Das Lager des MondClans

Dachskralle/^MondClan
Ich sahs vor dem Kriegerbau und sah zu den Steren hoch.Ach, könnt ich Samtstern doch nur helfen.!Warte, Mutter hat doch gesagt das... was war das nochmal... achja... nein...doch...nein...oder doch... das woran ich denke sind Mohnsamen, die helfen um Schmerzen zu lindern und geschockte Katzen zu beruhigen... aber ja... das war es... Ginster das hilft gegen gebrochene Beine! Ich sprang auf die Beine und dachteDas muss ich gleich Rabenlied erzählen!

"Rabenlied,Rabenlied..." Ich stupste die pechschwarze Kätzin mit der Pfote an." Rabenlied komm schon wach auf!"
"Mir ist eingefallen das meine Mutter mir erzählt hat das Gindter als Umschlag gegen Knochenbrüche hilft!""Komm schon, wach auf!" fauchte ich laut und wütend auf.

Ich schaute Samtstern skeptisch an "Das gleiche hat auch erdmaus auf der letzten Versammlung behauptet und es gab einige Zweifler...ich bezweifle das es diesmal besser aufgenommen wird, vorallem da sich auch Schimmerstern schon so entschuldigt hat. Wo wir bis heute nicht wissen, was tatsächlich passiert ist...ich selbst hatte an der Aussage gezweifelt." gab ich zu bedenken. ich war mir sicher, das kaum jemand glauben würde, das jetzt auch Samtstern ausgerechnet am tag der großen versammlung zum Sternenclan musste...

Plötzlich stürmte ein fauchender Krieger rein und ich starrte Dachskralle einige Momente fassungslos an "Was glaubst du wo du hier bist?" fragte ich den Krieger verärgert "Und was fällt dir ein Rabenlied anzufauchen! Es scheint dir entfallen zu sein, aber Rabenlied ist Heilerin und weiß sicher besser als du was zu tun ist und sie hat sich bereits um Samtsterns Bein gekümmert. Und jetzt raus hier, wenn du nicht verletzt bist sowohl Samtstern als auch Rabenlied haben Ruhe verdient." miaute ich unwirsch. Wir hatten bei weitem andere Problem auch ohne, das einfach Krieger in den Heilerbau stürmten und meinten die arbeit des Heiler besser zu machen als selbige...von dem ungehörigen Ton ganz zu schweigen...wie konnte er es wagen!

"Was schlägst du denn vor?", fragte Samtstern ihren Stellevertreter. "Die Clans würden kaum eine Erklärung als annehmbar aufnehmen. Ich weiß nicht, wie wir den Clans sonst vermitteln sollen, dass alles in Ordnung ist. Oder meinst du, wir sollten es doch mit der Wahrheit versuchen?"
Dann hörte Samtstern plötzlich, dass Dachskralle laustark in den Bau gerannt kam. Sie stöhnte auf, weil sie sich eigentlich in Ruhe mit Aschenfalke hatte unterhalten wollen. Er würde sich schon um den Krieger kümmern.

Schnaubend wandte ich mich von Dachskralle ab, es gab jetzt wichtigeres "Ich denke wir könnten es mit einer abgeschwächten Version der Wahrheit versuchen? Wir könnten erzählen, das du deinen Fuß leicht verletzt hast, vielleicht deine Ballen an scharfen Steinen aufgeschnitten. Du durftest halt nicht den langen Weg laufen, damit alles schnell verheilt und sich die Wunde nicht infiziert. So eine Verletzung wäre denke ich recht nachvollziehbar immerhin leben wir in den Bergen und sie wäre nicht wirklich ernst, so das der Mondclan auch nicht schwach erscheinen sollte." schlug ich vor "Was meinst du?"
Ich wartete auf Samtsterns Meinung, es war wichtig, das wir den anderen Clans eine durchdachte und einheitliche Geschichte erzählten. Die Geschichte für die wir uns entschieden mussten wir auch dem Clan erklären, damit sich niemand veriet...aber das sollte kein Problem werden, die Krieger würden sich sicher bemühen den Mondclan stark erscheinen zu lassen und sich an die Geschichte halten. Die Schüler dagegen...entweder sie mussten hier bleiben oder man musste aufpassen, das sie sich nicht verplapperten...vielleicht sollte man sich davor mit den Mentoren unterhalten, ob die jeweiligen Schüler so etwas für sich behalten konnten.
Es gab noch einiges zu bedenken...

