Das Lager des MondClans

Hallo Smatstern! sagte ich zu meiner Anführein und setzte mich hin.Ich wollte nur fragen ob du noch etwas Nistmaterial für dein Nest brauchst? Ich rollte meinen Schwanz um meine Pfoten und plusterte mein Fell so auf das ich dopelt so groß ausah wie sonst.Doch bervor Samtstern antworten konnte kam Saphiersturm mit einem mageren Fink in den Heilerbau.

"Danke, Dachskralle, ich glaube aber, momentan ist es noch in Ordnung", antwortete Samtstern. "Du kannst aber Aschenfalke fragen, ob es für dich noch etwas zu tun gibt. Ich weiß nicht, ob er schon wach ist. Der Schnee wird aber eine Menge Unannehmlichkeiten bringen, da bin ich sicher. Vielleicht kannst du ja woanders auch helfen, einer anderen Katze?"

"Danke, Dachskralle, ich glaube aber, momentan ist es noch in Ordnung", antwortete Samtstern. "Du kannst aber Aschenfalke fragen, ob es für dich noch etwas zu tun gibt. Ich weiß nicht, ob er schon wach ist. Der Schnee wird aber eine Menge Unannehmlichkeiten bringen, da bin ich sicher. Vielleicht kannst du ja woanders auch helfen, einer anderen Katze?"
" Okay Samtstern! Ich frag Aschenfalke ob er mich braucht... aber weist du wie es Rabenlied geht? ich muss mich noch bei ihr entschuldigen! fragte ich Samtstern.

Drachenklaue wachte in seinem warmen Nest im Kriegerbau auf. Er blinzelte und sah, dass zwei Nester schon leer waren. Langsam gähnte er und streckte sich ausgiebig. Dann sah er, dass der Eingang des Kriegerbaus voll schnee lag, aber schon ein Weg durchgebuddelt wurde. Er beschloss zuerst mal zu Samtstern in den Heilberbau zu schauen. Sie war bestimmt schon wach.

"Ich weiß nicht, wo aschenfalke ist", antwortete Samtstern. "Ist der denn nicht im Bau der krieger? Oder ist er vielleicht irgendwo anders im lager? Draußen wird er bestimmt nicht sein, er muss doch noch die Morgenpatrouille einteilen..." Sie gähntze noch einhmal ausgiebig. "Rabenlied schläft glaube ich noch", fügte sie hinzu.

Eine kalte Schneeflocke landete auf leopardenherz' Nase. Sie bemerkte nichts. Erst als eine zweite und eine dritte auf ihrem Auge landeten, öffnete sie es vorsichtig und sprang dann erschrocken auf. Der ganze Boden vor dem Eingang des Baus war mit schnee bedeckt. "Morgengrauen, wach auf!", rief sie und versuchte, die Angst in ihrer Stimme zu verdrängen. "Wach schnell auf, es liegt ganz viel Schnee!" Dann ging sie etwas näher an die wand und sah, dass eine katze schon einen Durchgang gegraben hatte. Sie suchte die Nester ab und sah, dass Dachskralle und Saphirsturm bereits aufgestanden waren. Sie stellte sich über Morgengrauen und versuchte, ihn warm zu reiben. Sie wollte nicht, dass er in dieser Kälte erfror, nur, weil er nicht rechtzeitig aufgestanden war.

