Das Lager des MondClans

Müde hob Samtstern den Kopf, als sie Morgengrauens Stimme hörte. "Komm rein", miaute sie und setzte sich auf. Schnell leckte sie sich ein paar Mal kurz mit der Zunge über das fell, damit es sich nicht mehr sträubte. Wollte Morgengrauen zu ihr etwas über Abendpfote sagen? Schließlich hatte sie ihn zu seinem Mentoren gemacht. samtstern beschloss abzuwarten und drehte sich erewartungswvoll zum Eingang des Heilerbaus um.

Saphirsturm kam auch zum Heilerbau und schien auch zu Samtstern zu wollen, warum war mir nicht klar, passiert war ja nichts? Oder?
Als Samtstern rief, war ich mir nicht sicher wer gemeint war, aber ich war als erstes hier gewesen, also ging ich rein. Wenn Saphirsturm etwas wirklich wichtiges wollte, würde sie sich schon melden...
Ich trat ein und neigte meinen Kopf respektvoll vor meiner Anführerin "Ich bin hier um über Abendpfote zu reden." erklärte ich "Er ist nach seiner Ernennung aus dem Lager gerannt, mir hat er gesagt, dass er vor Aufregung nicht anders konnte...das mag stimmen, aber ich habe bestimmt, dass der junge Schüler im Lager bleibt, bis ich mir sicher sein kann, das ich mich auf ihn verlassen kann. Bevor er sich nicht beruhigt hat und beherrschen kann, wäre es viel zu gefährlich mit ihm das Lager zu verlassen, besonders bei dem ganzen Schnee." berichtete ich und wartete, ob Samtstern einverstanden war oder noch etwas dazu sagen wollte.
Ich fand es frustrierend meinen Schüler nicht trainieren zu können, aber ihm beizubringen sich wie ein verantwortungsvoller Krieger zu benehmen gehörte halt auch dazu.

"morgengrauen sieht das aber anders" seufzte er zu seinem vater gewandt, als er fotfuhr hob er den kopf und guckte seinen vater betrübt an: "das ist unfair! warum darf kornblumenpfote schon schülerin sein, also schon länger und ich darf noch nichtmal jetzt! obwohl ich sogar als erstes geboren bin." er fuhr seine schon langen krallen aus und peitschte mit seinem langen buschigen schweif. er knurrte und fauchte schließlich: "morgengrauen will nicht, dass ich schüler werde! oder sein schüler!" seine augen funkelten vor wut, als er wieder fortfuhr: "ich will nicht mehr morgengrauens schüler sein, morgengrauen hasst mich!" mit diesen worten verschwand er im schüerbau und kuschelte sich in sein nest, das hinten in der hintersten ecke zu finden war. Der dunkle schatten, in dem sein nest lag, umhüllte ihn und ließ Abendpfote mit ihm eins werden. jetzt sah man nurnoch die orangene vorderpfote, den stern und die kleine orangliche spur am schweigf.

Samtstern sah, dass Morgengrauen ihren bau betrat, der noch vor Saphirsturm von draußen gerufen hatte. Sie hoffte, die neue zweite Anführerin hatte Geduld und würde draußen warten, bis Morgengrauen wieder heraus kam.
"Ich stimme mit dir überein, dass es besser ist, wenn Abendpfote erst einmal im Lager bleibt", miaute sie, als der Kater zu Ende gesprochen hatte. "Wahrscheinlich lernt er so am besten seine Lektion- einfach aus dem Lager zu rennen ist shcließlich auch keine Lösung." Samtstern wartete, ob Morgengrauen selbst noch etwas dazu sagen würde.

<-- Vogelwand

Leopardenherz kam mit Schneepfote hinter sich ins Lager getrottet. Die junge Schülerin schien erleichtert, dass sie es endlich geschafft hatte, für sie musste es besonders anstregend gewesen sein, denn hscon die Kriegerin selbst hatte Schwierigkeiten, sich im schnee zu bewen. "Komm, wir bringen das jetzt in den schülerbau", sagte Leopardenherz und ging schon mal vor. Drinne sah sie Abendpfote in einem Nest liegen. Sofort fragte sich leopardenherz, woher dieser das Moos bekommen hatte, schließlich hatte Morgengrauen ihm doch verboten, das Lager zu verlassen... Und altes Moos aus der Kinderstube war das sicher nicht, dafür roch es noch zu frisch und es war auch nicht nass, so weit sie es sah. "Hallo Abendpfote", miaute Leopardenherz. "Schneepfote nud ich haben gerade fisches Moos geholt. Aber wie ich sehe hast du bereits welches. Darf ich wissen, von wem du das bekommen hast? Oder bist du etwa alleine rausgegangen?" Ein klein wenig hatte Leopardenherz ein schlechtes Gewissen, dass sie dem Schüler soetwas unterstellte. Aber das ignorierte sie schnell und wartete noch auf eine Antwort.

