie auf ihrem schneeweißen Fell. Schneepfote sprang herum und rannte ein paar Schritte. Sie wusste nicht ob sie jetzt zu Liliensee gehen sollte oder in den Schülerbau, sie entschied sich für den Schülerbau. Sie flitzte zum Eingang drehte sich noch einmal um und sah Abendpfote in die Augen. Auf ihrem Fell zogen sich nun viele Tränenspuren und sie legte die Ohren an.

,,Ich bin jünger als du Abendpfote, du warst mal mein Vorbild! Aber das ist Vergangenheit, an dir kann man sich kein Vorbild nehmen!"

Sie rannte in den Schülerbau und legte sich in ihr Nest. Es war kalt und irgendwie feucht, doch das interessierte sich nicht, rollte sich ein und versuchte die Trauer zu unterdrücken, doch erklangen im Lager immer wieder laute Schluchzer, die sie nicht zurückhalten konnte.

Abendpfote erstarrte bei den Schneepfotes Worten.
Er blickte ihr hinterher, war erst sauer auf sie wegen ihrer Beleidigungen an ihn, doch sein Blick wurde weich als er bemerkte, das diese ganzen Beleidigungen eigentlich Komplimente an seinen früheren Charakter waren.

Sie hat recht, es ist kindisch und dumm, und leiderhat sie auch damit recht, dass ich wie 'Galle' bin, und damit, dass man sich an mir kein Vorbild nehmen kann.

In ihm brodelte der reine Zorn, aber nicht auf Schneepfote, Samtstern und Morgengrauen oder Sonst Jemanden, sonern Allein auf sich selbst, er war enttäuscht von dem was er tat, er hatte sich geschwören, die Aufgaben feinsäuberlich zu erledigen, doch er hatte seine eigenen Worte missachtet.

"Fuchsdung!"

Er kletterte hinab, sein Gesicht voller Tränen, er wusste nicht was er jetzt tun sollte, er musste dennoch irgendetwas tun, oder doch nicht?

Ich weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist

Er ging in den Schülerbau, dahin wo Schneepfote verschwunden war, kroch durch den Eingang, sah sie, blickte sie einige Herzschläge an, und ging wieder heraus, er schämte sich zu sehr um jetzt mit ihr zu reden.

Smaragdjunges erwachte. Sie fing an sich umzublicken, denn...

"Ma-A!"

Liliensee war weg, sie unterbrach ihr kleines Quicken, als die Königin wieder hereinkam.
Das kleine Junge, war wieder froh und guckte die Pfoten ihrer Mutter an, sie sah ein weißes etwas, das sie irgendwie faszinierte. Sie stolperte kriechend auf die eine Vorderpfote ihrer Mutter zu und rieb ihren kleinen Kopf an dem weißen etwas.

Es sieht sooo weich aus!

Doch sobald sie es berührte zuckte sie zusammen und fing an zu wimmern.

out: @schnee, lass mich mal. du hast mir nix zu sagen!

Out: @Feder: Nja, wenn du meinst, aber keiner findet das gut oô xD *Feder tätschel* Aber Kopf hoch, Federpfote wird auch noch erwachsen und hat dann vielleicht eigene Ideen, die Arme.. ^^" Ich möchte auch nicht, dass du das zwischen uns, aufs RPG beziehst, denn Feder- und Schneepfote haben damit nichts zu tun! :3 Und schick lieber Pn's und mach das nicht hier ;')

Ihre Ohren ließ sie sinken, sie fühlte sich elend, jedoch bereute Schneepfote nicht, das gesagt zu haben, was sie sagen wollte. Sie war wirklich enttäuscht von Abendpfote und plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich. Die Weiße nahm den Geruch von Abendpfote auf, der anscheinend den Schülerbau betreten hatte. Kurz überkam sie die Panik, als sie merkte, dass sie gar nicht wusste, was sie jetzt machen sollte. Die Schritte zogen sich zurück und Abendpfote verschwand wieder. Pure Erleichterung überströmte sie. Abendpfotes Angstgeruch hing noch in der Luft. Er fühlte sich wahrscheinlich genauso elend, wie sie selbst. Sie rollte sich im ihrem Nest, fand jedoch keine Stellung, die ihr nicht irgendwo weh tat, also blieb sie einfach so wie sie war und wimmerte leise vor sich hin.

Ihr Herz machte einen Sprung, als sie sah, dass Smaragdjunges wach war. Sie ist so ein Engel. Sie machte ein paar Geräusche die wie 'Mama' klangen und Wärme übermahnte Liliensee. Noch unbeholfen schlürfte sich Smaragdjunges heran und betrachtete ihre weißen Pfoten, sie waren noch mit Schnee besudelt und eigentlich wollte Liliensee ihn gerade abklopfen, als Smaragdjunges ihren Kopf daran rieb. Nein Smaragd...

