Das Lager des MondClans

,, Danke Federpfote, ich zog mit einer Pfote die Maus näher an mich heran und nahm einen Bissen, dann schon kam Abendpfote
,,Ähm,... hmh, ich weiß nicht eigentlich habe ich keine Aufgabe mehr für dich..", ich blickte Abendpfote an, leider wusste ich nicht wie ich ihn beschäftigen konnte obwohl ich wollte dass er sich besser fühlt.

"Oke, Liliensee..."
Miaute er traurig.
Mit über dem Boden schleifenden Schweif und hängendem Kopf, verließ er die Kinderstube, ging hinüber zum Heilerbau und fragte: "Kann ich hereinkommen, Samtstern?"
Er steckte seinen Kopf in den Bau und guckte die verletzte Anführerin an.
"Ich wollte fragen, ob du aufgaben für mich hast?"

Ich sah ihm nach, es machte mich traurig, dass Abednpfote so traurig war, aber was sollte man machen, ich hatte nun mal keine Aufgabe für ihn, aber er wird schon von irgendwem andere eine bekommen oder?!
Ich sah mich in der Kinderstube um und leckte Smaragdjunges über den Kopf, ihre Augen waren so schön grün, wie die von ihrem Vater..

"Smaragdjunges ist wunderschön Liliensee.",sagte ich.Ich sah das kleine Junge an."Wenn ich irgendwas für di ch oder Smaragdjunges tun kann sag es mir.",flüsterte ich weil ich Smaragdjunges nicht wecken wollte.Ich setzte mich neben Samtpfote und leckte über ihr Ohr.

Samtstern hatte gerade ihren Kopf auf die Pfoten gelegt und versucht dem schmerz zu entrinnen in dem sie etwas schlief, da hörte sie Abendpfote. Als sie aufsah schaute er bereits herein. "Kannst du dich nich wenigstens anmelden?" fauchte sie, denn ihr Bein tat wieder weh und sie beherrschte sich um nich laut vor Schmerz nach Luft zu schnappe. "Wie willst du Krieger werden, wenn du nich die einfachsten normen einhälst?" erkundigte sie sich etwas zu direkt und begann plötzlich zu husten. Als sie sich wieder beruhigt hatte versuchte sie sich gerade hinzusetzen und sah Abendpfote an. "Das hab ich dir doch bereits ausrichten lassen! Du kannst in der Kinderstube helfen, unseren Ältesten versorgen oder Löcher stopfen!" seufzte sie nun wieder mit freundlicher Stimme.

Ich sah Sturmpfote an schnurrte und leckte ihm über den Kopf. Dann sah ich Smaragdjunges an und flüsterte:"Sie ist wirklich hübsch, und du darfst mich auch fragen wenn ihr etwas braucht Liliensee, wir sind immer für dich da." Ich sah Sturmpfote an und dachte. Er und Federpfote sind so hilfsbereit und fürsorglich, ich habe tolle Geschwister. Und Federpfote war sehr fürsorglich dass sie mir Kräuter geholt hat. Ich wand mich an Liliesee und fragte:" Brauchst du noch irgentwas?"

Abendpfote hatte Angst vor Samtstern bekommen.
"Mir wurde das aber nicht ausgerichtet!" sagte er heulend, Er will doch nur helfen, aber er kriegt immer und immer wieder Ärger.
"Außerdem finde ich Aschenfalke nicht, und es beschwert sich niemand über Löcher im Bau!"
Er sah die Anführerin Zornig aber voller Schmerz an und murmelte an sie gewandt:
"Ich kann nichts für deine Schmerzen, das wollte ich nur sagen!"
Und er hatte ja nur hineingeguckt m sicherzugehen, dass er Samtstern nicht aufwecken würde.
Er ging einfach weg. Er zeigte ihr die eiskalte Schulter, wie sie es bei ihm mit Worten gemacht hatte.

Ich sah die Beiden Schüler an. Von einem zum anderen. Eigentlich könnten sie etwas für mich tun!
,, Ich...!", ich sah Smaragdjunges an. Könnten sie auf sie aufpassen?!
,, Also ich würde mal gern aus dem Lager, aber ich hab keinen der auf Smaragdjunges aufpasst, da ihr Vater ja...", ich brach ab und seufzte. ,, Ja ich bräuchte jemanden der auf sie aufpasst!", endete ich und dachte nach. ,, Könntet ihr das?", ich blickte die beiden durch etwas traurigen Augen an, ich war schon so lange nicht mehr draußen und ich wollte wieder einmal frei sein. Den Schnee unter den Pfoten spüren, beim Rennen. Den Wind im Fell. Einfach mal den weiten Wald sehen. ,, Kann ich euch Smaragdjunges anvertrauen?", fragte ich laut eher zu mir.

