Das Lager des MondClans

"Gut, tu das", antwortete Samtstern. "Ich werde den Patrouillen sagen, dass sie an dieser Stelle vorsichtig sein müssen. Obwohl der Fuchs unaer Territorium ja auch schon wieder verlassen haben könnte." Plötzlich kam Samtstern ein schrecklicher Gedanke. Was war, wenn Mondschein zurückgegangen war, um den Fuchs endgültig zu vertreiben und davei von ihm getötet worden war? Um Saphirsturm nicht zu beunruhigen sagte Samtstern das jedoch nicht laht und wechselte das Thema. "Nein, Mondschein war nicht für die große Versammlung auserwählt. Aber du wiest mitkommen, Saphirsturm, das ist sicher. Wenn die Patrouillen zurück sind halte ich die Versammlung ab und dann verkünde ich, wer gehen wird."

Schneejunges roch einen ihr sehr vertrauten Duft..
,,Leopardenherz! " Schnell rannte die junge Kätzin zu der Kriegerin hin. ,,Leopardenherz, Leopradenherz, kann ich dir jetzt emdlich helfen, das Moos trocken zu schütteln? Es war so langweilig, während du nicht im Lager warst!" Schneejunges begutachtete das Moos in Leopardenherz Maul. ,,Weißt du schon, wem du es bringen willst? Oder soll ich zu Aschenfalke gehen und ihn fragen?" Zwar grauste es der jungen Kätzin davor, zu Aschenfalke zu gehen, aber wenn sie dann wenigstens etwas zu tun hattte war das ja auch egall. Schwanzwedelnd und voller Energie hüpfte sie um Leopardenherz herum.

Saphirsturm nickte.
,,Gut, dann gehe ich jetzt Ich glaube aber schon, dass Dachskralle und Morgengrauen Mondschein finden werden, sie sind starke Krieger. " Bei Samtsterns nächsten Worten freute sich Saphirsturm. Sie war schon länger nicht mehr auff einer großen Versammlung gewesen und jetzt dürfte sie endlich wieder dabei sein. ,,Vielen Dank Samtstern, dass ich mit zur großßen Versammlung darf. Die Kriegerin senkte den Kopf unnd ging dann raus um Aschenfalke nach Aufgaben zu fragen. Sie wusste, dass das nicht leicht werden würden. Sie hatte seinen Blick als sie zu Samtstern gegangen war durchaus gesehen. Er stand im Lager.
DDoch Leopardenherz war zuerst daggewesen und redete bereits mit AAschenffalke. STill stand die Kriegerin da und wartete darauff, dass ihr Gespräch endete.

samtstern nickte Saphirsturm zum Abscheid zu und legte sich dann wieder hin. Welche Katze wohl als nächstes zu ihr kommen würde? oder war nicht inzwischen der ganze Clan hier gewesen? Langsam meldete sich auch wieder das schmerzende Bein zurück. Ein wenig Abwechslung hatte ihr gut getan, auch wenn Silberteich ihr Ruhe verordnet hatte. Würde ihr bein noch mehr weh tun, wenn sie den Hochstein aufsuchen würde? Wahrscheinlich schon... Aber darüber sollte sie sich jetzt noch keine Gedanken machen, erstmal mussten die Patrouillen zurückkehren.

Leopardenherz roch Schneejunges bereits, bevor die junge Kätzin auf sie zugesprungen kam. Sie gab ihr mit einem schwanzzucken zu verstehen, ruhig zu sein, denn sie wartete noch immer auf Aschenfalkes Antwort. Eben kam auch gerade Saphirsturm aus dem heilerbau gelaufen. Sie schien nichts wichtiges mit samtstern besproichen zu haben, ansonsten wäre sie wohl länger dort gewesen. Würde Aschenfalke jetzt wütend werden, weil gleich drei Katzen etwas von ihm wollten? Leopardenherz bemühte sich, nicht schlechte von ihrem zweiten Anführer zu denken, aber es mochte ihr nicht recht gelingen. doch vielleicht hatte er heute auch einfach nru einen schlechten Tag. Hatte shclecht geschlafen oder die Kälte des Schnees hatten seine Gelenke steif gemacht, wie das macnhmal bei Ältesten geschah. Obwohl Aschenfalke natürlich noch kein Ältester war, er war ein Krieger, wenn auch der Älteste des ganzen MondClans.