Langsam öffnete ich die Augen nach der unruhigen nacht, ein Blick um mich in den Krigerbau zeigte, das ich offensichtlich recht lange geschlafen hatte. Ich meinem Alter... ich verdrängte den Gedanken schnell wieder, solange Samtstern mich unbedingt brauchte, durfte ich nicht zu alt sein.
Ich erhob mich und trabte auf den Eingang zu, wo sich die anderen Krieger anscheinend erst hatte rausgraben müssen. Mit einem unguten gefühl im Bauch trat ich hinaus und schnappte überrascht nach Luft, als ich sah, wie viel Schnee über Nacht gefallen war...kein Wunder das der Kriegerbau eingeschneit war.
Ich ließ meinen Blick über das Lager schweif um mir einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Der Schnee schien unten im Lager noch tiefer zu sein und ich stellte irritiert fest, das die Krieger anscheinend alle zum Heilerbau gegangen waren...waren sie krank oder ging es Samtstern schlecht?
Ich lief so schnell ich konnte den Weg hinunter, einmal rutschte ich aus und ging den Rest des Weges nach unten langsamer und mit schmerzendem Hinterbein herunter, während ich mal wieder meine nachlassenden Reflexe verfluchte.
Vorsichtig schob ich mich an den anderen Katzen vorbei zu Samtstern...ihr schien es aber gut zu gehen, genau wie den anwesenden Kriegern. "Ist irgendwas passiert, das sich hier alle sammeln?" fragte ich immernoch irritiert und sah den Finken den man anscheinend Samtstern gebracht hatte "Ihr habt natürlich schon nach den anderen Katzen in ihren Bauten geschaut, wenn ihr euch hier so nett versammeln könnt oder?" fragte ich die hier rumstehenden Krieger forschend und überlegte, wer alles noch Hilfe brauchen konnte...war der Schülerbau freigeräumt? "Hat jemand nach den Schülern gesehen?"

Ich spürte Wärme und ein vertrauter Geruch umwehte mich. Träumte ich? Ich öffnete verschlafen die Augen und spürte einen eisigen Wind vom Eingang des Baus kommen. Der Kriegerbau selbst war schon ganz kalt, anscheinend waren die Meisten schon aufgestanden.
"Guten Morgen Leopardenherz." schnurrte ich lächelnd und stand auf.

Saphirsturm merkte, dass immer mehr Katzsn in den Heilerbau kamen, unter anderem auch Aschenfalke.
Sie wendete sich schuldbewusst dem zweiten Anführer zu und blickte zu Boden.
Ich wollte Samtstern nur diesen Finken bringen und dann für den Clan jagen gehen, nach den anderen Katzen habe ich nicht geguckt. Hast du irgendetwas für mich, was ich tun soll? Soll ich irgendeinen Schüler ausführen, oder auf Patrollie gehen?
Den Kopf immer noch gesenkt haltend, wandt sie sich wieder Samtstern zu und schob den Finken näher an sie ran.
Du musst essen, Samtstern. Die Blattleere ist hart, auch wenn sie sich dem Ende zuneigen sollte, doch grade in solchen Zeiten ist es wichtig zu essen, besonders, wenn man krank ist. Mit ernster Miene sah sie die Anführerin an, und drehte sich dann wieder zu Aschenfalke.

Silberpfote schlug die Augen auf und sah sofort, dass der Eingang des Schülerbaus zugeschneit war. Sie stand schnell auf und ging langsam an den Schnee heran. Der Schnee strahlte Kälte aus und Silberpfote berührte ihn nur ungern. Seufzend begann sie sich einen kleinen Weg hindurch zu graben und sah sich dann im Lager um. Es waren schon einige Katzen wach und Silberpfote hörte, das aus dem Heilerbau einige Stimmen kamen.

Drachenklaue trabte zum Heilerbau und sah, dass Aschenfalke und Saphirsturm schon bei Samtstern waren. "Wie geht es dir heute, Samtstern?", fragte er, "kannst du schon wieder mit zur großen Versammlung?" Er sah, dass Saphirsturm Samtstern einen Finken vom Frischbeutehaufen gebracht hatte und bekam unwillkürlich auch Hunger. Aber der Frischbeutehaufen sah nicht besonders groß aus, die Krieger würden sich wohl selbst etwas jagen müssen.

Samtstern fühlte sich zweischen all den Kriegern sehr bedrängt. Sie war beunruhig. Jetzt hatten sich schon fast alle krieger hier versammelt und so sahen alle, wie schwach sie war. "Nein, ich gehe nicht zur großen versammlung", antwortete sie Drahcneklaue. "Aschenfalke wird die Versammlung führen und an meiner Stelle hingehen. Er erklärt euch sicher alles, ich schaffe das nicht..." Sie schnupperte kurz an dem Finken und rollte ihn dann langsam und vorsichtig mit einer Pfote weg. Ihr Magen fühlte sich leer an, doch sie hatte absolut keinen Hunger. Sie warete ab, bis alle Krieger nach und nach aus ihrem Bau gehen würden. Ist Rabenlied denn noch nicht wach?, fragte sie sich. Sie muss doch den ganzen Lärm gehört haben, hier ist es doch nicht gerade leise... Nichts wünschte sich sich gerade sehnlicher, als mit der Heilerin sprechen zu können, und zwar alleine.