Abendpfote hörte, als er an der Kinderstube vorbeikam, wie sie den drei Geschwistern die Aufgabe gab, auf Smaragdjunges aufzupassen. Er war traurig: Immer zur falschen Zeit am falschen Ort! Immer wenn jemand eine Aufgabe bekam, war er woanders. Er ging in die Kinderstube und fragte höflich aber sehr zurückhaltend: "Dürfte ich vielleicht diese Aufgabe übernehmen?" Er würde sich echt die größte Mühe geben, außerdem hatte Liliensee es verdient, mal wieder aus dem Lager zu dürfen. Er verneigte sich noch kurz vor ihr und guckte fragend in die Runde: Erst zu Liliensee, dann zu Samtpfote, anschließend zu Sturmpfote. Sein Blick blieb auf Federpfote einige Herzschläge hängen, dann wanderte er über zu Smaragdjunges. Er ging ein paar Schritte vor, legte seine Schnauze ganz sacht in das Fell des Jungen und spürte, die gleichmäßige Atmung, Sie schlief. Der junge Kater leckte ihr einmal über eine Stelle, wo das Fell etwas aufstand und glättete diese Stelle.
Er schaute sie weiter mit weichwerdenen Blick an. Sie ist echt niedlich!
Abendpfote guckte wieder zu Liliensee auf und wartete auf ihre Antwort.

"Wir würden gerne alle auf sie aufpassen. Stimts?", sagte ich und sah Samtpfote und Sturmpfote an. Dann blickte ich auf Smaragdjunges. "Wir werden gut auf sie aufpassen.", garantierte ich Liliensee. Ich sah Abendpfote an, der gerade herein kam. "Ich finde aber dass Abendpfote diese Aufgabe übenehmen sollte.", schlug ich vor und blickte Abendpfote dabei verliebt an. Doch er sah er mich an und ich wendete meinen Blick ab. Ich sah Abendpfote dabei zu wie fürsorglich er Smaragdjunges das Fell glättete. Er ist so hübsch. , dachte ich dabei.

Ich sah wie Abendpfote hineintappte und sah ihn liebevoll an, er sah aus als wenn es ihm gerade nicht so gut ging, doch als er sich an Smaragdjunges schmiegte und ihr über den Kopf leckte, war mein Herz warm und ich fing zu zittern an. ich wusste nicht dass ein Schüler so gut mit Jungen umgehen könnte. Ich sah Abendpfote an dann die anderen. ,, Ich denke ihr schafft das!", am meisten meinte ich damit natürlich Abendpfote. Herzlich sah ich Abendpfote an, stand auf machte ihm Platz neben Smaragdjunges und leckte ihm über den Kopf, ,, Danke euch!", es fühlt sich so an als könnte er mein Sohn sein!
Ich tappte aus der Kinderstube, kam nochmal zurück leckte Smaragdjunges über den Kopf und ging dann, keine Angst mehr um Smaragdjunges. Ich flitze aus dem Lager und ins Territorium mein Herz sprudelte vor Unbehagen und meine Pfoten, waren wie Feuer.

-_> Territorium

Ich sah Abendpfote an. Als Liliensee hinausrannte, sah ich ihr nach. Dann tapste ich zu Smaragdjunges und leckte ihr über den Kopf. "Sie ist bezaubernd, nicht wahr? Achja, Abendpfote, hast du schon etwas gegessen?", sagte ich und sah Abendpfte dabei in seine schönen Augen.

Abendpfote dankte Liliensee noch schnell, dann war sie verschwunden.
Er legte sich dahin, wo Liliensee eben gelegen hat und leckte Smaragdjunges erneut über den Kopf. Er sah Federpfote an und meinte: "Ja, habe Ich schon, heute Morgen mit Schneepfote, Smaragdjunges großer schwester." Er guckte zu der Schülerin herüber und hoffte, sie würde nicht enttäuscht sein, denn das wollte erauf keinen Fall, es sollte sich nicht wie eine Zurückweisung anhören.

"Achso.", sagte ich. Ich war eifersüchtig, weil er mit Schneepfote gegessen hatte und nicht mit mir. Ich legte mich neben Abendpfote, aber nicht direkt neben ihn. Ich lag da und leckte mir mein Fell, dann sah ich Samtpfote und Sturmpfote an. Ich blickte dann wieder zu Abendpfote und sah sein wunderschönes Fell an.

"Federpfote, es tut mir leid!"
Er kuschelte sich an sie und legte ihr seine Schnauze leicht an die seite ihres Halses um sie aufzumuntern.
"Ich kenne dich halt erst richtig, seitdem ich jetzt Schüler geworden bin, und ich bin froh darüber, dich kennengelernt zu haben, wirklich!"
Er leckte ihr über den Kopf und sah ihr aufmunternd in die schönen Augen.
Du weißt nicht, WIE FROH ich darüber bin, wenn du nur wüsstest...

Ein kribbeln stieg in meinen Bauch auf. Ich schnurrte und kuschelte mich an Abendpfote. Abendpfote mag mich. , dachte ich und dieser Gedanke verbesserte meine Laune. Ich leckte ihm über die Nase und legte meinen Kopf auf seinen Kopf und schloss die Augen. Ich genoss die wärme seinen Pelzes.