"Was Samtstern hat sich das Bein gebrochen?!" Drachenklaue schaute Dachskralle entgeistert an, doch der Krieger war dann schon wieder zum Bau der Krieger zurückgekehrt. Drachenklaue wartete immer noch vor dem Heilerbau, da er unbedingt sehen wollte, wie es Samtstern ging, als Dachskralle plötzlich in den Heilerbau stürmte. "Was ist denn los?", rief Drachenklaue ihm hinterher, doch Dachskralle hörte ihn gar nicht. Drachenklaue hörte wie Aschenfalke fauchte und hielt sich lieber zurück.

"Das ist eine gute Idee", stimmte Samtstern ihrem Stellvertreter zu. "So soll es sein, Aschenfalke. Kannst du es dem Clan sagenß es ist schon dunkel und ich möchte nicht, dass sie sich Sorgen machen. Wenn ich es ihnen erst morgen sage, wird es vielleicht shcon zu spät sein und es wird im ganzen lager verbreitet, dass ich mir das Bein gebrochen habe. Ich vertraue dir, aschenfalke, du wrast mir bisher immer ein guter Stellvertreter. Der MondClan wird es schon schaffen."

Leopardenstern beobachtete das Spektakel unter sich mit interessierter Miene. Sie hoffte, dass samtstern nichts ernstes passiert war. Gerade wollte sie sich erkundigen, als sie Dachskralle aufgeregt in den Heilerbau laufen sah, der dann von Aschenfalke rufend zum Verstummen gebracht wurde. Ich werde wohl erst morgen gucken können, dachte sie, glaubte aber, dass es so für ihre Anführerin das Beste war. Rabenlied wird sich gut um sie kümmern.
"Es ist schon dunkel", miaute sie dann morgengrauen zu. "Wollen wir nicht lieber in den Bau gehenß Es ist so kalt geworden, mein Fell kribbelt!"

Dachskralle/^MondClan

"Was glaubst du wo du hier bist?" das war Aschenfalke "Und was fällt dir ein Rabenlied anzufauchen! Es scheint dir entfallen zu sein, aber Rabenlied ist Heilerin und weiß sicher besser als du was zu tun ist und sie hat sich bereits um Samtsterns Bein gekümmert. Und jetzt raus hier, wenn du nicht verletzt bist sowohl Samtstern als auch Rabenlied haben Ruhe verdient" fauchte Aschenfalke mich an. "Tut mir leid! Mir ist nur was eingefallen, ach ist doch egal. Ich bin weg.

Mit eingezogenem Schwanz trottete ich aus dem Heilerbau und aus dem Lager.

Wieso?Ich wollt doch nur helfen! dachte ich betrübt und schlurfte quer durchs Terretorium.

