Das Lager des MondClans

,, Ja!", sagte ich fröhlich, wenigstens eine Katze mit der ich mich nicht gestritten hatte. ,, Saphirstrum, Aschenfalke, Morgengrauen, Leopardenherz, Silberteich und Kornblumenpfote!", sagte ich.,, Ich bin so glücklich das mich jemand NICHT hasst!", dachte ich mir und sah glücklich auf das Junge hinab.

,, Schön!", schnurrte ich sah aber, dass Dachskralle irgendwie unglücklich aussah. Ich wusste nicht warum und eigentlich wollte ich es auch nicht wissen.
,, Es wäre schön wenn ich jetzt schon wieder jagen und patroullieren könnte!", platzte sie heraus und knetete mit den Pfoten den Boden. ,
, Mir ist manchmal so langweilig und ich bin einsam!", meine Worte hatten einen leicht belustigten klang als ich fortfuhr. ,, Ich musste das schon mit Schneepfote durchmachen!", sie schnurrte und signalisierte Dachskralle so, dass sie es natürlich nicht ernst meinte.
Ihre Augen wurden groß und sanft. ,, Wie geht es Samtstern?"

Ich lächelte über Liliensees Worte. ,, Ich glaube es geht ihr gut, Silberteich und Kornblumenpfote kümmern sich gut um sie!", sagte ich.,, Du hast ein sehr schönes Junges! Sie wird sicher einmal eine starke Kriegerin und der Clan braucht gut Krieger!" ,, Villeicht sogar meine Schülerin!",dachte ich mit einem Lächeln.

Ich war erstmal beruhigt als ich Dachskralles Worte über Samtstern hörte und freute mich über das Lob von Dachskralle, obwohl ich zugleich etwas verlegen deswegen war.
Plötzlich bemerkte ich, dass ich die Maus, die ich mir geholt hatte immer noch nicht gegessen hatte, eigentlich hatte ich aus irgendeinem Grund auch gar keinen Hunger mehr. Sollte ich Dachskralle fragen ob er etwas will?
Nein, er würde es ja eh nicht annehmen?! Also nahm sie einen Bissen und verschlang ihn wartete aber noch mit dem Rest.
,, Weißt du wie es Schneepfote geht?", fragte sie wusste aber nicht ob er es überhaupt wissen konnte.

,, Soweit ich mit bekommen habe gut! Ich glaube auch das sie gut mit ihrer Mentorin klar!", antwortete und fragte dann:,, Und wie geht es dir damit das sie jetzt Schülerin ist?",, Für mich war es hart das meine Jungen jetzt Schüler sind!", dachte ich mir.

Saphirsturm spitze ihre Ohren um die leisen Worte von Samtstern verstehen zu können.
Die Kätzin neigte den Kopf. ,,Samtstern, Bienenherz und Drachenklaue sind jagen gegangen und auch sonst ist alles in bester Ordnung. Es fängt langsam an zu dämmern, meinst du es ist Zeit zur Versammlung aufzubrechen?" Mit einem klaren Blick sah Saphirsturm Samstern an- auch wenn sie geschwächt wirkte, hatte sie noch immer die gleichen klaren glänzenden Augen.

"Sind alle Katzen zurückgekommen oder sidn noch welche auf Patrouille?", fragte Samtstern nach. "Wenn alle wieder da sind, ganzt du sicher aufbrechen. Das geht in Ordnung. Was hat dich denn hergeführt?"

Ich sah ihn verblüfft an als er mich das fragte, musste aber ernstfach überlegen, wie ich das fande.
,, Hmh, erstmal war es ein wenig einsam und ich hatte sie vermisst, da ich Smaragdjunges habe, bin ich auch vorerst selten draußen und deswegen, sehe ich sie eigentlich kaum", sie machte eine kleine Pause und fuhr fort,
,, ich vermisse sie ein wenig!", mit leicht belustigtem Schnurren sagte ich: ,, Sie sollte mich mal öfters besuchen kommen!" Meine Augen funkelten liebevoll und sie sah auf Smaragdjunges herab.
,, Wenigstens habe ich noch Smaragdjunges!" und meine Stimme schnurrte sanft bei diesen Worten

Ich war froh das Liliensee nicht alzu traurig war.,, Ich werde es Schneepfote ausrichten!", schnurrte ich belustigt. ,, Liliensee, wer ist eigentlich der Vater von Smaragdjunges?", fragte ich.,, Ich will es wissen weil ich Smaragdjunges unterstützen können!", dachte ich mir.