Erleichtert atmete Leopardenherz auf, als Morgengrauen sich bewegte. Sie trat ein paar Schritte zurück und lächelte ihn an. "Hoffentlich finden wir genug Frischzbeute wenn wir zusammen jagen gehen. Falls Aschenfalke das überhaupt erlaubt", miaute sie fröhlich. In gedanken trabte sie schon Seite an Seite mit Morgengrauen über die Felsen, ihre Flanken brührten sich. "Unser Fell wird im weißen Schnee sicher auffalen, es gibt kaum deckung. Aber vielleicht können wir uns unter Felsvorsprüngen verstecken? Das müsste sicher gehen, irgendwie." Sie trabte voran hinaus as dem Bau. "meinst du, wir dürfen mit zur großen versammlung?", fragte sie ihn dann.

(nicht ich sondern Drachenklaue hat gefragt, ob du au die Versammlung gehst xD)

Saphirsturm ärgerte sich. Wie mäusehirnig musste man denn sein, sich in den Heilerbau zu quetschen, wenn man doch auf anhieb sehen konnte, dass Samtstern sich bedrängt fühlte? Immerhin reichen doch zwei Katzen, die sich um sie kümmern! Die wollte gerade aus dem Heilerbau rausgehen, da sah sie aus den Augenwinkeln, wie die Anführerin den Finken von sich wegschob. Die Kriegerin ärgerte sich noch mehr. Sie wusste aus eigener Erfahrung, dass man, wenn man krank ist keinerlei Appetit hat. Aber gerade dann sollte man was Essen, und immer war es Samtstern, die sie dazu gebracht hat. Sie suchte die richtigen Worte, um die Anführerin zum Essen zu überreden und redete dann mit konsequenter, aber dennoch weicher Stimme auf sie ein. Samtstern, ich weiß, dass es dir gerade sehr schlecht geht. Aber gerade daher musst du Essen. Auch wenn du nicht zur Versammlung gehen kannst, brauchst du Kraft. Es ist sehr kalt und du kannst in deinem Zustand nicht laufen. Webn du dich gegen die Kälte schützen willst, brauchst du Fett. Und wie willst du das bekommen, wenn du nicht isst? Hastig redete sie weiter, ohne auf ihre Wortwahl zu achten. Oder willst du etwa eines deiner wertvollen Leben verlieren, weil du nichts gegessen hast? Schuldbewusst merkte sie, wie hart ihre Stimme geworden war, und blickte wieder zu Boden. Leise sagte sie nur noch: Es ist natürlich ganz deine Entscheidung. Aber wenn duu das Richtige tun willst, iss diesen Vogel. Rabenlied hätte dir nichts anderes gesagt.

Immer mehr Katzen kamen in den Heilerbau... es wurde immer enger...Oh mann... warum ist es hier so eng... könnt ihr nicht raus gehen!Ich sah wie Samtstern den Finken wegrollte und ich dachteIch sollte lieber gehen... Samtstern braucht Ruhe! Ich drehte mich um und sah meinem alter, erfahrenen 2. Anführer in die AugenDu Aschenfalke... soll ich jagen gehen oder... oder auf Patrouille? fragte ich an Aschenfalke gewannt.

Drachenklaue bemerkte, dass Samtstern und Saphirsturm ihn ein bisschen böse angeschaut hatten, seit er in den Heilerbau gekommen war. Nachdem Samtstern auf seine Frage geantwortet hatte, ging er beleidigt nach draußen. Er wollte ja nur nett sein, und sich nach Samtsterns Gesundheit erkundigen. Und die anderen Katzen durften ja auch alle zu ihr kommen.