Mir tat Abendjunges ein wenig leid und ich hoffte, dass Dachskralle bald zurück kam, aber ich war, wie ich auch Abendjunges gesagt hatte, eigentlich zuversichtlich, dass es nicht allzu schwer sein sollte, die fehlende Kriegerin zu finden. Und Morgengrauen musste zur Ernennung ja auch anwesend sein.
"Liliensee und Smaragdjunges brauchen erstmal am dringensten Moos, die Königin und ihr Junges haben vorrang. Für Samtstern kann vielleicht auch bald neues Moos gebrauchen, aber da reicht es, wenn sich die Schüler später darum kümmern." erklärte ich Leopardenherz. Ich hatte ihr zwar eigentlich vorher schon gesagt, dass das Moos für Kinderstube gedacht war, aber dass sie nochmal nachfragte war auf jedenfall besser, als wenn sie es falsch machte.
Als Schneejunges noch dazu kam, erinnerte ich mich wieder daran, wie wenig die beiden ihm geglaubt hatten...und ausgerechnet die unerfahrnene Krigerin würde Schneejunges ausbilden. "Denk aber daran, das die neuen Schüler noch nie draußen waren und erst Ausdauer aufbauen müssen, übertreibt es also nachher nicht." mahnte ich Leopardenherz freundlich, aber bestimmt. Obwohl ihre eigene Schülerzeit noch gar nicht so weit zurück lag, hatte sie noch nie einen Schüler gehabt, vielleicht entfiel ihr deshalb, das man das Training am Anfang nicht übertreiben sollte...auch wenn Schneejunges sich die Motivation und Begeisterung besaß, am liebsten gleich das gesamte Mondclanrevier im Laufschritt zu erkunden, würde sie irgendwann erschöpft zusammenbrechen und das war bei diesem Schnee sehr gefährlich. Ich hoffte wirklich das Leopardenherz nachdachte und sich daran erinnerte, dass die Jungen im Lager ganz einfach nicht die Möglichkeit hatten, zu üben, wie man lange Strecken lief. Sie würde immerhin die Verantwortung für Schneejunges haben!
Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Saphirstum, ziemlich schnell wieder aus dem Heilerbau kam...hatte ja wirklich lange gedauert, dieses Gespräch, dass ja so viel wichtiger gewesen war, als meine Besprechung mit Samtstern...
Saphirsturm sah zu meinem Missfallen auch nicht so aus, als hätte Samtstern sie zu Recht gewiesen.
Ich schaute wieder zu Leopardenherz und wartete, falls die junge gefleckte Kriegerin noch Fragen hatte.


OUT: Ich weiß jetzt leider nicht genau, wo Saphir wartet, ob direkt daneben oder etwas entfernt, ich bin jetzt mal von letzterem ausgegangen^^

"Keine Sorge, Aschenfalke, ich werde mein bestes geben mit Schneejunges", miaute Leoapdernherz mit hoch erhobenem Kopf, nahm ihr Moos wieder auf und trug es zur Kinderstube. Liliensee saß davor. "Hallo Liliensee. Aschenfalke hat mich geschickt, dass ich dein Nestmaterial auswechsle. Schläft Smaragdjunges da drin oder können Schneejunges und ich beruhigt da hinein gehen?", fragte Leopardenherz. Sie schaute sich nach Schneejunges um, ob diese ihr gefolgt war.