---->Felsplateau

Dachskralle verließ kleinlaut den Heilerbau und ich konzentrierte mich wieder komplett auf Samtstern. Ich hoffte das der Krieger sich in Zukunft zu benehmen wusste, ich war mir aber nicht sicher ob er wirklich verstanden hatte, was er falsch gemacht hatte. Egal ich konnte mich nicht um die Erziehung eines ausgewachsenen Kriegers kümmern, der es eigentlich besser wissen sollte, es gab ernste probleme um die man sich kümmern musste.
Samtsstern schien mit meinem Vorschlag einverstanden zu sein, aber ich stockte dann als sie meinte, das ich auch dem Clan die Geschichte mit den verletzten Fussballen auftischen sollte?
Zögerlich fragte ich nach "Du...möchtest das ich dem Clan nicht erzähle, das dein Bein gebrochen ist?" Ich meinem Gesicht waren deutlich meine Zweifel und mein Unglauben zu erkennen.
Samtsterns war mehrfach ohnmächtig gewesen, als sie ins Lager gerbacht worden war, vielleicht hatte sie die Aufregung ihres Clans also nicht richtig mitbekommen...ich konnte mir kaum vorstellen, das es noch allzu viele Katzen gab, die nichts von ihrem ernsten Zustand wussten...wegen verletzten Fussballen wurde man nicht ohnmächtig.
Und Samtstern würde ihr gebrochenes Bein auch wohl kaum vor ihrem Clan verstecken können, wie auch. Es war ihr schließlich nicht möglich mit einem gebrochenen Bein so zu tun, als wären nur ihre Ballen verletzt und wohl neimand würde verstehen, warum ich wegen einer so leichten Verletzung die Versammlung abhielt, auf der ich davon berichtete, wenn Samtstern die paar Schritte problemlos selbst machen konnte.
Ganz zu schweigen davon, das jeder der sie sah, sofort wusste, das sie schwerer verletzt war...

Samtstern ahnte nichts davon, was in den Gedanken von Aschenfalke vorging. Sie hatte nicht mitbekommen, wie sie im Heilerbau gelandet war und wie alle ihre Clangefährten ihr hinterher gestarrt hatten. "wenn du ihnen die Wahrheit sagst, würden sie sich nur unnötig Sorgen machen", miaute sie deswegen. "Ich bin schließlich nicht totkrank sondern werde unter Rabenlieds Pflege bald wieder gesund werden. guck mal, ich kann doch auch shcon laufen!" Sie versuchte aufzustehen, brach dann aber sofort wieder zusammen. "Oder vielleicht auch doch nicht...", brachte sie mit einem schmerzverzerrtem Gesicht hervor. "Erzähl dem Clan, was du willst. Momentan kann nicht ich die Anführerin sein, bis ich wieder genesen bin, bist du der Anführer des MondClans. Aber du musst gut überlegen, was du wirklich für ratsam hältst, ob der Clan sich unnötig SSorgen macht oder ob sie in dem Glauben sein sollen, dass es mir gut geht, und das wird ja auch bald wieder der Fall sein."

Ich hörte Samtsstern zu, sie schien wirklich nicht bekommen zu haben, dass sich ihr Clan bereits Sorgen machte, dabei war Dachskralle ja nicht unbedingt leise gewesen.
"Ich denke ich werde ihnen die Wahrheit sagen, das haben sie verdient. Außerdem dürfte ein großer Teil des Clans sowieso schon mitbekommen haben, das du ernsthaft verletzt bist. Und ja du bist ernsthaft verletzt, auch wenn du nicht in lebensgefahr bist." miaute ich streng, nachdem ich gesehen hatte, wie Samtstern mehrfach versucht hatte ihre Verletzung heruntezuspielen und anstalten machte ihr verletztes bein zu bewegen. "Du solltest wirklich auf Rabenlied hören, wenn sie sagt, du musste dein Bein ruhig halten, damit es heilt!" tadelte ich meine Anführerin. Ich war alt und jetzt sprach ich mehr zu einer verletzten jüngeren Katze als zu meiner Anführerin, denn es war gefährlich nicht auf die Heilerin zu hören...es war schon recht lange her, noch zu meiner eigenen Schülerzeit, da hatte ich einen unglücklichen Fall miterlebt, wie ein Bein eben nicht richtig zusammengewachsen war, wie die Katze für den Rest ihres Lebens nie wieder hatte richtig laufen können.
"Es kann wirklich böse enden, wenn dein Bein nicht richtig zusammenwächst." ergänzte ich noch leise und sorgenvoll.
"Aber zurück zum Thema, jeder der dich sieht wird sofort sehen, das nicht nur deine Ballen verletzt sind und wenn dich dein Clan nicht sieht, wird er erst recht glauben es gebe ein ernsthaftes Problem. Zumal wir das Vertrauen unserer Clanmitgleider enttäuschen würden, wenn wir sie anlügen." erklärte ich meine Entscheidung "Ich werden ihnen auch gleich die Geschichte erzählen, die wir den anderen Clan auftischen wollen. Ich denke wir können uns auf unsere Krieger verlassen, das sie diese geschichte beibehalten und die Schüler wahrscheinlich auch, ihre Mentoren werden halt auch auf sie achten müssen. Außer auf der Großen Versammlung bald dürften wir vermutlich sowieso nicht allzu oft auf Katze der anderen Clans treffen..es wäre zumindest wünschens wert." schloss ich ab "Möchtest du noch etwas mit mir bereden oder soll ich es dem Clan dann jetzt gleich mitteilen? Es ist spät und der Schneefall draußen wird immer dichter..."