Samtstern hörte Saphirsturm zu und nahm einen kleinen Happen von dem Vogel, rollte ihn danach aber sofort wieder weg. Von dem Geschmack des Vogels war ihr schlecht geworden. Sie wollte jetzt nichts essen. "Nein, Saphirsrurm, ich habe keinen Appetit. Bitte, lass mich einfach hier, ich komm schon klar." Sie drehte sich auf die andere Seite und tat so, als wären die anderen katzen nicht da. Doch das klappte nicht do recht. Sie spürte die Blicke, die sich in ihren Körper bohrten wie die sptzen Zähne einer Katze. Doch sie sagte nichts. Sie wartete, bis Aschenfalke die Sache in die Pfoten nahm.

OUT: Ich weiß net, ob das allen klar ist, aber wenn ich jemanden wegschicke ist das keinesfalls persönlich gemeint, okay?

Auf einmal kam Panik in leopardenherz auf. Sie dachte an Silberpfote, die sich ganz alleine aus dem Schülerbau freikämpfen musste. und das wärend scheinbar der rest des Clans bei Samtstern im Heilerbau versammelt war!
Die junge Kätzin rannte sofort auf der Schülerbau zu. Der Schnee lag so hoch, dass sie nur vermuten konnte, wo der Eingang lag und sie fing sofort an zu graben. "Silberpfote? Alles in Ordnung?", rief sie. "Warte, ich habe dich gleich freigebuddelt!"
"Morgengrauen, kannst du mir helfen? Silberpfote ist noch da drin!", rief sie über die Schulter zurück und grub sofort weiter.
Dann bemerkte leopardenherz, dass es auf einmal viel leichter ging. Kurz darauf brach der Eingang des Baus auf und sie rutschte hinein. Es war eisig. Doch Silberpfote war nicht hierdrin. Auf einmal verstand Leopardenherz, dass der Schnee sie an der Nase herumgeführt hatte. Silberpfote war längst aus dem Bau herausgekrochen, der Schnee war bloß wieder eingebrochen! Weiter gehts zu den Ältetsen!, dachte sie und stürmte davon.

Saphirsturm konnte es immer noch nicht verstehen. Aber vielleicht ging es ihr ja wirklich zu schlecht.
Daher neigte sie den Kopf, wedelte mit dem Schwanz und vergaß dabei, dass sie Aschenfalke gefragt hatte, was sie Heute machen sollte. Als sie zum Kriegerbau gehen wollte, sah sie Leopardenherz, die gerade versuchte, den Schülerbau freizubuddeln. Kurz darauf war sie fertig. Saphirsturm ließ ihren Blick durchs Lager schweifen. Solange ich nich nicht weiß, was ich tun kann, wird es wohl am Besten sein, wenn ich im Lager bleibe. Saphirsturm wollte sich gerade hinsetzen um sich sauber zu machen, das sah sie aus den Augenwinkeln eine kleine, graue Gestalt hinterm Schülerbau verschwinden. Langsam pirschte sie sich an den Schülerbau ran und sah die Maus, sprang los und landete allerdings auf dem vom schneebedeckten Boden. Die Maus war zwischen die Büsche gehuscht und im Wald verschwunden. Säufzend setzte die Kriegerin sich hin und begann, sich die Pfoten sauber zu machen.

"Mich wirst du im Schnee wohl kaum sehen...pass auf das du mich nicht aus den Augen verlierst" miaute ich keck und hoffte sehr, das egal für was wir eingeteilt wurden, wir wenigstens zusammen gehen konnten.
Ich stellte die Ohren erst verwirrt auf, als Leopardenherz plötzlich voller Panik nach unten ins Lager rannte. Ich lief ihr hinterher und bekam große Augen als ich sah, wie hoch der Schnee hier lag. Als Leopardenherz auf die Bauten zustürmte und mich um Hilfe beim Graben bat, wurde mir klar was sie meinte und lief wie Saphirsturm zu ihr um ihr zu helfen.
Der Schülerbau war frei, aber Silberpfote war anscheinend schon raus und ich folgte Leopardenherz zum Bau der Ältesten, wo ich ihr beim Graben half.

OUT: Wir haben bisher nur eigentlich keine Ältesten...