OUT: Schneejunges stand eigentlich neben uns o.O

Ich sah wie sich Leopardenherz näherte, sie trug Moos mit sich, und ich wusste schon vorher, dass es wahrscheinlich für mich und Smaragdjunges sein sollte.
Ich stand auf und nickte Leopardenherz kurz zu, schlüpfte schon vor ihr in die Kinderstube und betrachtete Smaragdjunges, sie sah ein wenig müde aus, aber fest schlafen, tat sie nicht richtig, also bat ich Leopardenherz herein: " Du kannst ruhig kommen, sie schläft nicht fest!", miaute ich laut genug dass sie es verstand, aber so dass es nicht zu laut war.
Ich ließ mich in der Kinderstube auf den Boden sinken und ließ noch einmal meine Gedanken schweifen, was gerade passiert war und warum ich so einen Bewegungsdrang hatte, aber vielleicht würde sich ja bald mal die Gelegenheit geben, aus dem Lager zu kommen, vielleicht könnte jemand anderes auf Smaragdjunges aufpassen, oder so..., dachte ich,
ich verbannte den Gedanken vorerst aus meinem Kopf und schüttelte mir den Schnee aus dem Fell, der beim Einstieg zur Kinderstube an mir haften geblieben ist. Ich wartete darauf, dass Leopardenherz, die warme Kinderstube betreten würde und bereitete sich die ganze Zeit auf ein Quicken ihrer Tochter vor.

"Danke, Liliensee", miaute Leopardenherz und betrat die Kinderstube. Sie sah sofort Smaragdjunges' Gestalt im Nest liegen. Sie wartete noch, bis Schneejunges die Kindersube ebenfalls betreten hatte und fing dann an, das alte Nestmaterial zur Seite zu schaffen. Schneejunges brauchte erst mal nur zuzusehen, wenn sie erstmal Schülerin war, konnte sie noch oft genug das Nestmaterial anderer katzen auswechseln, das war eine der Aufgaben der Schüler. "Schau mal, so legt man dann das frische Moos hin", miaute Leopardenherz und machte es Schneejunges mit ein paar Moosfetzen vor. "Lieliensee wird sich dann gleich da hineinlegen und sich um ihre eigene Achse drehen, damit das Nest für sich ganz weich und gemütlich ist. Hier, mach du den Rest!" Leoparndehrz schon ihr das übriggebliebene Moos zu und trat einen Schritt zurück, um ihr Platz zu machen und zuzuschauen.

OUT: @Aschenfalke: Nein, sie hat dich nicht angesprochen, sie hat mit mir geret, aber sie stand halt bei uns.

Out: Schneejunges hat Aschenfalke nicht angesprochen ist allerdings neben den Beiden

Saphirsturm sah, dass Aschenfalke und Leopardenherz ihr Gespräch beendet hattten uund das Schneejunges mit ihr zur Kinderstube ging. Also ging sie nun zu dem zweiten Anführer um ihn nach Aufgaben zu fragen. Mit neutraler und völlig emotionsloser Stimme fragte sie ihn:,,Hallo Aschenfalke. Samtstern hat gesagt, dass ich dich nach Aufgaben fragen soll. Hast du etwas für mich, was ich machen soll?" Stumm stand sie da und wartete auf eiine nicht sehr freundliche Antwort von Aschenfalke.

Schneejunges blieb ruhig neben Leopardenherz stehen bis sie fertig war.

Da sie sich auf den Weg zu der Kinderstube machte, ging sie davon aus dass siie das Moos zu Lilienssee brachten. ,,Leopardenherz, Leopardenherz, wie war es da draußen? War es komplett eingescheit oder konntest du leicht alles finden? Erzähl mir bittte ganz genau was passiert ist, ja? Soll ich jetzt das Moos ausschütteln? Bitte, mir ist soooo langweilig!" Weiter um Leopardenherz rumhüpfend, begutachtete sie das feuchte Moos in ihrem Maul.

