Schatten Wald

Der Schattenwald

Der Schattenwald bedeckt große Teile des ErdClan Territoriums. Tagsüber scheint dort nur durch die Lücken den Blätter Licht, sonst ist es da überwiegend dunkel. (Daher der Name). Der Wald ist prächtig und in der Blattfrische gibt es dort viele Beute. Allerdings gehen die Katzen Nachts nicht gerne dort hinein, da es dort Eulen und andere Nachtaktive Lebewesen gibt. Außerdem ist im ErdClan eine häufige Geschichte der Ältesten die Geschichte über ein Monster, dass angeblich in diesem Wald lebt. Die Meisten Katzen haben deshalb Angst, oder sind zumindest höchst vorsichtig, wenn sie mal Nachts im Wald sind. Der Schattenwald erstreckt sich noch viel weiter, als das Territorium des ErdClans groß ist, aber dort geht sowieso niemand hin. Die KAtzen sagen sich, je tiefer man hinein geht, desto unwahrscheinlicher, dass man wieder heraus kommt.

Erdmaus ging mit Abendrot an der Grenze entlang und schnüffelte an allen Farnen und Sträuchern, um ja alle Gerüche mitzubekommen. Plötzlich horchte sie auf, doch es war nur eine Elster die aus den Baumkronen aufflog.

<-- Lager des Wellenclans

Blattregen trabte dicht am Waldrand des Schattenwaldes entlang. Es war den Patrouillen des erdClans verboten, sie jetzt anzugreifen, da sie auf dem Weg zu einem Heilertreffen in der Sternenlichthöhle war, zusammen mit Stachelpfote. Sie wartete, bis die Schülerin sie eingeholt hatte. "Setz dich mal kurz hin, ich muss dir etwas wichtiges erzählen", miaute Blattregen leise.

<--- Lager des WellenClans

Blattregen gehrochte und setzte sich neben ihrer Mentorin hin. "Was gibt's denn, Blattregen?" Gespannt wartete sie auf die Antwort der Heilerin.

"Weißt du, Stachelpfote", begann Blattregen, "viele katzen würden sicherlich mit mir dasrüber übereinstimmen, wenn ich sagen würde, ich wäre langsam zu alt für die Heiler-Aufgabe. Vielen Katzen konnte ich helfen. Bei manchen war ich aber einfach nicht schnell genug. Zum Beispiel war ich iene lange zeit lang tief traurig, als eine Königin bei der Geburt ihrer Jungen starb und ich ihr nicht heflen konnte." Blattregen legte eine Pause ein, um zu sehene, wie ihr Worte bei Stachelpfote ankamen. "Ich denke, ich werde jetzt in den Ruhestand gehen und mich zu den Ältesten begeben. Ich glaube, du wirst eine großartige heilerin sein, Stachelpfote. Gleich nachher bei der Heilerversammlung werde ich deine Zeremonie abhalten. Alle anderen Heiler werden dabei sein. Sei nicht traurig, Stachelpfote. Der WellenClan braucht dich."
Blattregen setzte sich wieder in Bewegung.

Mit großen Augen schaute sie ihre Mentorin an. Natürlich war sie ein bisschen Glücklich, aber ob sie die Aufgaben einer Heilerin bewältigen kann? Sie trabte zu Blattregen. Sie hat gelernt, einer älteren Katze nicht zu widersprechen, also lief sie stumm neben ihr her.

Gewitterjunges kam endlich an und schnüffelte. Sofort belam sie einen fremden Geruch in ihre Nase und knurrte, duckte sich und sprang auf eine große Katze, die für sie irgendwie komisch roch! Eindringlinge! dachte sie, war sich aber nicht bewusst, dass sie mit ihren kleinen Pfötchen an einer Heilerkatze klebte und wild knurrend den Kopf hin und her schlug.