Ich starrte Dachskralle hinterher, der ziemlich Durcheinander schien, dabei war Aschenfalke gerade in den Heilerbau gelaufen...aber Samtsterns Verletzung hatte nicht nur ihn aufgeregt. Ein gebrochenes Bein... immerhin wusste ich jetzt was passiert war, aber ganz beruhigen konnte mich das nicht.
Leopardenherz neben mir schlug vor in den Bau zu gehen und es war verlockend endlich ins Warme zu kommen "Hm es ist schon so spät und kalt...wir wissen ja was passiert ist, also warum nicht. Jagen können wir heute sowieso nicht, gehen wir dann morgen zusammen jagen?" fragte ich hoffnunsgvoll.

Samtstern sah ein, dass an Aschenfalkes Worten etwas Wahres dran war. Sie ließ sich zurück in ihr Nest sinken und stimmte ihm zu. "Ja, sicherlich hast du recht, Aschenfalke. Der Clan hat es tatsächlich verdient, die Wahrheit zu erfahren. Ich hoffe bloß, noch nicht alle katzen sind in ihhren bauen verschwunden, wenn du jetzt noch eine Clanversammlung abhalten willst. Ich werde mich bis morgen ausruhen, ich hoffe mal, dann geht es mir besser."
Samtstern schloss die Augen und schlief fast sofort ein. Sie träumte von einem rattenangriff und die Ratten hatten ihr das Bein abgebissen. SternenClan, verbanne diesen Traum..., dachte sie. Vielleicht murmelte sie die Worte auch leise im schlaf, aber sie bemerkte es nicht. Tief in ihrem Inneren wusste sie die Worte ihres alten zweiten Anführers zu schätzen und tief in ihrem Inneren wusste sie auch, dass er vielleicht gerade eine bessere Entscheidung traf als sie selbst es getan hatte. Doch ihr stolzes Gefühl hatte die Obermaqcht, und trotzdem ließ sie ihn machen.

Schnurrend stimmte Leopardenherz dem Krieger zu. Ihr wurde sogleich warm im ganzen Körper. "Klar gehen wir morgen zusammen jagen", miaute sie fröhlich. "keine Maus wird vor uns sicher sein, egal, wie hoch die Schneedecke morgen ist. Im Team kann ich sowieso immer viel besser jagen als alleine und dass Schnee da ist, wird sicherlich nicht schlimm sein."
Sie sprang vom felsen hinab und landete auf dem Boden. Dann trottete sie Seite an Seite mit Morgengrauen in den Kriegerbau, kuschelte sich in ihr Nest und wartete, bis er sich zu ihr gelegt hatte.