Er entspannte mal zum ersten mal an diesem Tag und hatte ein gutes Gefühl.
Federpfote mag mich. Darüber freute er sich so sehr, aber er wollte nicht vor Freude anfangen zu zittern, sondern einfach nur diesen Moment genießen, den er mit Federpfote verbrachte. Er guckte aus dem Bau heraus ohne den Kopf anzuheben. Er sah, wie es schon später wurde, es war schon lange nicht mehr Sonnenhoch, trotzdem fühlte der Tag sich so lang an und... so schön!

Ich sah Federpfote und Abendpfote zu und dachte,Na endlich trauen sich die zwei dem anderen zu zeigen das sie sich mögen, Ich finde die zwei passen gut zusammen. Ich sah zu Smaragdjunges ging zu ihr hin und leckte ihr leicht übers Fell, dann wendete mich an Abendpfote und fragte:" Abendpfote dürfen wir dir helfen auf Smaragdjunges aufzupassen? Ich würde nämlich auch gerne was für Liliensee tun. Und Smaragdjunges ist so süß." Ich sah Abendpfote abwartent an dann sah ich zu Federpfote. Sie sieht so glücklich aus, ich freue mich für sie. Ich hoffe mir passiert sowas auch. Ich ging zu Federpfote leckte ihr kurz über den Kopf und lächelte sie an.

"Abendpfote, ich muss mit dir reden. Komm.", sagte ich schüchtern und stand auf. Ich deutete Abendpfote mir zu folgen. "Währendessen können ja Samtpfote und Sturmpfote auf Smaragdjunges aufpassen.", schlug ich vor. Ich tapste aus der Kinderstube und setzte mich in den Schnee. Ich wartete darauf, dass Abendpfote mir folgen würde.

"Von mir aus gerne, Samtpfote." sagte er und öffnete die Augen wieder. Er stand mit einer schnellen, eleganten Bewegung auf und folgte Federpfote. Als er draußen angekommen war, riss er seinen ganzen Mut zusammen und blickte ihr fest in die Augen:
"Ich muss dir etwas wichtiges sagen, Federpfote!" Jetzt gab es kein zurück mehr, er musste es ihr sagen.
Abendpfote, reiß dich zusammen, das packst du!
redete er sich gut zu und begann weiterzusprechen, zwar mit bebender, aber deutlicher Stimme:
"Ich wollte dir sagen, dass ich extrem froh darüber bin, dass ich dich kennengelernt habe, Federpfote und ich möchte dich auch nie verlieren, ich glaube, ich habe mich in dich verliebt..."
er guckte sie etwas beschämt an.
Was ist, wenn ich mich geirrt habe, und sie mich nicht so mag, wie ich sie?! Oh SternenClan, oh SternenClan, das wäre peinlich.

Als Abendpfote das sagte, zuckte ich zusammen. Genau das wollte ich gerade sagen, Abendpfote. , dachte ich. "Ich...Ich mag dich auch Abendpfote. Und ich glau..glaube... Ich liebe dich auch.", sagte ich schüchtern. Ich blickte Abendpfote erwartungsvoll an. Ich sah Abendpfote verliebt in die Augen und leckte mir beschämt die Pfote.

Abendpfotes Augen glänzten vor Freude, er stand lange einfach nur da...
plötzlich ging er so schnell wie der Blitz ganz nah an sie heran und legte seinen Kopf seitlich gegen ihren. Er flüsterte leise und ruhig: "Ich hatte Angst, du würdest mich nicht so mögen wie ich dich, Federpfote... Doch jetzt bin ich vom Gegenteil überzeugt!"
Er schlug ihr vor, sie könnten es den anderen vorerst verheimlichen, dass sie sich liebten. Er blickte ihr voller Hoffnung, stolz und Freude in die Augen.
"Mein Leben ist perfekt! Du hast auch Lagererrest oder? Dann könnten wir gemeinsam im Lager für Ordnung sorgen, während deine Geschwister beim Training oder sonst wo sind, und meine Schwester schön Kräuterchen sammeln geht, ja?" er war einfach nur so froh...

Ich genoss kurz den Augenblick und sagte dann:"Ich liebe dich, Abendpfote." Ich schwieg einen Moment lang. "Wenn du willst. Aber meiner Schwester werde ich es sagen, denn sie wird es sowieso herausfinden.", sagte ich. "Nein, ich habe keinen Lagerarrest. Aber ich werde versuchen so oft wie möglich bei dir zu sein.", erklärte ich. Dann schmiegte ich mich an Abendpfote und fing an zu schnurren.

Als Federpfote und Abendpfote rausgingen ging ich zu Smaragdjunges legte mich zu ihr und legte meinen Schwanz um sie, um sie zu wärmen. Ich sah hinaus zu Federpfote und dachte.Hoffentlich gestehen sie es sich das sie sich mögen. Ich sah zu Sturmpfote und fragte:" Weißt du über was die zwei reden?" Ich sah hinaus und hoffte sie würden es sich gestehen.

"Nein, ich habe keinen blassen Schimmer.",antwortete ich.Ich sah ihr an dass sie etwas vermutete."Was glaubst du denn?"fragte ich meine Schwester.Über was konnten sie nur unter vier Augen und nicht neben mir und Samtpfote reden.überlegte ich.