Blattregen wollte gerade weitergehen, als sie ein Gewicht spürte, das auf ihrem Rücken gelandet war. Sie schüttelte sich wild und fuhr die Krallen aus, schrammte fast an dem Fellknäul auf ihrem Rücken entlang, doch dann sah sie, dass es nur ein Junges war. "was machst du denn soweit von deinem Zuhause entfernt hier?", fragte sie das Junge. "Du müsstest doch bei deiner Mama im ErdClan-Lager sein, oder?"

Gewitterjunges wollte fauchen, aber es kam nur ein durchdringender mauzer heraus. "Ihr seid Eindringlinge!" fiepte sie und starrte die beiden fremden Katzen an.

"Nein, wir sind keine Eindringline", angtwortete Blattregen sanft. Wie gerne hatte sei selbst immer Junge gewollt...Doch sie war heilerin geworden und musste sich damit abfinden, dass sie keine Jungen haben durfte. Wir sidn heilerinnen und um zur Sternenlichthöhle zu kommen, wo wir das Heilertreffen abhalten, müssen wir immer durch euer Territorium ziehen. Schimmerstern weiß, dass wir hier durchgehen müssen. Und jetzt musst du in dein Lager zurückkommen. Stachelpfote und ich werden dich zurück zu deiner Mama bringen, kom mit, kleines. Wie heißt du eigentlich?"

Gewitterjunges schaute sie mit großen Augen an. "Ich heiße Gewitterjunges!" miaute sie, kletterte von der Kätzin hinunter und schaute der Heilerin in die Augen.

"Na dann, Gewitterjunges, komm bitte mit", miaute Blattregen noch einmal. "Schau mal, deine Mutter macht sich bestimmt shcon Sorgen. Wir bringen die jetzt nach Hause in das ErdClanleger." Blattregenm nahm an, dass Gewitterjunges nach dem langen Marsch bis hierher sicher erschöpft sein würde und nahm das Junge hoch um es zu tragen. "Was wolltest du eigentlich hier?", fragte sie, mit dme Maul voller Fell.

Gewitterjunges zappelte ohne unterlass und maunzte "Ich wollte was erleben und da der Schattenwald noch nicht ganz erkundet ist, dachte ich..." sie verstummte und zappelte weiter "Ich kann alleine laufen! Ich bin doch kein kleines Junges mehr!" schrie sie und panik überkam sie, denn der fremde Dufthüllte sie ein und diesen kannte sie nicht.

"Ist in ordnung, dann lauf alleine", miaute Blattregen, nun schon in einem etwas genervteren Tonfall. Sie ließ Gewitterjunges auf den Boden ging langsam los, damit das Junger auch mithalten konnte, in Richtung ErdClanlager. Um sie herum war es langsam kalt. Der Winter brach herein, auch wenn es vielleicht nicht so lange ist. Ob man bald auf den See raufgehen kann?, fragte sich Blattregen.

OUT: Die Clans leben shcon eine ganze Weile in dem Territorium, was einen vermuteln lässt, dass der Schattenwald doch schon ganz erforscht ist, oder?

Gewitterjunges schüttelte sich und lief dann, im einliegen Trab, ihrer Duftspur zurück zum Lager. Warum muss ich denn schon zurück? Ich hab doch noch garnichts erlebt! dachte sie, lief aber artig weiter.
--> Lager

Stachelpfote lief neben Blattregen und Gewitterjunges her. Sie betrachtete das kleine Junge. Ganz schön abenteuerlustig..., dachte sie und lief schweigend weiter. Dieses Junge wird bestimmt mal eine großartige Kriegerin. Stachelpfote freute sich schon auf die Versammlung, wo Gewitterjunges als vollwertige Kriegerin sein wird. Und sie selber als vollausgebildete Heilerin...

<-- Erdclanlager

Honigpfote hatte die anderen beiden Katzen überholt und war als erster im Schattenwald angekommen. "Wo genau tranieren wir dennß", fragte er Fichtenschweif. "Darf ich heute mal eine Stelle aussuchen?" Der kleine Kater war sehr eifrig und wollte seinem Mentoren beweisen, dass man solche Entscheidungen beruht bei ihm belassen könnte. Er wollte zeigen, dass man ihm Verantwortung geben und ihm vertrauen konnte.