Abendpfote bemerkte erst, dass leopardenherz hereingekommen war, als sie fragte. Ihre frage erinnerte ihn an seine flucht und es klang etwas wie eine unterstellung. soll ich ihr freundlich sagen, dass dachskralle es mir gegeben hat, oder soll ich sie anfauchen für das, was sie mir hier unterstellte? schließlich antwortete er: "ich habe es nicht selbst geholt!"
diese worte sagte er ruhig und trauernd, weil er sich durch leopardenherz' frage beleidigt fühlte. doch in seiner stimme lag auch ein hauch von wut, den man durch ein zischen in der stimme hörte.

Leopardenherz hörte die Wur in Abendpfotes Stimme, als er ihr antwortete. Sie wusste, dass sie ihn mit ihrem Kommentar verletzt hatte, aber hatte er nicht selbst Schuld, wenn er einfach so aus dem lager gerannt war? Das ist Morgengrauens und Samtsterns Sache, erinnerte sie sich und wandte sich wieder dem Schüler zu. "Von wem hast du es denn? Saphirsgturm hat mir gegenüber nicht erwähnt, dass noch jemand losgegangen ist, um moos zu holen. Sie hat mich nur mit Schneepfote losgeschickt, um für dich und sie welches zu holen, außerdem für Aschenfalke und, falls noch etwas übrig bleibt, für Samtstern."

Ich nickte nur, als Samtstern mir zustimmte "Er kann natürlich im Lager Schüleraufgaben übernehmen, wenn er gebraucht wird." ergänzte ich noch, vielleicht konnte sich Abendpfote ja so langsam an seine neue Rolle als Schüler gewöhnen? Auf jedenfall gab es keinen Grund für ihn faul herumzuhocken, wenn es im Lager Aufgaben für einen Schüler gab.
"Ich verabschiede mich dann, Saphirsturm wartet draußen und ich sollte los zur Jagd." miaute ich zum Abschied und verließ den Heilerbau wieder.
Ob ich Abendpfote eine Aufgabe geben sollte? Aber ich wusste nicht was...wenn er gebraucht würde, würde sich schon jemand an ihn wenden. Ich sah Dachskralle und Leopardenherz beim Schülerbau.
Ich wusste nicht worüber sie dort drüben redeten, aber ich konnte mich sowieso nur auf Leopardenherz konzentrieren. Wir hatten uns vertragen oder? Ob wir bald ein wenig Zeit für uns haben würden?
Ich schüttelte leicht den Kopf, jetzt war nicht der Zeitpunkt dafür, schließlich musste sie sich auch um ihre Schülerin kümmern...
Ich dagegen würde alleine jagen gehen.

Müde trottete Schneepfote hinter Leopardenherz in den Schülerbau.
Genau wie ihre Mentorin fragte auch sie sich, warum Abendpfote schon frisches Moos hatte und ärgerte sich. Zwar hatte sie sich gefreut, aber scheibar hatte Dachskralle es für besser befunden, ihnen ihre Aufgabe wegzunehmen. Oder er wollte sich nur um seinen Sohn kümmern. Schneepfote spuckte das Moos aus, um Besser mit Leopardenherz sprechen zu können. Eine Spur von Fauchen war in ihrer Stimme, aber nur so wenig, dass es mit Sicherheit keiner hören konnte. ,,Leopardenherz, was machen wir jetzt mit dem Moos? So wie ich Dachskralle kenne, hat er wahrscheinlich auch schon Aschenfalke versorgt und hielt es nicht für nötig diese Aufgabe den Schülern zu überlassen. Soll ich dein Moos zu Samtstern bringen und meins für mich selbst benuzten? Oder brauchst du noch Moos? Und darf ich wenn ich fertig bin, ich bin sooo müde, als ob mich zwei Füchse einen Mond lang verfolgt hätten" Herzhaft Gähnend wartete Schneepfote auf die Antwort ihrer Mentorin.

