Das Lager des MondClans

Er sah seine Mutter auf ihn zukommen, die ihn etwas fragte, worauf ihr niemand die perfekte Antwort geben konnte. Er antwortete also: "Ja, er ist zum Beispiel vorhin aus dem Lager gerannt, als er und ich uns gestritten haben... ihr habt euch auch gestritten, nicht wahr? "fügte er noch hinzu. Abendpfote meinte anschließend noch: "Der Streit den ich mit ihm hatte, war meine Schuld, ich hätte nicht so überreagieren müssen..." bei was er überreagiert hatte, sagte er noch nicht. Er sah seine Mutter schmerzerfüllt an und fragte verloren: "Was ist wenn er uns verlassen will?! Er darf uns nicht verlassen, mutter!"

Etneut setzte Samtstern sich auf, als Dachskralle den Bau betrat. Sie kniff ihre Augen vor Müdigkeit zusammen, doch schlafen konnte sie nicht. Stattdessen gähnte sie einmal ausgiebig. Als die jedoch hörte, was Dachskralle ihr sagte, schloss sie ihren Mund augenblicklich wieder und wendete sich dem Krieger zu. Was tat ihm leid? Was konnte er nicht? Samtstern war verwirrt, wusste aber nicht, wie sie ihre Fragen taktvoll aussprechen sollte. Dachskralle schien ein ernstes, ein wirkliches Problem zu haben und nicht ein selbst zurechtgelegtes. "Komm her, setz dich zu mir", sagte sie so sanft wie eine Mutter, die mit ihrem Junges sprach und hoffte, Dachskralle würde ihrer Einladung Folge leisten. Vielleicht konnten sie so besser miteinenader reden, als wenn sie mehrere Schwanzlängen Abstand voneinander hatten.

OUT: Dachskralle, bitte setze beim Gedachten keine Anführungszeichen sondern schreib es nur kursiv.

Saphirsturm seufzte. Also hatte sich Dachskralle auch mit Abendpfote gestritten- oder Abendpfote mit Dachskralle? Warum eigendlich immer die ganzen Schuldzuweisungen? Jeden den sie angesprochen hatte der sich mit irgendwem zerstritten hatte bestand darauf, dass immer er selbst Schuld war. Aber wie war es wirklich? Erneut seufzte sie. Und wieder musste sie ihren Streit mit Dachskralle erzählen. ,,Ja, wir haben uns gestritten. Und auch er meinte, es sei seine Schuld." Erstaunt blickte Saphirsturm ihrem Sohn erneut in die Augen. ,,Er ist schon wieder rausgerannt? Als wir uns gestritten hatten lief er auch aus den Lager." Wieder waren ihre Augen erfüllt von der Treuer die siie wegen Dachskralle empfand, ao wie auch von der Angstwas nun als zweite Anführerin auf sie zukommen würde. Liebevoll kniff sie ihre Augen zusammen und sagte dann so leise, dass sie es kaum selbst verstehen konnte: ,,Egal was mit Dachskralle sein wird- wir werden ihn immer lieben und ich bin mir sicher, dass er auch uns liebt." Zärtlich drückte sich die Kätzin wieder an den weichen Pelz ihres Sohnes.

"ich wünschte mir, ich hätte seine Liebe auch nur einen Fitzel verdient, Mutter! Ich habe ihn angemeckert, weil er mich vor Aschenfalke blamiert hat. Das hätte ich nie tun dürfen." seufzte er zugebend. Er wollte nicht, dass sein Vater irgendwie wegging oder so! Er wollte nie, dass er und sein Vater sich streiten... Abendpfote wusste, dass er selber schuld war und nicht sein Vater. an seine mutter gewandt schluchzte er mit tränenden Augen: "Es war alles viel besser, als Kornblumenpfote und Ich noch Junge waren, an deinen Bauch gekuschelt..." gab er zu.

Saphirsturm drückte ihren Sohn fester an Sich. ,,Abendpfote, das hast du! Jeder hat mal Streit mit jemandem, das ist einfach so. Und Kornblumenpfote und du seid einfach die Besten Jungen die wir uns je hätten wünschen können. Und ich weiß, dass auch Dachskralle so denkt." Saphirstrum Augen trübten sich bei Abendpfotes nächsten Worten. ,,Die Zeiten werden harter. und wir alle älter. Alles wird gut werden, das verspreche ich dir. Mit Tränen in den Augen sah Saphirsturm ihren Sohn an.