Sandpfote war auch angekommen sie sah sehr nachdenklich aus und schaute sich immer wieder um. Dann wandte sie sich an Fichtenschweif und Honigpfote: " Habt ihr auch diesen merkwürdigen Geruch wargenommen als ihr aus dem Lager gelaufen seid? Das war keine Clan Katze. Aber das sollte ich lieber Erdmaus überlassen sonst wird sie wieder sauer. Und was machenwir und wo?"

"ja, es roch tatsächlich ei bisschen merkwürig", stimmte Honigpfote Sandpfote zu. "Ich hoffe, das waren keine Angreifer oder so. Aber es war nur ein einziger fremder Geruch, also war das bestimmt keine ganze Meute Katzen." Honigpfote staunte über sich selbst, wie viel er sich gerade zusammenkombinierte. "Ich glaube, Ermaucs würde Ärger machen, wenn wir jetzt zurücklaufen. Also, fangen wir an?" Honigpfote war Tateneifrig.

Sandpfote war beunruigt: " Ja wir sollten nicht zurück gehen. Aber wir werden wohl noch früh genug herausfinden was es war. Können wir mit dem Training beginnen?" Sie schaute zu Fichtenschweif hoch, der sie gerade nicht war nahm und mauzte: " Fichtenschweif können wir anfangen zu trainiren?" Dann schlich sie sich von der Seite an Honigpfote heran und stupste ihn spielerisch in die Seite.

Fichtenschweif war einen Moment abwesend gewesen und hatte nachgedacht. Er hatte den komischen Geruch auch wahrgenommen und machte sich mehr Sorgen,als die beiden Schüler. "Ich denke wir sollten schon zurückgehen. Wenn Erdmaus sauer wird, werde ich ihr erklären das wir uns nur Sorgen gemacht haben. Falls es ein Angriff oder Ähnliches ist braucht der Clan alle Hilfe." Er wartete noch kurz auf die Antwort der Schüler, und ob sie einverstanden waren zu gehen.

Sandpfote war von diesem Vorschlag begeistert. Sie wollte so gerne sehen was dort vor ging. " Ja Fichtenschweif, das ist eine gute Idee! Der Clan wird uns brauchen wenn wir angegriffen werden sollten." Dann sprang sie unruhig hin und her und wartete das Honigpfote etwas sagte. Sie wollte so schnell es ging los. " Honigpfote bist du einverstanden?" sie schaute den Kater an.

Honigpfote stubste Sandpfote erst liebevoll zurück, bevor er zögernd antwortete. "Klar, ist okay", miaute er. Doch das war nicht die Wahrheit. Viel lieber hätte er einmal so richtig traniert, seite an seite mit Fichtenschweif und Sandpfote. Das wäre sicher schjön gewesen. Aber es gab ja auch noch andere tage, an denen sie das würden machen können. Jetzt war die Sicherheit des Clans wichtiger. Er setzte sich schon in bewegung zurück zum Lager.

Sandpfote schaute Honigpfote an. Sie merkte das er gerne trainiert hätte. " Vieleicht ist Schimmerstern so erschöpft das sie morgen noch nicht mit mir trainieren kann. Sie soll sich erstmal ausruhen. Dann können wir morgen ja zusammen trainieren. Also können wir los laufen? " Sagte sie und machte sich schon auf den Weg. Ohne auf die anderen zu warten.

<-- Lager

Fichtenschweif hatte das Gespräch der Schüler mit angehört und merkte auch das Honigpfote gern trainiert hätte. "Honigpfote, wir können morgen bestimmt auch noch mit Sandpfote trainieren", sagte er,"Schimmerstern kann ja dann auch mitkommen, oder wenn sie sich noch ausruhen will nicht." Er folgte Sandpfote schnell zurück ins Lager, jetzt durften sie keine Zeit verlieren.
---->Lager des ErdClans