Ich hoerte Abendpfote zu und beobachtete dann wie er in den Schuelerbau ging. Kurz darauf ging Leopardebherz und Schneepfote in den Bau gingen. Etwas spaeter hoerte ich Abendpfotes wuetende Stimme. Zuerst ueberlegte ich nachzuschauen, ueberlegte es mir aber anders.,, Ich muss mich noch bei Saphirsturm entschuldigung!", dachte ich mir und lief zum Heilerbau, wo meine Gefaehrtin wartete. ,, Saphirstumr, es tut mir leid!"

Samtstern sah Morgengrauen ihren Bau wieder verlassen. Saphirsturm stand sicher noch draußen und wollte mit ihr reden, worüber auch immer. "Komm rein, Saphirsturm", miaute samtstern und blickte erwartungsvoll auf den Eingang des baus, wie zuvor bei Morgengrauen.

"Ja, du kannst das Moos selbst benutzen. Für Samtstern wird es kaum reichen. Ich bring meines lieber zu ihr, danach sehe ich bei Aschenfalke vorbei, ob er auch wirklich versorgt ist. Natürlich darfst du schlafen." Leopardenherz innerte sich an ihren ersten Auftrag als Schülerin zurück, als Schnee lag. Jetzt war Schneepfotes erster Trainingstag und es lag ganz viel Schnee. Die schülerin hatte es da sicher nicht leicht. Leopardenherz verließ den Schülerbau wieder und ließ Schneepfote und Abendpfote alleine zurück, eine weitere Antwort des Schülers hielt sie nicht für nötig. Sie ging zum Heilerbau, wo sie noch immer samtstern vermutete, sicher hatte Silberteich sie noch nicht so schnell wieder entlassen. Morgengrauen kam gerade heraus. Samtstern rief nach Saphirsturm. Leopardenherz legte das Moos ab und miaute Morgengrauen zu: "Samtstern hat gesagt, dass ich nach den zeremonien noch einmal in den großen Höhlen jagen soll. Ich habe mit Schneepfote Moos gesammelt und sie ruht sich nun im schülerbau aus, sicher war es schwer für sie, bei dem hohen Schnee. Morgengrauen, wollen wir zusammen jagen gehen?" Leopardenherz setzte eine hoffnungsvollen Blick auf.

,,Danke Leopardenherz", miaute Schneepfote und wandte sich dann wieder ihrem Moos zu.
So wie sie es kurz vor Sonnenhoch bei dem Moos von Liliensee gemacht batte, schüttelte sie auch aus ihrem die Feuchtigkeit. Als sie es für trocken genug empfand, nahm sie es ins Maul und legte es in die Rechte Ecke des Schülerbaus, wo sie es zu einem gemütlichen Nest formte. Säufzend ließ sie sich hineinplumpsen und schlief wenige Augenblicke darauf ein.

Abendpfote wusste nicht mehr weiter: sie brauchen mich nicht! sie hassen mich alle und ich bin doch sowieso nur ein hindernis für alle! er wusste, dass er recht hatte und war traurig, wie nie zuvor. Ich will nicht im lager bleiben! ich will hier weg. in der nächsten zeit werden warscheinlich alle so mit mi reden wie leopardenherz es getan hatte. Abendpfote stand auf und fuhr die krallen aus. er fuhr mit seiner linken vorderpfote ud ausgefahrenen krallen einmal über die wand ei seinem schlafplatz, ein rauer, aber hoher ton, der sich etwas wie ein schrei anhörte.

Ich überlegte wo ich jagen gehen sollte, nochmal zum Nadelwald wollte ich nicht. Immerweider warf ich Leopardenherz Blicke zu, als sie plötzlich in Richtung Heilerbau kam und bei mir stoppte.
Ich lächelte und mein lächeln vertiefte sich, als die gefleckte Krigerin mich fragte, ob ich mit ihr zum Jagen gehen wollte.
"Sehr gerne, ich wollte sowieso jagen gehen und war gerade am überlegen wo." miaute ich glücklich.
Ein wenig wehmütig ergänzte ich noch "Abendpfote wird sowieso erstmal im Lager bleiben." ich hoffte wirklich, dass mein Schüler sich zusammenriss und in Zukunft verlässlicher war. Normalerweise sollte das kein problem sein, aber ich dachte an Dachskralle Reaktionen zurück...der Kater schien seinen Sohn ziemlich zu verhätscheln.
Egal damit würde ich mich später befassen, wenn es wirklich Probleme gab. Immerhin schien Abendpfote ja wirklich glücklich gewesen zu sein endlich Schüler geworden zu sein, da würde er sich sicher anstrengen.
Jetzt ging es aber um Leopardenherz, die mit Moos in den Schnurrhaaren vor mir Stand. Ihr Fell glänzte in der Sonne golden und das Moos konnte den Eindruck kaum schmäler, trotzdem neigte ich mich vor zu ihrer Wange und pustete die Moosfusseln weg.
"Ich warte hier, bis du fertig bist." miaute ich leise.