Ich atmete tief durch und setzte mich neben meine Anführerin. Als ich
so neben ihr saß wusste ich nicht mehr warum ich gehen wollte aber ich musste
zumindest für einige Zeit. ,, Samtstern, ich muss den Clan verlasen!”, sagte
ich und setzte schnell hinterher:,, Nicht für immer aber für eine Zeit, ich
muss mal allein sein.” Und keine Last für meine Familie sein! Dachte ich. Ich
sah meine Anführerin an und fragte mich wie sie reagieren würde.

Samtstern sah Dachskralle lange und verunsichert an, versuchte jedoch, die Verunsicherung in ihrem Blick nicht zu zeigen und tatsächlich sah sie eher interessiert als geklangweilt aus. Noch nie war eine Katze mit so einem Problem zu ihr gekommen. Sie war sich nicht ganz sicher, wie sie jetzt reagieren sollte. Noch dazu war sie eine recht junge Anführerin und hatte so noch nicht so viel Erfahrung wie andere Anführer an ihrer Stelle. Zuerst wollte sie herausfinden, warum Dachskralle das wirklich wollte. Sie konnte ihm nicht ganz glauben, dass es wirklich nur darum ging, dass er ein wenig Abstand brauchte. Und wenn es wirklich das war, dann konnte sie ihn nicht einfach Abstand nehmen lassen. Bei der Kriegerzeremonie hatte er geschworen, dass er immer für den Clan dienen und ihn zu Not mit seinem Leben beschützen würde. Da konnte er sich nicht einfach eien Auszeit nehmen! Doch sicher würde bald alles leichter werden. Zumindest hoffte sie das, sicher stand doch bald die Blattfrische an? Und wenn das wirklich sein Wunsch war, dann musste sie einmal streng sein. Sonst war sie stets eine sanfte Anführerin und für einen Kompromis stets zu haben, doch wenn Dachskralle wirklich mit so einem Problem war, dann konnte sie auch mal eine andere Seite ihrer Seele zeigen.
"Bist du dir sicher, das es was mit deiner Familie zu tun hat?", fragte sie ihn deshalb. Sie sagte erst einmal noch nichts weiter, weil sie vermutete, dass Dachskralle sich dann absichtlich eine ganz andere geschichte würde einfallen lassen. Und sie wollte die Wahrheit hören, sonst konnte sie ihm nicht helfen.

Ich schluckte und sagte dann mit bebender Stimme :,, Ja! Es ist... weil ich in Aschfalkes Augen unfähig bin, habe ich Angst das er in Abendpfote mich sieht und ich werde ganz sicher zurück keren und... ich will das nicht Abendpfote sich für mich schemen muss und ich will nicht das Saphirtsturm irgendwie Probleme bekommt weil sie mich vielleicht bevor zugt, was sie nicht tut! Und es ist so viel passiert und ich brauche Zeit für mich allein die ich hier nich bekomme um darüber nach zudemken!" Da viel mir das Kaninchen ein das ich für Samtstern erlegt hatte und ich schob es zu ihr. ,, Samtstern das habe ich für dich erlegt, damit will ich dir danken was du für mich und vorallem für den Clan getan hast!"

Samtstern wusste nicht, was für Gefühle sie gerade für dachskralle empfand. war sie zornig? Wütend? Hatte sie Mitleid? Oder Verständnis? Sie versuchte sich ihre Worte möglichst genau zurecht, damit der krieger sie nicht falsch verstand. "Dachskralle... dir muss aber klar sein, dass ich dich unmöglich einfach nur deshalb gehen lassen kann, weil dir das alles ein bisschen zu viel ist, oder? Ich weiß nicht, was du für einen Streit hattest, es geht mich auch kaum was an, aber ich muss dir dringend sagen, dass familiäre Probleme nicht in den Clan gehören. Erinnerst du dich an deine Kriegerzeremonie? Du hast versprochen, dass du dem Clan treu ergeben bist udn ihm mit deinem Leben beschützen würdest. Du kannst jetzt nicht einfach mal einn paar tage Pause machen nud dann ins Lager zurückspazieren, als wäre nie etwas gewesen. Du musst deinem Clan treu sein, es gehört dazu, dass es auch mal Phasen gibt, in denen einem alles über den Kopf wächst. Dachskralle, ich hätte mehr von dir erwartet. Ich hatte gedacht, dass du damit ferig werden würdest." Samtsterns Stimme klang noch immer ruhig. Sie blickte tief in Dachskralles Augen und hoffte, dass er sie verstand und wenn, nicht nur so tat als ob. Doch sie war noch nicht fertig: "Kein Krieger hat jemals das gleiche von mir gewollt wie du, Dachskralle. Alle waren stets ihrem Clan treu ergeben. Du kannst Abstand suchen, wenn es dir so wichtig ist, aber Saphiorsturm ist dafür verantwortlich, mit wem du auf Patrouille gehst und falls es sie ist, mit der du dich streitest, dann ist trotzdem noch ihr Wort das, das zählt. Für familiäre probleme ist hier kein Platz, Dachskralle, merk dir das. Ich werde einen Krieger bitten immer bei dir zu bleiben. Du wirst nicht das Lager verlassen. Das ist keine bestrafung, ich finde es nur wichtig,dass du lernst, dich wie ein richtiger Krieger zu benehmen. Ein richtiger krieger, ein treuer, loyaler Krieger, würde nicht davon laufen. Ich zweifle nicht an deiner Treue, Dachskralle, aber was du mir da gesagt hast, ist total daneben. Du bist ein krieger des MondClans und ich verlasse mich gerade jetzt auf jeden einzelnen meiner Krieger. Der Fischbeutehaufen ist leer, alle werden gebraucht um ihn aufzufüllen. Du hast das sicher gesehen, aber nein, dir kommt natürlich der Gedanke, dass du gerade jetzt Abstand vom Clan brauchst. Du kennst das gesetz der krieger seit du als Junges in der Kinderstube gelegen hast. Du weißt, dass Loyalität zum Clan und zum Anführer an erster Stelle steht!" Samtstern gab Dachskralle erst mal die Möglichkeit zu antworten, bevor sie ihm noch etwas sagen würde. Sie starrte ihn noch immer mit einem durchdringenden Blick an.