Und schon war es passiert, der kalte Schnee kühlte Smaragdjunges und sie schreckte auf, als sie ihn berührte. Liliensee musste schnurren. Das ist so süß. Sie leckte Smaragdjunges über ihr seidiges Fell und nahm sie dann am Nackenfell, trug sie zum Nest und legte sie hinein. Die Graue sah Smaragdjunges liebevoll an und schmiegte ihren Kopf an ihren Bauch. Sie leckte Smaragdjunges den Schnee vom Fell und legte sich hin. Sie hob Smaragdjunges kleinen Körper auf ihren Rücken und beobachtete sie dann.

Ich trabte wieder auf Federpfote, Samtpfote und Sturmpfote zu. "Na, was spielt ihr jetzt?", fragte ich sie liebevoll. Ich leckte jedem von ihnen einmal über den Kopf und setzte mich hin. Ich musste daran denken als ich noch eine Schülerin war und mich immer mit irgendwelchen Spielen beschäftigt habe. Ich blickte die drei an und wartete auf eine Antwort.

Schneepfotes Worte waren hart, aber villeicht hatte sie recht. "Tut mir leid Abendpfote ich wollte damit nicht sagen dass du das nicht kannst und wir halten dich nicht für dumm!", sagte ich. Ich empfand Mitleid für Schneepfote und Abendpfote. Ich sah Schneepfote nach als sie in den Schülerbau ging. Ich senkte traurig den Kopf.
Als meine Mutter kam sah ich auf. "Wir wollten mit Moosbällen spielen, aber ähm... ich glaube Abendpfote und Schneepfote sind zu müde!",sagte ich. Ich erzählte ihr dass Ereigniss dass sich gerade abgespielt hat nicht.

"Ähm, hallo Mutter.Wir wollten uns Moosbälle zuwerfen und wer einen Ball runterfallen lässt,der ist raus.Aber wie Samtpfote ja schon sagte sind Schneepfote",ich blickte die weiße Schülerin an,"und Abendpfote zu müde",sagte ich, etwas deprimiert da ich nicht wollte dass die beiden sich streiten, zu meiner Mutter und ließ den Kopf hängen.

"Mit Moosbällen spielen... das ist wirklich lustig. Als ich noch in eurem alter war habe ich das auch öfter gemacht.", sagte ich und lächelte. "Ihr könnt aber immer noch zu dritt spielen, oder?", schlug ich ihnen vor. Als Sturmpfote den Kopf hängen ließ, fragte ich:"Was ist den Sturmpfote? Geht es dir nicht gut?" Ich leckte ihm zart über die Stirn.

Samtstern hatte sich aus dem Heilerbau geschlichen und schaute über die weiße Fläche. Das Lager. Am liebsten wäre sie mit zur großen versammlung, aber sie konnte ja nicht. Hoffentlich lud sie damit nicht das Misstrauen der anderen Clans. "Ist Saphirsturm noch da?" erkundigte sie sich im Lager nach der zweiten Anführerin.
Da viel ihr Blick auf die Schüler die im Schnee verstecken spielten und es erinnerte sie an alte Zeiten, längst vergangene Zeiten.

Abendpfote hatte sich jetzt überlegt, was er tat, er brauchte einen klaren Kopf!
Er erblickte Samtstern, der Schüler meinte ein wenig Sehnsucht in den Augen zu vernehmen, doch sicher sein konnte er sich nicht. Abendpfote tappte zu ihr hinüber und sprach sie an:

"Samtstern, ist alles okey?"

Er wollte erst wissen, wie es ihr geht, bevor er mit seinen Problemen ankam. Er sah seine Anführerin an, ob er irgendeine Miene von Schmerz sah, doch er konnte nichts deuten.

Ich denke mal se mag den Gedanken, dass sie nicht mit auf die große Versammlung kann, nicht...

Ich ging zum Schülerbau und sah hinein. Ich fragte mich ob ich Schneepfote anreden soll, doch ich tat es nicht und ging leise wieder um sie nicht zu stören. Vielleicht will sie ein bisschen allein sein,dachte ich. Ich sah Samtstern und Abendpfote als er sie etwas fragte. Ich seuftze leise und lies den Kopf hängen.

Samtstern sah Abendpfote auf sich zukommen und schüttelte die gEdanken ab. "Alles ok, hast du was auf dem Herzen?" fragte sie sanft und schaute ihn mit offener Mine, aber verschlossenen anderen gefühlen an.
Sie konnte ihm ganz klar ansehen das ihn irgendwas berührte.

Ich blickte Samtpfote nach die zum Schülerbau ging. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und trabte zu ihr. "Was ist los, Samtpfote? Geht es dir nicht gut?", fragte ich als ich sie seufzen hörte. Ich setzte mich neben meine Schwester und begann ihr den Pelz zu säubern. Ich leckte ihr zart über ihr Fell und blickte ihr fragend in die blauen Augen.

Ich sah Federpfote an und leckte ihr übers Ohr. "Ja es geht mir gut, aber ich finde es schade das wir nicht spielen können und dass sich die zwei streiten", sagte ich traurig. Ich hoffte dass sich die zwei bald wieder vertragen würden. Ich fragte mich ob wir zu dritt spielen könnten, ich, Federpfote und Sturmpfote. Ich traute mich dann aber nicht fragen, villeicht wollen sie ja nicht.