<--- Große Höhlen

Ich trabte den Weg ins Lager hinunter und ließ meinen Star auf den Frischbeutehaufen fallen. Die beute war rar und ich hoffte, das noch mehr Katzen jagen gewesen waren, als die beiden Turteltäubchen...die besser anderen den vortritt bei der Beute ließen, wenn sie schon meinten nur herumzuliegen.
Ich setzt mich ein wenig weiter weg vom Frischbeutehaufen hin und begann mein fell zu putzen und den Schnee daraus zu entfernen.



OUT: Dachskralle wie oft noch, lass die Anführungszeichen bei Gedanken weg! Da sieht ja keiner durch, was dein Charakter sagt und was er denkt!

OUT: @schnee: du darfst nicht schreiben, was ich mache^^

Abendpfote fiel um, als Schneepfote ihn ansprang und zu Boden stieß.
Er konnte nicht schnurren, da ihn immernoch diese Sache mit Morgengrauen bedrückte, aber er fauchte spielerisch und rappelte sich auf, er zog ihr die Vorderpfoten mit der Schnauze weg und rollte sich schließlich ab. Er sprang sie an und schlug mit seinen Pfoten, wo die Krallen eingefahren waren, auf die Schülerin ein. Er duckte sich und versuchte so zu schleichen wie die Krieger, was ihm nicht ganz gelung. Er kam wieder hoch, weil es ihm etwas peinlich war, dass er es nicht so ganz schaffte...

Ich schnurrte zufrieden als Dachskralle verkündete es Schneepfote auszurichten, doch bei seiner nächsten Frage stockte mir der Atem.
Sollte ich ihm sagen, wer der Vater von Schneepfote und Smaragdjunges ist? Ich war zerissen, einerseits wollte ich es in den Wald hinausschreien und andererseits tief in mir verstecken. ,, Also... es ist.. ein Streuner!",
mehr brachte ich nicht zustande. Eigentlich wollte ich ihm mehr sagen aber ich schaffte es einfach nicht. Ich sah ihm in die Augen und wartete auf seine Reaktion.

Smaragdjunges zuckte zuammen, als der sanfte Atem ihrer Mutter plötzlich stockte.
Sie hörte noch eine Stimme, die ihr unbekannt war. Sie sah sich um und erkannte einen dunklen Kater, er machte ihr etwas Angst. Sie drückte sich weiter in das Fell ihrer Mutter, nach einigen Herzschlägen merkte sie, dass er ihr nichts tun würde und stolperte auf seine großen Pfoten zu. Sie guckte mit ihren großen grünen Augen zu ihm hinauf.

Ich merkte wie sich Smaragdjunges bewegte und sah sie an. Ich musste belustigt schnurren als ich sah wie Smaragdjunges auf Dachskralle's Pfoten zu lief und ihn dann anstarrte. Sie ist eine sehr neugierige kleine Kätzin!,
dachte ich und war zum Teil auch froh, dass Smaragdjunges gerade vom Thema, Vater, ablenkte.

,, Du musst es mir nicht sagen!", miaute ich. Miauend lachte ich über die tapsigen Schritte von Smaragdjunges. Ich sah in die großen Augen des kleinen Jungens und senkte meinen Kopf zu ihm hinab um nicht so groß zu wirken. ,, Na du kleine?", schnurrte ich.Sie ist so süß! dachte ich.

<-- große Höhlen

Leopardenherz trottete Seite an seite mit Morgengrauen ins Lager. Sie brauchte ein paar Augenblicke, um sich dort zurechtzufinden. In Gedanken lag sie noch immer in der Höhle, seite an seite mit dem schneeweißen Kater. Noch immer hatte sie seinen geruch in der Nase, spürte sein weiches Fell an ihrem, seine kräftigen Muskeln darunter... Ruckartig schüttelte sie den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben. Wenn sie zur großen versammlung gehen wollte, musste sie einen klaren Kopf haben. "Was meinst du, wo ist Saphirsturmß", miaute sie Morgengrauen leise zu, in Gedanken jedoch immer noch in den großen Höhlen...