,, Ich verstehe und im laufe unseres Gespräches habe ich gemerkt das ich
nicht mehr gehen will! Es tut mir leid und ich kann verstehen wenn du
mir nicht mehr ganz vertraust und ich werde beweisen das ich loyal bin
und das ich für den Clan sterben würde!" Ich sah meine Anführerin an und
sah das sie recht hatte ich konnte nicht weglaufen, ich konnte nicht
OHNE meinen Clan!,, Samtstern es tut mir leid das ich dir deine Zeit
gestohlen habe und wenn du erlaubst würde ich dich jetzt in Ruhe lasen,
aber davor habe ich noch eine Fragen. Könnte ich mit auf die große
Versammlung heute Nacht? Naja ich könnte verstehen wenn du nein sagts
aber ich Frage trotzdem!"


OUT: @ Samtstern du hast doch eigentlich gesagt das ich mit kann

Samtstern schrieb:

Gut, ich habe jetzt die Mitglieder ausgewählt, die
zur großen Versammlung mitkommen werden: Aschenfalke, Saphirsturm,
Dachskralle, Morgengrauen, Leopardenherz, Silberpfote, Rabenlied.
Das
sind auch die Mitglieder, die in letzter zeit akiver waren, alle die
nicht on waren und so lange nicht gespielt haben, bleiben im Lager.

Samtstern dachte kurz über Dachskralles reaktion nach. hatte er sich wirklich umentschieden und wollte bleiben, war seinem Clan treu oder würde er in der nächstbesten Situation davonschlüpfen, aus dem Lager? Sie wusste, sie wollte üben, zu vergessen und zu vergeben. ja, vielleicht war es das beste so. "Nun gut, ich glaube dir. Natürlich darfst du mit zur großen Versammlung heute Nacht. Die Namen habe ich vorhin bereits bekannt gegeben, falls du das schon vergessen haben solltest." samtstern bemühte sich noch immer um einen recht ruhigen Ton und ein wenig hatte sie sich auch wieder entspannt. Doch sie war noch leicht misstrauisch und beschloss deshalb leise, doch jemanden darum zu bitten, dass er ein Auge auf Dachskralle haben würde. Man konnte ja nie wissen und gerade jetzt konnte sie keinen zusätzlichen Stress gebrauchen. Dachskralle sollte es bloß nicht merken, denn dann würde er auf die idee kommen, dass sie ihm tatsächlich nicht ganz traute... Doch nach außen hin zeigte sie kein Misstrauen sondern nickte Dachskralle aufmunternd zu.

OUT: Klar, wenn ich geschrieben habe das du mitkommst, kannst du natürlich auch mitkommen

,, Danke Samtstern! Ich werde dich nicht entäuschen!", miaute ich glücklich. Ich were mich gleich mit Saphirsturm und Abendpfote versöhnen! dachte ich.,, Tschüss Samtstern!", sagte ich höflich und verließ denn Bau. Draußen ging ich gleich zu Saphirsturm. ,, Saphirsturm, es tut mir leid, das mit dem Streit! Und Abendpfote, ich wollte nicht das du dich für mich schemen musst!"