Natürlich blieb mir heute nicht erspart, die unverfrorene Kriegerin kam zu mir, natürlich ohne auch nur ein Anzeichen von Reue.
"Nun wenn Samtstern, dir auf Grund deiner achso wichtigen Neuigkeit keine Aufgabe gegeben hat, habe ich auch keine für dich, zumindest nichts das es rechtfertigen würde das du die Versammlung verpasst. Wenn du also nicht noch mehr wichtige besprechungen zu sprengen hast, möchtest du dich vielleicht um deinen Sohn kümmern, Abendjunges schien sich nach der Anwesenheit seiner Eltern zu sehnen und Dachskralle musste leider los, um nach Mondschein zu suchen." erklärte ich mit deutlichem Tadel in der Stimme. Nicht das es Saphirsturm wirklich stören würde, sie hatte ohne Schamgefühl gleich zweimal meine Unterredung mit Samtstern gestört, selbst nachdem sowohl ich als auch Samtstern sie deutlich angewiesen hatten, zu warten. Und selbst jetzt war offensichtlich dass sie glaubte, dass das auch noch richtig gewesen war.

Wie bereits erwartet bekam Saphirsturm keine sonderlich freundliche Antwort.
Aber das war ihr dann auch egal. Am liebsten hätte sie diesem räudigen Kater ins Gesicht gefaucht, wie unangemessen er sich benahm und das er gefälligst freundlicher sein sollte. ABer sie wusste, dass das für keinen hilfreich war und zwang sich daher ruhig zu sprechen und seinen Tadel zu ignorieren. ,,Gut Aschenfalke. Dann gehe ich zu meinem Sohn. AUßerdem kann ich doch auch nichts dafür dass Samtstern mich zu dir geschickt hat. Also wenn du sonst nichts hast, werde ich jetzt gehen." Voller Hass waren momentan Saphirsturms Gedanken, Sie wollte doch nur eine loyale Kriegerin sein. Nach etwa einem Augenblick entschloss sich die Kriegerin dazu, den zweiten Anführer zu fragen, was sie in seinen Augen falsch machte. ,,Gut Aschenfalke." Sie seufzte. ,,Was mache ich falsch? Warum bin ich in deinen Auegn keine loyale Kriegerin? Was muss ich tun, damit du mich als Kriegerin ansiehst?"

Saphirsturm schien die leise Zurechtweisung einfach zu ignorieren, obwohl sie vielleicht noch nichtmal ihre fehler verstand, das ließ ihre Antwort zumindest vermuten.
Ich wollte mich schon wieder etwas entspannen und etwas erfreulicherem als der impertineten Kriegerin zuwenden, als sie wieder zurück kam, anscheinend auch noch verärgert über mich. Diese unverschämte Katze war mir wirklich ein Rätsel.
Ich hörte mir ihre Frage an und ich fragte mich innerlich, ob es vielleicht tatsächlich daran lag, dass sie nicht verstehen konnte und nicht das sie einfach nicht wollte. Ihre Frage, die komplett am eigentlichen problem vorbei ging schien zumindest darauf hinzudeuten.
"Ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass ich dich für unloyal halte..." fing ich doch ein wenig irritiert an, schließlich war das nun wirklich nicht mein Problem mit ihr und das war auch nicht gerade schwer zu erkennen...
"Mein Problem ist, dass du anscheinend noch nicht einmal einfachste Anweisungen befolgen willst oder kannst. Wobei das bei Grenzpatroullien und Jagdaufträgen seltsamerweise zu funktionieren scheint. Wenn es aber darum geht, das jemand ein Gespräch ungestört beenden will, scheint es dir selbst nach einer klaren Anweisung von mir und Samtstern nicht möglich zu sein, sie zu befolgen. Geschweige denn dass du irgendwie verstehst, dass das vielleicht nicht ganz in Ordnung war, einfach andere bei wichtigen Gesprächen zu stören und zwar unabhängig von deren Rang." ich redete zu meiner eigenen Überraschung erstaunlich ruhig, vielleicht auch nur weil ich meine Hoffnung langsam aufgab, das Saphirsturm auch nur ein Interesse daran hatte sich wie eine vernünftige erwachsene Katze zu benehmen. Selbst ihr Sohn schien mehr Geduld und Besonneheit an den Tag zu legen, vielleicht würde er seiner Mutter ja etwas beibringen können, meine Hinweise ignorierte die Kriegerin ja sehr beflissentlich.
Ich wartete gespannt auf die Antwort der Kriegerin, vielleicht irrte ich mich ja und es gab tatsächlich irgendetwas, dass ihr respektloses Verhalten rechtfertigte, auch wenn ich es mir nicht vorstellen konnte.