<--- Große Höhlen

Es wurde langsam dunkel, als wir im Lager ankamen. Dicht an dicht trabten wir den Weg hinunter, als wären wir eine Katze. Und so fühlte es sich auch an, ich wollte mich überhaupt nicht von Leopardenherz entfernen. Ihr seidiges Fell ganz nah...
Ihre glockenhelle Stimme holte mich in die Realität des Clans zurück und ich schaute mich kurz im Lager um, konnte Saphirsturm aber nirgendwo sehen. "Ichwb eiß nicht, vielleicht schläft sie oder sie ist bei Samtstern?" vermutete ich.

Als Morgengrauen ihr auf ihre Frage antwortete, hörte Leopardenherz kaum noch hin. Schon fast hatte sie vergessen, dass sie überhaupt etwas gefragt hatte. es erschien ihr plötzlich wieder so unwichtig, völlig gebannt war sie mal wieder von Morgengrauens Duft und seinem weichen Fell. Seiner Stimme, die sie wunderschön klang, als war es seine Absicht, sie, Leopardenherz, zu verzaubern. Die gefleckte Kätzin atmete einmal tief ein und hielt dann die Luft an. Sie wollte Morgengrausn Geruch für immer bei sich behalten, sie nicht wieder ausatmen. Es erschien ihr selbst etwas merkwüridg, so zu denken, aber sie achtete nicht weiter drauf, schloss die Augen und ließ ihren Kopf in seine weichen Schultern sinken, wollte nie wieder daraus hervorkommen...

Ich war so in Gedanken versunken das ich garnicht gemerkt hatte wie meine Mama den Bau betraht. Ich stellte mich neben sie und schmiegte mich an ihre Flanke. Geduldig wartete ich bis sie ihr Gespräch mit Samtstern beendet hatte. Wann gehen wir endlich zur großen Versammlung? fragte ich mich im Stillen.

Saphirsturm zuckte verwirrt mit den Ohren. ,,Ähm... ALso der Grund warum ich gekommen bin war eigentlich, dass ich dich fragen wollte wann ich zur Versammlung aufbrechen soll..."
Verunsichert sah die getigerte Kätzin ihre Anführerin an. ,,Oder meinst du, es ist noch nicht an der Zeit aufzubrechen?"

"Doch, die Sonne ist schon am Untergehen", miaute Samtstern. "Es ist Zeit, dass ihr aufbrecht. Und wenn der MondClan als erstes da ist, ist das doch auch kein Problem, es dauert sicher nicht mehr lange dann, bis die andren beiden Clans auch da sind. Viel Glück, Saphirsturm. Ach ja, wenn du gehst, kannst du bitte Dachskralle noch zu mir schicken?"

Silberteich war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie Kornblumenpfotes Fragen, die sie schon vor längerer Zeit gestellt hatte, garnicht mitbekommen hatte. Schnell legte Silberteich ihre Kräuter an die richtige Stelle und sagte leise zu Kornblumenpfote um Samtstern und Saphirsturm nicht zu stören:"Gib mir deine Kräuter auch, ich zeige dir wo sie hingehören", und wartete darauf, dass die Schülerin ihr die Kräuter gab.

,,Da!", flüsterte ich und schob das Kräuterbündel in Richtung meiner Mentorin. Ich schlich hinter her und sah Silberteich an.,, Du kommst doch auch mit zur großen Versammlung oder? Und was soll ich sagen wenn man mich fragt warum Samtstern nicht da ist?", fragte ich ängstlich.

Drachenklaue folgte Bienenherz schnell aus dem Lager und trabte hinter der Kätzin her in Richtung Bergwiese. Er hoffte, sie würden etwas Beute finden und nicht ganz leer ausgehen, wie es in der Blattleere oft der Fall war.

----->Bergwiese

"Danke", sagte Silberteich geschäftig und ordnete die Kräuter schnell und geschickt richtig ein. Dann antwortete sie der Schülerin auf ihre Frage:" Sag einfach, dass es Samtstern nicht so gut, geht, erwähne aber nichts von ihrem Bein, die anderen Clans dürfen nicht denken wir wären schwach. Obwohl ich nicht denke, dass dich das jemand fragen wird, also mach dir keine Sorgen."