"Den ein oder anderen Vogel erwischen wir hoffentlich auch." fügte ich gut gelaunt hinzu und lief mit Leopardenherz zum Kriegerbau. Im Bau war es windgeschütz und weitaus wärmer als draußen. Einen letzten Blick warf ich nach draußen, wo die Schneeflocken immer dichter tanzten und machte es mir dann neben Leopardenherz bequem.
"Ich hoffe wirklich das Schneetreiben ist morgen nicht mehr so stark." maiute ich leise und gähnte dann herzhaft "Gute Nacht meine Liebe." schnurrte ich an die gefleckte Kriegerin neben mir gerichtet und schloss dann die Augen um zu schlafen.

"Ich fürchte die meisten Katzen werden bereits schlafen gegangen sein und ich bin mir nicht sicher, ob ich es schaffe gegen den Schnee anzuschreien...es sollte reichen wenn ich es dem Clan morgen mitteile, nicht das sich noch jemand erkältet, wenn ich jetzt noch alle in das Schneegestöber rufe." überlegte ich, sollte es wirklich noch sehr besorgte Katzen geben, dürfte die sicher noch auf mich im Krigerbau warten, sonst musste alles weitere bis morgen warten, die Krieger mussten morgen sowieso auf die Einteilung in die Patroullien warten. "Gute Nacht Samtstern." miaute ich zum Abschied und trat unwillig in den Schnee hinaus. Ich lief mit aufgeplusterten Fell den Weg zum Kriegerbau hoch und atmete erleichtert auf als ich den warmen Bau betrat.
Die Kälte wich langsam aus meinen Knochen und ich legte mich in mein Nest. Während ich noch die nassen Flocken von meinem Fell leckte, schaute ich mich noch im Bau um, ob es noch Klärungsbedarf gab, der nicht bis morgen warten konnte.

Dachskrale/^MondClan

----> Lager

Als ich das Lager betrat sah gerade noch wie Aschenfalke den Kriegerbau betrat. Ich darf ihn nicht mehr stöhren und Samtstern und Rabenlied auch nicht! dachte ich mir als ich durch das immer dichter werdende Schneegestöber stapfte.Einfach schlafen und morgen ist hoffentlich alles wieder gut!Bitte SternenClan lass´ alles wieder gut sein!? flehte ich innerlich. Ich trottete schnell über die Lichtung und hoffte das niemand mehr wach war doch Aschenfalke lag in seinem Nest...wach und sah sich um.Mist, ich wollt doch nur schlafen... aber jetzt bin ich ihm eine Erklährung schuldig!Aschenfalke... es tut mir Leid das ich... ich dein Gespräch mit Samtstern gestört habe!! sagte ich kleinlaut zu meinem 2.Anführer.

Ich blickt zu Dachskralle, der den Kriegerbau betreten hatte und sich jetzt entschuldigte "Schon in Ordnung, Samtstern verletzt zu sehn, dürfte alle mitgenommen haben. Vielleicht solltest du dich morgen noch bei Rabenlied entschuldigen, als Heilerin mag sie derartige aufregung gewohnt sein, aber es gehört sich trrotzdem nicht sie anzuschreien." miaute ich versöhnlich und gähnte herzhaft als die Müdigkeit zunehmend in meine alten Knochen schlich.

Dachskralle/^MondClan

---->Lager

Okay, Aschenfalke!Ich werde mich Morgen entschuldigen und ihr meine Hilfe anbieten... natürlich nur wenn du mich nicht brauchst... nein, natürlich brauchst du mich nicht... aber... du weist ja was ich meine...stotterte ich müde. als ich sah wie Aschenfalke herzhaft gähnte bemerkte ich wie müde ich warf und trotte ich leise an den anderen Kriegern vorbei und rollte mich in meinem Nest ein.[i]Ach.. was für ein Glück ich doch hab so einem Clan anzugehören.