Ich musste amüsiert Schnurren, bei Schneejunges Worten und ich musste mich ich an meine Jungesnzeit denken, aber ich glaube ich war nicht so aufgewühlt, vielleicht aber doch, mir war auch die ganze Zeit langweilig, vor allen wenn die Schülerzerremonie kurz bevor stand, dann schon recht. Schneejunges hatte allen Grund sich zu freuen und ungeduldig zu sein, bei der langen Wartezeit, aber jedes Junge musste das einmal machen, auch Smaragdjunges, wird das durch machen, ich hoffte nur es wird nicht zu anstrengend mit ihr sein wird! Aber Smaragdjunges machte schon jetzt einen Recht ruhigen Eindruck, aber ob das so blieb, da war ich mir nicht so sicher, sie müsste ja erst wachsen und dann wird sie bestimmt auch ungeduldig werden, aber das konnte erst noch warten.

Leopardenherz lächelte bei Schneejunges bestümenden Worten. "Ich bin meine eigene Sour zurückgegangen, schließlich kam ich heute shcon von der Bergwiese, als ich jagen war. Ich habe dort Drachenklaue und Silberfunke getroffen, sie scheinen ganz gute Beute gemacht zu haben. bessere als ich zumindest. Auf der Bergwiese ist ein alter Baumstamm, die Zweibeiner haben den baum vor langer zeit mal gefällt. Dort findet man oft Moos und es lag auch nicht so viel Schnee darauf, der ist runtergerutscht. Dein Mentor wird dir sicherlich auch mal die Bergwiese zeigen, wenn du Schülerin bist." Leopardenherz hütete sich davor, auch nur anzudeuten, wer Schneejunges' Mentorin sein würde. "Vielleicht kannst du ja deinen ersten rundgang durchs Territorium zusammen mit Abendjunges machen. Mal sehen, wir eure Mentoren das regeln." Dann deutete die auf das restliche Moos und gab Schneejunges einen Zeichen mit dem Schwanz. "Du hast ja gerade gesehen, wie ich das gemacht habe. Leg einfach den rest vom Moos genauso hin, dann haben Liliensee und Smaragdjunges gleich ein gemütliches Nest."

Gespannt hörte die Kriegerin Aschenfalkes Worten zu.
Glücklicherweise sprach er sehr ruhig, und sie war froh, dass sie nicht wieder AAschenfalkes tadelndee Stimme ertragen musste. Nachdem er geendet hatte, dachte Saphirsturm über seine Worte nach. Und zu ihrem Erstaunen musste sie ihm zustimmen. Sie hätte nichtt einfach die Unterhaltung unterbrechen dürfen. Das machte man bei keiner Katze und schon gar nicht bei den beiden Anführern. Dann wählte sie sorgsam ihre Worte. Es sollte nicht so aussehen, als ob sie nur seine Meinung bekräftigen wollte, um sich bei ihm einzuschleimen, sondern so, dass sie wirklich eingesehen hatte, dass sie sich nicht gut benommen hatte und das ein großer Fehler war. ,,Aschenfalke, ich muss zugeben, dass su Recht hast. ABer ich war so verwirrt- ich habe mich mit Dachskralle gestritten und aufeinmal verschwindet Mondschein, obwohl ich eigendlich darauf hätte achten müssen, dass wir als ganze Patroillue zurückkommen. Ich weiß, dass es nicht richtig war, euch zu unterbrechen, aber ich musste über all das nachdenken. Und dann dachte ich, dass ihr schon fertig ward. Ich habe mich Heute schoneinmal bei dir entschuldigt und es wärre völlig selbstverständlich, wenn du einfach weiterhin eine eher negative Meinung über mich hast- Vielleicht lässt sich das auch einffach gar nicht mehr ändern. Schön wär es trotzdem." Saphirstuurm konnte nur hoffen, dass er sie nachvollziehen konnnte. Aber alles was sie gesagt hatte, stimmte schließlich.