Leopardenherz strahlte innerlich, doch sie wollte es nicht zu offensichtlich machen udn schaute zu Boden. Erst nach ein paar Augenblicken sah sie wieder hoch. "danke, Morgengrauen. "Wollen wir zu den großen Höhlen gehen? Ich habe vorhin dort etwas gefangen und ein paar Tiere scheinen dort Unterschlupf gesucht zu haben." Leopardenherz vermied es, den Vorfall weiter zu vertiefen und sagte nichts mehr dazu. Sie wartete auf Morgengrauens Antwort und darauf, dass Saphirsturm wieder herauskam.

"Das können wir machen." stimmte ich Leopradenherz zu "Beim Bergbach könnten wir ja auch noch schauen, wenn wir zu wenig in den höhlen erwischen." miaute ich und konnte es kaum erwarten endlich mit der Kriegerin das Lager zu verlassen.

OUT: Ist Saphir denn überhaupt schon im Bau? Sie müsste doch noch davor stehen oder?

Dachskralle kam angerannt und spuckte Moos aus, nur um gleich wieder wegzu rennne. Irritiert starrte ich dem Kriger hinterher, der Schüleraufgaben verrichtete, obwohl wir doch jetzt endlich wieder Schüler hatten.
Der Mooshaufen lag vor mir hingeschmissen, noch nass...wenn Dachskralle schon Schüleraufgaben machte, sollte er sie wenigstens richtig machen!
Ich schüttelte den Kopf über den Krieger, aber wirklich was anderes sollte ich wohl auch nicht von ihm erwarten...
Ich ließ das achtlos hingeworfene nasse Moos links liegen und beobachtete, das Clanleben, dass irgendwie so fern wirkte, als wäre ich kein Teil mehr davon.

Abendwind wurde wach. Als sie raus sah, erkannte sie den Schnee wieder der in ihren Träumen dahin geschmolzen war.
Sie buddelte sich mühsehlig aus dem Kriegerbau und trat völlig erschöpft auf die zugeschneite Lichtung. Wie ich dieses kaltes Zeug hasse! dachte sie und ärgerte sich leicht darüber. Sie ließ sich in den Schnee fallen, jedoch nur damit sie hinterher wieder aufstehen konnte. Sie sah sich um, das weiß blendete sie leicht und doch fand sie den grauen Pelz von Aschenfalke.
Sie trat auf den ältesten zu und begrüßte ihn Respektvoll mit einem ,,Guten Tag" und einer darauf folgenden Verbeugung.
,,Ich weiß dass ich recht spät aufgestanden bin, die Kälte wollte mich nicht aufwachen lassen...und immernoch sind meine Glieder hart..." entschuldigte sie sich nachdem sie sich vor ihn gesetzt hat.
,,Ich werde es jedoch wieder gut machen, denn ich gehe jagen und kehre mit Beute zurück!" versprach sie. IN der Blattleere war es schwer Beute zu finden. Wenn man eine Maus fand, war sie bis auf die Knochen abgemagert und nur zähes Muskelfleisch war zum beißen übrig.
Abendwind hasste diese Jahreszeit...Es gab nur wenige schöne Sachen für sie. Sie riss sich mit einem Kopfschütteln aus den Gedanken und sah lächelnd wieder in das Gesicht des weisen Katers. Dieses jedoch schien traurig und einsam zu sein weshalb sie auch gleich eine frage stellte, die ihn hoffentlich aufmuntern würde ,,Möchtest du vielleicht mit mir mit kommen? Immerhin bist du noch nicht soooo alt und kannst ebenfalls was für den Clan tun. Immerhin ist gerade jetzt der Clan wichtig..."
Manchmal, das fand Abendwind, benahm sie sich ziehmlich 2. Anführerisch.
Nachts dachte sie auch manchmal, dass sie selber vielleicht eine bessere Stellvertreterin wäre als Saphirsturm. Doch diesen Gedanken verdrängte sie jedesmal aufs neue schnell wieder und erzählte niemandem davon.
Immerhin wollte sie keinen Streit auslösen.
Immernoch wartend sah Abendwind Aschenfalke an.
Für sie war der Kater wie ein Vater...ihren hatte sie immerhin schon vor langer Zeit verloren und kann sich einfach nicht mehr richtig an ihn erinnern.