Samtstern erwachte durch die Kälte. Eine Schneeflocke hatte sich außerdem auf ihrer Nase abgesetzt. Ihr Bein fühlte sich eiskalt und steif an, doch sie spürte den Schmerz nicht mehr. Sie konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Tief in ihr spukte noch immer der gedanke der großen versammlung herum, doch das Gespärch mit Aschenfalke shcine ihr so furchtbar fern zu sein. Sie konnte sich kaum noch an seine Antwort erinnern...
Mehrmals versuchte samtstern wieder einzuschlafen, doch sie hielt die Kälte kaum aus. Sie wartete darauf, dass rabenlied erwachte.

Es war Morgen und es war kalt, zu kalt!Hoffentlich ist es nicht zukalt führ die Jungen, sie es gibt nur 3 Junge im MondClan und wir brauchen Schüler, es sind so wenige! dachte ich mir und trottete auf die Lichtung hinaus.Fuchsdung fauchte ich laut auf. Mist, sei leise! schimpfte ich mich leise und trortete zum Heilerbau. Samtstern, Samtstern... bist du wach? fragte ich vorsichtig.

Saphirsturm wachte auf. Es schauderte ihr den Rücken runter und ihr graugestreiftes Fell plusterte sich gegen die Kälte auf. Taumelnd ging sie aus dem Kriegerbau, um sich etwas von dem Frischbeutehaufen zu nehmen. Sie erschrak, als sie den Schnee unter ihren Pfoten merkte und wusste, dass unter diesen Umständen wahrscheinlich nur sehr wenig Frischbeute da war. Als sie am Frischbeutehaufen angekommen war, lag da ein einziger, kleiner und magerer Fink. Saphirsturm hatte Hunger, aber wollte den Vogel zu Samtstern bringen. Ich gehe gleich ersteinmal jagen, nachdem ich Samtstern den Finken gebracht habe. Die Kriegerin hatte schon von dem schrecklichen Vorfall gehört. Doch eins bereitete ihr besonders große Sorgen: Wie soll Samtstern mit ihrem Bein zur großen Versammlung kommen? Schnell vertrieb sie diesen Gedanken, nahm den Finken zwischen die Zähne und tappte durch den hohen Schnee zu Heilerbau. Dort war auch schon Dachskralls, welcher versuchte, die Anführerin behutsam anzusprechen.

Samtstern bemerkte die anwesenheit von dachskralle eine zeit lang nicht. Dann sprach er sie an und sie drehte im den Kopf zu. Sie versuchte, mit möglichst klarer Stimme zu sprechen und es gelang ihr auch schon etwas besser als am vorigen tag. Dachskralle sollte aber trotzdem nicht merken, wie schlecht es ihr ging. "Ja, Dachskralle", miaute sie. "Ich bin wach. Alles in Ordnung? Es ist sehr kalt, geht es allen katzen gut?"

OUT: Dachskralle: Du hast dich erst in den Heilderbau reinbuddeln müssen, oder? Der ist ja zugeschneit

Samtstern! Sie drückte sich an Dachskralle vorbei zu der Anführerin und legte den Finken vor sie nieder.
Mit einem Blick auf den Krieger beteutete sie ihm, weiterzusprechen. Sie wird bestimmt Hunger haben, dachte sie sich und gesellte sich wieder zu Dachskralle.

Samtstern bemerkte, dass Saphirsturm ebenfalls gekommen war. "Hallo Saphirsturm", miaute sie. "Ich hoffe, dir und allen anderen kriegern geht es gut?" Sie wartete noch auf eine Antwort, aber wandte sich trotzdem wieder Dachskralle zu. Es beruhigte und beunruhigte sie zugleich, dass sich die beiden krieger um sie sorgten. Zum einen sahen sie dann sehwohl ihren Zustand und zum anderen konnten sie dem clan so vielleicht auch helfen, die Situation zu verstehen. Aber Aschenfalke wird das schon noch alles regeln..., dachte sie.