Ich seufzte erleichtert als sich draußen endlich mal jemand um die anderen Bauten und deren vielleicht eingeschneite Bewohner kümmerte, meine Frage, ob jemand nachgschaut hatte oder meinen dezenten Hinweis das das sicher sinnvoller wäre als hier den Heilerbau zu verstopfen, hatte niemand reagiert bzw. es wurde einfach übergangen. Was war nur mit diesen Kriegern los?! Sie ignorierten einfach die Schwachen im Clan um Samtstern auf die Pelle zu rücken? Als ob Rabenlied unsere Anführerin verhungern ließe!
War es das was mir blühte, wenn ich zu den Ältesten ging, sterben weil meine Clankameraden sich nicht um mich kümmerten? Mein Nackenfell stellte sich unwohl auf, als ich daran dachte jetzt in einem kalten verschneiten Bau zu zu hocken und vielleicht nicht aus eigener Kraft rauszukommen? Zu Erfrieren?
Bitte Sternenclan lass mich nicht durch meine eigenen Clankameraden sterben... es war traurig, aber ich musste mich wohl der Realität stellen. Es wäre wohl besser, wenn ich auf einer Pattroullie von den Bergen zu Tode stürtzte als auf meinen Clan angewiesen zu sein...was war nur aus dem Mondclan geworden!
In meinen Augen stand nur noch Enttäuschung und ich miaute mit vor Verbitterung eiskalter Stimme "Alle die nichts wichtiges hier wollen verschwinden jetzt hier, ich werde gleiche eine Versammlung abhalten um einiges zu erklären und die Patroullien einzuteilen. Solange verlässt niemand das Lager, stattdessen werdet ihr jetzt endlich in allen Bauten nachschauen, ob jemand Hilfe braucht! Das gilt auch für dich Dachskralle, du kannst dich bei Rabenlied entschuldigen, wenn sie aufgestanden ist und Zeit für dich hat." fügte ich noch an Dachskralle gewandt hinzu, wir brauchten unsere Krieger bei dem Schnee draußen für wichtigeres als zu warten, das Rabenlied aufstand und Zeit für seine Entschuldigung hatte.
"Brauchst du mich noch Samtstern? Sonst gehe ich jetzt auch." fragte ich noch immer mit kalter Stimme meine Anführerin und hoffte das durch die Nachlässigkeit der Anderen niemand zu Schaden gekommen war. In meinen Pfoten kribbelte der Wille nach draußen zu laufen und selbst nachzuschauen...nur um sicher zu gehen...

(Aschenfalke, ich habe dir eine Seite vor her eine Antwort auf deine Frage gegeben )

Als Saphirsturm sah, dass Morgengrauen zu den Ältesetsn ging,
gimg ich zu ihr und Leopardenherz, um ihnen wenigstens bei den Ältesten zu helfen.
Es schneite doller und Wind peitsche ihr ins Gesicht, der sonst so weiche Schee war so hart wie Dornen, wenn er auf den Körper prallte. Langsam kämpfte sie sich heran und half den anderen beiden Katzen beim Bau der Ältesten.

Drachenklaue sah, dass Leopardenherz, Morgengrauen und Saphirsturm sich um den Ältestenbau versammelt hatten und beschloss zur Kinderstube zu schauen. Er begann schnell einen Eingang hinein zu schaffen und versuchte die Kälte zu ignorieren, die ihm durchs Fell drang.

Silberpfote sah, dass jetzt viele katzen aus dem Heilerbau kamen und ging zu Morgengrauen um zu fragen, ob es etwas bestimmtes für sie zu tun gäbe. Die anderen Katzen buddelten alle Schnee weg, aber Silberpfote war noch etwas unsicher und fragte lieber nach.

"Geh ruhig, Aschenfalke", antwortet sie ihrem Stellvertreter, "ich komme shcon alleine klar. es tut auch nicht mehr so weh wie gestern Rabenlied steht sicherlich bald auf." sie wusste nicht, wie sie sich benehmen sollte. Langsam wurde es ihr echt peinlich. Geht alle, bitte, bitte, geht alle!, betete sie im Stillen. Sie wusste, es würde nicht viel Sinn machen, etwas zu sagen, wenn ihre krieger schon nicht auf ihren zweiten Anführer hörten. er hatte doch schon genug versucht, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Irgendwann muss ich noch ein Wörtchen mit ihnen reden..., dachte sie.