Schneejunges staunte. ,,Boa, das muss doch totaaaaal spannend gewesen sein, oder?
Bei Leopardenherz nächsten Wortens freute sie sich. Mit Abendjunges das erste Mal als Schüler rausgehen?-Das würde doch fantastisch sein! Das Schülerleben musste doch wunderschöön sein! Man könnte so viele neue Sachen erleben, so viel neuess Lernen, und nicht nur nutzlos in der Kinderstube rumhängen. ,,Ich bemitleide dich, Smaragdjunges", miaute die junge Kätzin leise undd begutachtete dann das Moos. Mit ihren Zähnen packte sie es und legte es so neben das von Leopardenherz, wie sie es ihr gezeigt hatte. Dann schüttelte sie sich. ,,Buah, dass schmeckt ja noch schlimmer als Fuchslosung", miaute sie während sie angewidert das Moos zu einem Nest formte.

"Als ob du shcon mal Fuchslosung gekostet hättest!", miaute Leopardenherz belustigt. "Gewöhn dich dran, das wirst du noch oft machen müssen. Aber das hast du schon einmal gut gemacht, ich bin mir sicher, eines Tages wirst du eine sehr gute Kriegerin werden. Kommt jetzt, wir lassen Liliensee udn Smaragdjunges lieber wieder in Ruhe hier drin." Leopardenherz leckte der Könign zum Abscheid einmal über die Schulter und winkte dann Schneejunges mit dem schwanz aus der Kinderstube. Sie setzte sich davor hin und wartete, bis die junge Kätzin ihr gefolgt war, sie wollte mit ihr reden.

Ich sah Leopardenherz hinterher wie sie auf Schneejunges wartete.
Schneejunges war wirklich eine sehhhrr ungeduldige kleine Kätzin, Smaragdjunges würde es noch nicht schlimm finden, dass sie nur in der Kinderstube ist, sie ist noch zu klein um raus zu wollen, aber in ein zwei Monden, wird sie auch draußen spielen und erkunden wollen.
Ich stupfste Schneejunges leicht mir dem Schweif an und lächelte. Sie hatte zwar viel Humor, aber ob ihr das vielleicht auch mal zum Verhängnis werden könnte? Das könnte sein!
Ich hoffte es mal nicht für Schneejunges, denn eigentlich war sie ja ganz nett, sie freute sich eben sehr darauf endlich Schülerin zu sein, ich hatte das zum Glück schon hinter mir und bin auch schon meinen Schülernamen los.

Natürlich hatte Schneejunges noch nie Fuchslosung probiert und wollte das auch nicht, aber das Moos schmeckte schon abscheulich. Als das Nest fertig war, versuchte sie so gut wie möglich den Geschmack des Mooses abzustreifen und schüttelte sich dann erneut. Als Liliensees Schweifspitze sie berührte drehte sie sich um. Heute würde ihr letzter Tag in der Kinderstube sein, Heute das letzte Mal so nah bei ihrer Familie. War das Schülerleben wirklich so wunderschön, wie sie es sich immer ausgemahlt hatte? Einzig und allein der Gedanke, jetzt immer Fell an Fell mit Abendjunges schlafeb zu können munterte sie ein bisschen auf. Zärtlich drückte sie sich nochmal an ihre Mutter, ehe sie dann hinaus zu Leopardenherz ging, die scheinbar mit ihr sprechen wollte.