Mitten im Gespräch mit Abendpfote drehte Saphirsturm sich um.
Dachskralle kam auf sie zu und entschuldigte sich. Die Kätzin war ein wenig verwirrt. Warum entschuldigte er sich auf einmal so und was hatte er mit Samtstern besprochen? Aber das war jetzt egal, sie musste ihren Gefährten beruhigen. Zwar war sie immer noch ein wenig wütend, aber es hatte jetzt keinen Sinn dies zu zeigen, sie wollte keinesfalls, dass DAchskralle eine unüberlegt irgendwelche Dummheiten deswegen machte. Also drückte sie sich, leicht widerwillig an ihn ran und beruhigte ihn, indem sie mit der Zunge über seine Ohren strich. ,,Nur die Ruhe DAchskralle. Was ist denn überhaupt los- und wo warst du?"

Samtstern war etwas verwundert über dachskralles schnellen Abgang. Belustigt schüttelte ie den Kopf. Vielleicht war er doch tatsächlich wieder sehr eifrig und hatte eingesehen, dass er einen Fehler machen würde, wenn er den Clan verlassen würde, selbst wenn es nur ein paar Tage waren. Vielleicht sollte sie einfach erst mal abwarten um zu gucken, wie es sich entwickeln würde.

Abendpfote war noch nie gut darin Gefühle zu zeigen, also murmelte er nur eine schnelle entschuldigung und ging zurück zu dem nassen Moos. Er hüpfte weiter mit gesenktem Schweif auf den Moosfetzen herum bis sie trockener Waren, denn dann nahm er sie und hielt sie hoch während er es schüttelte. Als das Moos endlich trocken war, legte er es noch auf etwas größere Steine, damit auch noch die letzten Tröpfchen hinaus flossen. Schließlich nahm er das Moos und ging damit in den Ältestenbau des MondClans. Aschenfalke ist bestimmt nicht so glücklich, dass er jetzt zu den Ältesten gehört, dafür ist er zu stolz. Dachte sich der im Lager festsitzende Schüler... Er legte das Moos zu einem Großen, sehr weichen und vor allem trockenen Nest. Als Abendpfote mit seiner Arbeit fertig war und zufrieden den Kopf hob, weil es gut geworden ist, beschloss er sich etwas auszuruhen, doch vorher fragte er seine Mutter, die neue 2te Anführerin des MondClans: "Gibt es noch irgendetwas für mich zu tun?"

Abendpfote, der sich verdrückt hatte, als sein Vater kam, kam nun wieder um zu fragen, ob es noch irgendwas zu tun gäbe. Kurz musterte Saphirsturm ihren Sohn, dann schüttelte sie aber den Kopf und sagte:,, Nein Abendpfote, es gibt nichts mehr fü dich zu tun. Aber bitte warte noch, dein Vater wird uns noch was zu sagen haben und das geht auch dich was an. Weißt du ob Kornblumenpfote im Lager ist?" Die Kätzin konnte Abendpfote nicht verstehen. Zwar war es verständlich, dass Ihm Dachskralles Nähe momentan unangenehm war, aber wollte er denn keine Erklärung haben. Um einen Weglaufversuch komplizierter zu gestalten legte Saphirsturm sachte den Schwanz um Abendpfote.

Zuerst freute ich mich das Saphirsturm mich noch mochte, aber dann spürte ich das sie es nur wieder willig tat. Meine Augen wurden feucht und ich war etwas entäuscht, ich wollte mich entschuldigen und sie so als nehme sie sie an. Ich sah Abendpfote traurig nach und senkte denn Kopf. Ich wusste das sie eine Erklärung verdient hatten und ich wollte es ihnen erklären. Aber ich wusste nicht wie.

Abendpfote verdrehte die Augen: Warum denkt Mutter immer er wäre mir eine Erklärung schuldig?! Ich weiß, dass ich schuld bin und nicht er! Ich bin kein Junges mehr, das für alles und jeden eine Erklärung brauch! dachte er sich verägert. Ich habe mich doch richtig entschuldigt! Er verneigte sich kurz und ging dann mit den Worten, die einen etwas scharfen unterton hatten: "Ich brauche keine Erklärung, ich war doch bei unserem Streit dabei!" dann ging er zum Schülerbau und guckte sich um.

Er fragte sich ob noch ein anderer Schüler gerade im Bau ist. Er schaute sich um und fragte dabei in den Bau: "Hallo, ist jemand da?"