Ich nickte Abendwind grüßend zu, immerhin wusste eine, wie man sich benahm, auch wenn sie länger geschlafen hatte als so manches Junges.
Wenigstens wollte sie wohl jetzt endlich ihren Pflichten nachkommen, ich hoffte zumindest, dass die steifen Muskeln nichts ernstes waren. Vielleicht war ich auch nur wieder übervorsichtig, Abendwind war keine Schülerin, sie sollte einschätzen können, ob sie die Heiler brauchte oder nicht.
Ich war mir nicht sicher, wie ich es finden sollte, dass man mir sagte, dass ich noch nicht soo alt war...
"Ich komme gerne mit, alles ist besser als dieser Bau..." miaute ich leise, aber mit Stolz durchsetzt. Ob ich mir den Leisten konnte, wusste ich nicht, schließlich hatte ich entschieden, dass ich nicht mehr gut genug war, ein Krieger des Clans zu sein. Aber ich musste ja nicht gleich nur den Tag nur rumliegen?
Die Vorstellung faul im Ältestenbau wie Krähenfraß rumzugammeln war einfach grässlich.
"Wo möchtest du jagen?" fragte ich die orange Krigerin.



OUT: Saphirsturm ist ürbigens gerade erst zu Sonnenhoch neue 2. Anführerin geworden, davor war Aschenfalke 2. Anführer

,,Bei den grossen Höhlen,Dort soll sich die Beute in der Blattleere verstecken."
Ich stand auf und schüttelte den Schnee von mir.
,,Gehen wir los?" sie bewegte sich langsam zum Ausgang, wartete da jedoch wieder. Ihr Nacken schmerzte sehr wenn sie den Kopf bewegte, doch sie würde sich davon jetzt nicht aufhalten lassen.
Lächelnd sah sie zu dem Kater.

Abendpfote stand nach einiger zeit mit mieser laune auf, er würde sich im lager nützlich machen, aber ganz bestimmt nivht, weil sein mentor morgengrauen es ihm geagt hatte... Nicht für ihn, für den Clan! sagte er sich und stolzierte aus dem Bau. Er schlich so leise wie er konnte heraus und zum Ältestenbau. er arbeítete sich durc die tiefe schneedecke, als würde er gleiten. Als er an dem bau angekommen war, wo aschenfalke erst Sonnenhoch eingzogen ist, schlüpfte er schnell durch den Eingang und fragte leise: "Kann ich irgendetwa..." er brach ab als er bemerkte, dass Aschenfalke gerade mit Abendwind redete. sofort fing bendpfote an zu stottern: "oh, es... es tut mir leid! ich wollte wirklich nicht stören" mit diesen worten zog er sich zum eingang zurück und stolperte fast über einen haufen moos.

Ich überlegte kurz, die Höhlen waren nicht allzuweit weg und drinnen lag vermutlich kein Schnee, was die Jagd erleichtern sollte. Ich wollte zwar nicht glauben, dass ich in den kurzen Momenten plötzlich ein komplett nutzloser Ältester geworden war, aber es wäre unverantwortlich, wenn ich dem Clan ärger machen würde, nur weil ich mich übernahm.
"Gut lass uns..." ich unterbrach, als Abendpfote, einer der neu ernannten Schüler zu uns kam.
Der Schüler stockte aber plötzlich und begann zu stottern "Was ist denn los Abendpfote?" fragte ich den jungen Schüler.


OUT: Im Lager liegt eigentlich nicht mehr so viel Schnee, der wurde vor Sonnenhoch an die Seite geschoben.

mit einem verbeugen erklärte er: "es tut mir leid, ich wollte euch nicht unterbrechen!" er schämte sich etwas, er hatte bemerkt, dass Aschenflake nicht viel von den jungen kriegern hielt, aber für abendflamme war die meinung von aschenfalke sehr wichtig. "ich wollte wissen, ob ich irgendetwas für euch tun kann." wieder überkam abendpfote eine kleine welle von trauer. ich darf ja nicht aus dem lager dachte er sich.

"Ich gehe jetzt mal zum Samtstern rein und bringe ihr schnell das Moos", miaute Leopardenherz und leckte Morgengrauen kurz über die Schulter um ihre Versöhnung zu unterstützen, dann nahm sie das Moos wieder auf und wandte sich dem dem Heilerbau zu.

OUT: Ich geh mal zuerst rein und tu so, als würde Saphir noch draußen stehen.