<--- Kleiner Nadelwald

Ich kam als erstes im Lager an und sah erleichtert, dass die Versammlung anscheinend noch nicht begonnen hatte.
Ich schaute mich nach Dachskralle um, der direkt hinter mir gelaufen war "Möchtest du Samtstern berichten oder soll ich?" fragte ich den schwarzen Krieger, er hatte immerhin den Auftrag von Aschenfalke bekommen.

smaragdjunges war aufgewacht aus ihrem tiefen schlaf und guckte ihre mutter mit freude in den augen an. Sie meckerte jetzt nicht rum, denn sie war zufrieden, das einzige, was sie störte, war das soviele katzen in den bau kamen, also im moment waren außer ihr noch drei katzen drin, glaubte sie. sie verkroch sich in eine warme ecke und legte sich dort hin. dann sah sie einen kleinen grashalm von außen herein stechen und sich bewegen, an der spitz des halmes war eine blüte. Smaragdjunges folgte dieser blüte erst mit blick, dann mit den pfoten und schließlich mit dem ganzen körper. sie jagte es, immer weiter und weiter...
endlich hatte sie es und zog daran, anschließend kam etwas schnee in die kinderstube und smaragdjunges wunderte sich erst, doch dann überwucherte sie ihre neugier und sie tippte den schnee mit der pfote an, aber sie zuckte sofort zusammen. ihh, kalt doch sie wollte mehr erfahren und legte einmal dran: so schlecht schmeckt das garnicht dann schmolz der schnee und floss in kleinen strömen davon. och menno

Ich verstand diese Katze wirklich nicht, vielleicht brauchte Saphirsturm einfach nur lange um etwas zu verstehen? Sehr lange, wenn man bedachte, wie offentsichtlich das problem gewesen war und ich war mir ziemlich sicher, dass sie meine Zurechtweisung genau wie vorher schon die deutliche Anweisung zu warten absichtlich ignoriert hatte...
Von ihrer Verwirrung hatte ich bei ihrem Bericht von der Patroullie auch nichts mitbekommen, aber wahrscheinlich sollte ich froh sein, dass Saphirsturm überhaupt noch mitbekommen hatte, dass sie nicht in die Besprechung hätte platzen sollen...zumindest irgendwie. Sie schien ja der Ansicht zu sein, dass sie von außen einschätzen konnte, was drinnen geredet wurde und nicht einfach nur zu warten brauchte, bis ich herausgekommen wäre.
Sollte ich ihr das sagen? Brachte es überhaupt etwas? Wenn ihr nicht gefiel, was sie hörte, würde Saphirsturm sowieso wieder weghören. Wenn ich Glück hatte. Ein wenig war ich auch verärgert, das Samtstern anscheinend nichts zu der Kriegerin gesagt hatte, denn auf Hinweise und Zurechtweisungen wegen Fehlern von mir reagierte Saphirsturm eher mit Ignoranz und Ärger.
Es fühlte sich manchmal wirklich sinnlos an mir ihr zu reden...
"Vielleicht kannst du das nächste Mal einfach warten, bis derjenige der dort noch redet aus dem Bau kommt, dann weißt du, dass das Gespräch beendet ist." miaute ich matt, dass eigentlich offensichtliche. "Und wenn du aufgewühlt bist, versuch dich vor einem Gespräch zu beruhigen, es bringt Samtstern wenig, wenn du dich nicht auf das konzentrieren kannst, was du ihr berichten willst." erklärte ich dann doch wieder meiner Überzeugung, dass es doch eigentlich vergebene Mühe war.