Saphirsturm schüttelte den Kopf. Konnte Abendpfote denn nicht kurz warten? Wusste er denn nicht, was das für eine Wirkung auf Dachskralle machen würde? Die Kätzin guckte hoch, mied aber den direkten Blick in die Augen ihres Gefährten. Sie löste sich aus der Umkringelung mit Dachskralle und musterte ihn. Warum sagte er nichts. Allmählich verlor sie die Geduld. ,,Hast du mir noch was zu sagen? Ich habe mich um einen Clan zu kümmern." Sie wusste dass ihre Worte kalt klingen mussten, aber Dachskralle sollte doch endlich mal zum Punkt kommen.

,, Es ist so, es ist einfach so viel passiert! Unsere Junges sind Schüler und du bist zweite Anführerin! Ich weiß ich klinge wie ein Junges aber... ", ich beendete den Satz nicht. ,, Ich will nur sagen das es mir leid tut und das ich ab jetzt jeden Auftrag will den es für den Clan zu tun gibt! Und ich habe Samtstern gefragt ob ich mit zur großen VErsammlung darf undich darf und ich werde versuchen dir beizustehen, naja nur wenn du mich brauchst!"

Jetzt verstand Saphirsturm gar nichts mehr. Was wollte Dachskralle ihr damit sagen? Warum hätte er nicht alles für seinen Clan getan, nur weil seine komplette Familie nun einen anderern Rang hatte? Und hatte er vorher nicht alles für seinen Clan getan? War er komplett mäusehirnig geworden? ,, Leg du dich bis zur Versammlung erstmal schlafen und dann versuchst du nochmal mir mitzuteilen, was du mir sagen willst", erwiderte Saphirsturm nur kalt und ging dann zum Kriegerbau, es war nun wirklich Zeit an der Zeit, die Jagdrotten einzuteilen. Als sie den Bau betreten hatte, hätte sie sich am liebsten selbst schlafen gelegt, aber das konnte sie nicht, nicht jetzt. Sie guckte sich um. ,,Drachnklaue, Abendwind, seid ihr da?"

Out: Ist eigendlich jemand im Kriegerbau?
Weil Drachenklaue ist ja mit Wieselpfote weg und Abendwind mit Aschenfalke...

,,Okay!", sagte ich traurig. Ich verstand ja das es verwierrend war, aber ich hatte erwartet das sie mich verstand. Ich ging zum Kriegerbau und kuschelte mich in mein Nest. Langsam schlummerte ich ein.

Ich träumte von der Zeit wo Saphirsturm und ich uns noch volkommen verstanden- von der Zeit wo wir zwei mit unseren Jungen in der Kinderstube gespielt hatten- von der Zeit die perfekt war.

Drachenklaue fragte sich warum ihm sein Schüler so lange nicht geantwortet hatte, jetzt mussten sie wohl immer Lager bleiben, da die Sonne schon langsam unterging. Er seufzte und sagte noch zu Wieselpfote:"Gut, jetzt müssen wir im Lager bleiben, aber morgen können wir dann mit dem Kampftraining beginnen." Dann wandte er sich vom Schülerbau ab und sah sich im Lager um.

OUT: Wir sind doch noch im Lager, Wieselpfote hat mir ewig nicht geantwortet...

Saphirsturm sah, dass niemand im Kriegerbau war, nur Dachskralle, der den Bau nur kurz nach ihr betreten hatte. So ging sie wieder heraus und entdeckte Drachenklaue, der von Wieselpfote weggegegangen war. ,,Gut dass ich dich finde Drachenklaue", miaute die Kätzin und war achon wieder kurz davor den Kopf zu neigen. Würde sie sich da jemals dran gewöhnen können? ,,Willsz du Heute noch mit Wieselpfote rausgehen, oder hat er für Heute genug? Samtstern möchte, dass Zwei Krieger noch etwas Frischbeute jagen; der Haufen ist bedenklich klein. Ich hatte überlegt, dass du vielleicht Abendwind mitnehmen könntest. Wenn du sie nicht findest, nimm such dir einfach jeamanden aus, der dich begleiten soll." Mit einem Zucken ihres Schweifes gab Saphirsturm dem Kater ein Zeichen, dass sie fertig war.

"Ja, ich würde sehr gern noch jagen gehen, Saphirsturm", antwortete Drachenklaue der neuen zweiten Anführerin, "ich denke Wieselpfote nehme ich erst morgen wieder mit, vielleicht schläft er schon, er reagiert auf jeden Fall nicht. Ich versuche Abendwind zu finden."
Dann ging er langsam im Lager umher konnte Abendwind aber nicht entdecken, also rief er:
"Abendwind, Abendwind, wo bist du? Willst du noch mit jagen gehen?"